Kapitel 3

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Ich hörte Autotüren zu schlagen und dann einen Motor laufen. Aber ab da wo dieses Auto mit mir ins ungewisse fuhr weiß ich nichts mehr. Ich bin eingeschlafen. Wie dumm ich doch bin keiner würde in solch einer Situation ein schlafen. Aber ich spürte einen minimalen schmerz an meinem Arm und dann vielen mir schon die augen zu. Ich hab keine Ahnung wie lange ich geschlafen hatte aber irgendwann bin ich wieder aufgewacht. In einem schön erleuchten Zimmer es gab nur ein riesiges Bett und eine kleine Kommode. Aber es gab auch noch ein großes Fenster was ich sofort öffnete um vielleicht so erfahren zu können wo ich gerade bin. Doch die Aussicht war so gar nicht wie ich sie mir vorgestellt hatte. Dass Haus in dem ich mich befand war auf einer art hügel und rund herum waren Oliven bäume. Langsam bemerkte ich auch die Hitze die hier herrschte. Das hier konnte nicht Deutschland sein. Aber wo war ich denn dann?  In meinem Kopf hatte ich schon längst die Antwort. Aber ich wollte es nicht einsehen das meine vergangenheit mich einholt. Vor ein paar jahren hatte mich ein junge von meiner schule ''bedrängt'' er meinte ich müsse unbedingt mit ihm nach Italien. Er meinte er weiß ein paar dinge über meine Eltern. Und das ich hier nur in Gefahr wäre. Ich glaubte ihm nicht und schubste ihn weg. Nach dem Tag hab ich ihn nie wieder gesehen. Gerüchten zufolge ist er mit seinen Eltern zurück nach Italien gezogen. Aber es war mir egal. Ich hatte mich damit abgefunden dass ich nichts über meine Eltern wusste. Was ich aber ziemlich merkwürdig an der ganzen Sache fand war das die Polizei mich einige Wochen nach seinem verschwinden befragen wollte. Sie fragten mich was ich über meine leiblichen Eltern und meine Herkunft alles wüsste. Ich erzählte ihnen das ich nichts wüsste und sie erzählten mir sie gehen davon aus das meine Eltern Italiener waren und scheinbar aus Italien mit mir geflüchtet sind. Vor was wussten sie allerdings leider nicht. Aber das konnte doch kein Zufall sein das ich jetzt ausgerechnet in Italien lande. Es klopfte an meiner tür. Ich überlegte nicht lang und bat den jenigen herein. Es war eine Junge Frau sie hatte ein paar Handtücher dabei.

》Guten Morgen ich habe hier ein paar Handtücher für sie. Sie wollen sih bestimmt waschen und frische Kleidung habe ich ihnen auch schon bereit gelegt. Kommen sie ich zeige Ihnen das Badezimmer. 《 ~ junge frau

Wir mussten nicht weit laufen das Badezimmer war nur zwei Türen weiter. Es war riesig. Die frau legte die Handtücher zu der neuen kleidung die frisch gefaltet auf mich wartete.

Isabella & ihre BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt