Teil3

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PovKaji

Die Zeit wollte gar nicht vergehen. Wie ein Tiger lief ichauf und ab. Ich dachte viel nach. Klar, hatten wir vllt kein so gutenStart, er wollte mich töten aber er. Versuchte uns zu helfen. Oderwas wenn er mich nur verarschen will. Aaaaaber Er hat mich auf denKopf geküsst. Als die Tür aufgeschlossen wurde, wurde ich Stocksteif, als ich dann sah, dass es Julien war, atmete ich erleichtertaus, überraschende Wiese. Erst als er die Tür wieder schloss,entspannte sich auch seine Haltung. "Es hat geklappt. Du bistaus dem Schneider." Ich nickte und stand vom Stuhl auf."D-danke. Aber. Was heißt das?" Flüsterte ich leise undverfolgte seinen Schritten die gleich auf mich zu kamen. "Ichbringe dich wieder zu deinem Bruder, tut nichts auffälliges,verhaltet euch ruhig. Dann wird alles schnell zu Ende sein." Erkam immer weiter auf mich zu, weshalb ich nach hinten lief und diekalte Wand am Rücken spürte. Ich japste kurz erschrocken auf undbiss mir auf die Lippen. Julien kam weiter auf mich zu und stemmtedie Hände rechts und links neben mir an die Wand. Es trennten unsjetzt nur noch gute 15-20 cm. Was mein Herz echt zum Rasen brachte."Verdammt. Was machst du nur mit mir." Flüsterte ermurrend und kam mir immer noch näher. Er wirkte irgendwie über sichselbst verärgert. Mein Herz raste. Mit einer Hand strich er mir eineSträhne aus dem Gesicht hinters Ohr und legte die Hand langsam anmeinem Hals. Nervös biss ich mir auf die Lippen. Ich wollte. Undkonnte einfach nicht's machen. Ich war wie erstarrt. Gleichzeitigsahen wir von den Augen ab und auf die Lippen. Mein Herz schlug immerschneller, und mein Atmen wurde immer unkontrollierter. Fuck. Seinkalten Atem konnte ich schon auf meinen Lippen spüren, und auch ich,legte langsam meine Hände an seine Brust. W-was passiert hier? Esfehlten nur noch wenige Zentimeter und unsere Lippen lägen aufeinander, doch Ehe das gescha, klopfte es an der Tür. Wir hieltenbeide inne. Mir gefror das Blut in den Adern. "So'n scheiß!"Hörte ich ihn leise knurren, während er über die Schulter nachhinten blickte. "Sir? Wir haben ein Notