Fight for love

6|Einmal ficken und dann weiterschicken

Alejandro PoV
,,Schau mal,ich glaube ich habe deine Lieblingsblondine gefunden''.

Wenn sie hier war , dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass SIE hier auch ist.

,,Alej, wovon labberst du?'', kam Damian auf mich mit einem Drink in der Hand zu. Obwohl er schon ein paar intus hatte , könnte man glauben , dass er nüchtern wäre.

Der Typ wird für einen 23-Jährigen wohl doch noch das Gehirn eines 12-Jährigen haben, so oft wie er die Lage nicht checkt. Ich sollte ihn vielleicht doch noch einmal in die Grundschule oder gleich in den Kindergarten schicken.

,,Du Vollidiot. Schau nach unten, auf die Bar.'' ,forderte ich den Deppen auf und konnte mich daran ergötzen, wie sein verwirrter Gesichtsausdruck zu einem gänzlich Geschockten wurde und er daraufhin ein ziemlich perverses Grinsen auf seiner Visage hatte. 

Ich stand immer noch am Geländer ,mit dem Blick nach unten gerichtet.

Diesmal jedoch stand Dam an meiner Seite, hatte seinen linken Arm um meine Schulter gelegt und wären wir nicht Cousins ,hätte ich den Schwachmatten gefragt ob er schwul wäre.

,,Aha ,also hat euch auch Armor's Pfeil getroffen. Wer ist denn die Unglückliche?'', wurde die Frage von Sergaj gestellt, ich versuchte mich nur auf seine Frage zu konzentrieren und den leicht provokativen Unterton zu ignorieren.

,,Ist die Frage direkt an mich oder an ihn gerichtet'' ,sagte ich noch mit meinem Blick noch starr nach unten, auf der Suche nach einer bestimmten Brünette, gerichtet.

Ich musste mich zurückhalten nicht sofort von Damian zu lösen beziehungsweise seinen Arm von mir zu entfernen, mich zu den Treppen nach unten zu bewegen und mich selbstständig auf die Suche nach ihr zu machen.

,,An euch beide, aber ich bin auch nur mit einer Antwort zu frieden'',gab er zu und nippte an seinem Getränk, an einem Whiskey.

Er kratzte sich an seinen kaum vorhandenen Bart und tat so als würde er noch überlegen, obwohl er sich schon  geäußert hatte.

Also wenn er nur eine Antwort haben wollte oder nur eine genügen sollte, dann war es meiner Meinung nach Damian's Antwort, die er haben konnte , dieser würde sie ihm  so oder so sagen. ,,Jap, scheint wohl so ‚''

Ach was .,,Und wie sieht sie aus'' Damian entwich ein seufzen, er brachte sein Glas zu seinem Mund und trank etwas der Flüssigkeit .

Ich schätzte um sich etwas Mut anzutrinken und sich gleichzeitig der Wahrheit zu stellen . ,,Siehst du unten an der Bar. Die Blondine.'' ,,Die im schwarzen Kleid?'', hörte ich ihn noch nachfragen, um sicher zu gehen, dass er richtig lag. 

Ich begann mich für einen Moment nicht auf die restliche Fläche der unteren Etage zu konzentrieren, sondern genauso wie die zwei meinen Blick auf die Blondine zu richten.

Und jetzt, wo die Etage mit dem Licht auf eine andere Weise bestrahlt wurde, konnte ich aus meiner jetzigen Position und meinem Winkel erkennen, dass ihre Haare verwuschelt und ihre Lippen geschwollen waren. Während sie mit einem anderen Typen redete, versuchte sie vergeblich ihre Haare zu richten.

Ich drehte mich zu Damian . Ich beobachte seine Reaktion, die aus dem Verfestigen seines Griffs seiner linken Hand und den Mahlen seines Gebisses bestand.

Sogar ein Fremder würde erkennen, wie sehr es ihm zu setzte. Als wäre es nicht genug, musste der Italiener zusätzliches Salz in die neue Wunde streuen.

,,Ah, ich seh schon.Aber Damian sag mal, wie kommt es, dass du hier oben bist und deine kleine Freundin da unten ist. Und wie es aussieht , schon mächtig Spaß hatte. Ohne dich'', provozierte Francesco ihn  nun, drehte sich so um, dass sein Rücken am Geländer war und er so ins innere unseres Geschoss sah.