Kapitel 2

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Sicht y/n:

Am Nachmittag machte ich noch ein paar Besorgungen, da ich nun endlich wieder richtig Zeit für mich hatte. 
Bei Ichiraku machte ich als letztes noch halt, um mir eine schöne warme Nudelsuppe zum Abend zu gönnen. 'Es ist einfach die beste. Ich weiß ehrlich nicht, wann ich das letzte mal bei Ichiraku Essen geholt oder gegessen habe.'

Die ganzen Sachen zu transportieren, war allerdings doch eine ganz schöne Herausforderung, weshalb ich mich letzen Endes doch entschied, mir mit einem Schattendoppelgänger auszuhelfen. Mein Doppelgänger lächelte mich kurz an, ehe sie ein paar der Tüten abnahm.

Zusammen liefen wir entspannt zu mir zurück nach Hause. 'Es ist wirklich praktisch so einen Doppelgänger im Leben zu haben.
Als ich gerade nicht richtig aufpasste, da ich über meinen ersten Tag an der Akademie nachdachte, stolperte ich, doch jemand griff von hinten nach mir und so landete ich doch wieder auf meinen beiden Beinen.

Mit festen Stand drehte ich mich um und erkannte eine mir unbekannte Person. „Ähm danke,..." wollte ich mich bedanken, doch der Fremde schien zu merken, dass ich seinen Namen erfahren wollte. „Ich bin Genma." grinste der braunhaarige mit seinem Hari im Mund. Warmherzig lächelte ich ihn an und tat mit einer schwungvollen Bewegung meine braunen Locken hinters Ohr „Schön dich kennenzulernen, Genma. Vielen Dank, dass du mir geholfen hast. Ich bin y/n." stellte ich mich vor „Du hast einen wunderschönen Namen, y/n. Er passt zu dir, soll ich dir vielleicht helfen?" fragt er nett.

Durch seine Hilfsbereitschaft werde ich ein wenig verlegen, doch nickte dankend zu. „Du wärst mir eine große Hilfe." Er wank frech ab „Keine Sorge, dass mach ich für dich doch gern. Vielleicht treffen wir uns ja bald wieder." 'Sollte das eine Anspielung darauf sein, dass er sich mit mir treffen will?' „Wir sehen uns bestimmt nochmal wieder." antwortete ich schlicht und nahm die Tüten wieder in einen festen Griff.

Er tat es mir gleich und schritt an meiner Seite, wodurch ich einen gewissen Geruch wahrnahm. Ich mochte den Geruch, doch er war nichts außergewöhnliches. Ziemlich normal und langweilig.

Vor meiner Tür angekommen, holte ich meinen Schlüssel raus und betrat die Wohnung. Etwas unbeholfen stand mein neuer Bekannter vor der Tür und wusste nicht, ob er eintreten durfte, oder ob das zu unhöflich war. „Alles gut, keine Sorge, du kannst gerne reingekommen. Willst du vielleicht noch einen Tee?" lachte ich leicht „Nein, das passt schon." 

Er stellte die Tüten auf die Küchenzeile und half mir bei ausräumen. Währenddessen unterhielten wir uns noch ein bisschen und lernten einander besser kennen. „Also bist du eine Aushilfslehrerin an der Akademie, warst aber eigentlich ein Anbu?" ich nickte mit einem kleinen Grinsen im Gesicht „Ja. Es hat wirklich Spaß gemacht, die Kinder zu unterrichten." Er räusperte sich kurz „Äh kann ich auch wissen, wieso du genau aus der Anbu ausgetreten bist? Tut mir leid, falls das zu persönlich ist." hing er noch schnell hinterher „Nun ja...ich brauchte einfach mal eine Pause. Es ist sehr viel entspannter mit den Kindern zu arbeiten, statt immer hochkonzentriert S-Rang Missionen auszuführen. Außerdem..." ich hörte auf zu reden und Genma schien mein Unwohlsein zu merken, denn er half mir schnell aus „Schon in Ordnung. Du musst nichts weiter sagen. Ich geh dann jetzt auch, es war sehr schön dich kennenzulernen, y/n." 

Er wank mir noch zum Abschied zu, ehe er die Tür schloss und ich mich meiner Nudelsuppe widme.  

Am nächsten morgen war ich ein wenig verplant, doch das lag wohl eher an meinem Albtraum. Ich konnte nicht wirklich durchschlafen und das ist für mich immer wie kein Schlaf zu bekommen. 

Ich machte mir zum wach werden also erstmal einen Kaffee und spritze mir kühles Wasser ins Gesicht. Danach streckte ich mich ausgiebig und machte mir Frühstück. 
Damit ich auch nicht zu spät komme, begab ich mich dann direkt auf den Weg zur Akademie. 'Ich hab mir gar nicht überlegt, was wir heute machen sollen? Muss dann wohl improvisieren.' Zuckte ich in Gedanken mit den Schultern und lief entspannt weiter. 

Als nun die erste Stunde beginnen sollte, kamen auch schon die Schüler, die ich gestern unterrichtet habe. „Sensei y/n!" quietschten die Mädchen und stellten sich gleich vor mich „Wir müssen unbedingt erfahren, ob sie einen Freund haben!" „Haben sie denn schon Kinder?" „Wie alt sind sie denn eigentlich?" „Was ist ihr Typ und wie soll ihr Traummann aussehen, wenn sie ihn noch nicht gefunden haben?" bombardierten mich die Mädchen mit Fragen, doch ich beendete alles mit einer einfachen Handbewegung „Sowas ist ziemlich privat und geht euch denke ich nichts an. Außerdem haben wir andere Sachen zu tun, als sich mit meinem Liebesleben auseinanderzusetzen." lächelte ich leicht entschuldigend, weshalb die Mädchen aber nur schmollen.

„Gut dann fangen wir mal lieber an zu trainieren, immerhin seid ihr die nächste Generation der Shinobi. Deshalb müsst ihr viel Trainieren, um das Dorf auch zu beschützen." Alle Kinder nickten mir zu und schauten mich neugierig an. „Ok, da wir ja gestern ausgemacht haben, auf welchem Stand ihr euch befindet, denke ich wäre es das beste, euch aufzuteilen." Sofort fragt ein Kind mit schwarzen Haaren drauf los „Wieso sollen wir denn aufgeteilt werden?" Mit einem kleinen Lächeln beantwortet ich seine Frage. „Damit die, die schon weiter als andere sind nicht unterfordert und die, die noch etwas zurück sind nicht überfordert sind. Es bringt ja nichts, wenn die einen sich langweilen oder die anderen nicht mal das Grundwissen können." Er nickte und hat anscheinend eine neue Erkenntnis daraus gefunden. „Wieso ist das dann aber nicht in jedem Unterricht so?" fragt das pinkhaarige Mädchen „Es ist wahrscheinlich nicht immer leicht für die Lehrer es für alle gerecht zu machen. Aber jetzt genug, ich teil euch jetzt auf und seid ja nicht traurig nur weil ihr nicht in der Gruppe seid, die ihr euch wünscht." 

Alle Kinder fingen an zu nicken und warteten gespannt wo ich sie einteile. „So wir beginnen mit dem Schuriken werfen." Die, die Gestern schon 4 oder mehr von 6 getroffen hatten, wurden in die Gruppe 2 für Fortgeschrittene eingeteilt, wie der Uchiha Junge. Die die nur 3 oder weniger getroffen haben, wurde in die Anfänger Gruppe, Gruppe 1, eingeteilt, wie der Blondhaarige Uzumaki.

„Ok nun seid ihr in die passenden Gruppen eingeteilt. So werdet ihr euch die nächsten Tage bitte auch selbst einfinden, wenn der Unterricht beginnt. Ich entscheide dann, ob jemand in eine andere Gruppe gewechselt wird." sie fingen an zu nicken und jemand aus der Fortgeschrittenen Gruppe fragt „Kann man auch von Gruppe 2 wieder zu der Gruppe 1 eingeteilt werden, wenn man zu schlecht ist?" ich überlegte kurz „Theoretisch wäre das möglich, wenn sich das Niveau erhöht und ihr nicht mehr mitkommt." der kleine Junge nickte und sagte noch zu sich selbst „Ich werde auf jeden fall in dieser Gruppe bleiben." 

„Ok Gruppe 2 wartet bitte einen Moment, ich werde Gruppe 1 erstmal ihrer heutige Aufgabe und Ratschläge geben, danach komm ich zu euch." Die Kinder der Gruppe 2 nickten und sahen mir zu, wie ich zu Gruppe 1 rüber gehe.

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Hoffe euch gefällt das 2. Kapitel und der Schreibstil. 😂
Könnt mir gerne Verbesserungsvorschläge oder Kritik geben. 👌🏻

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 29, 2021 ⏰

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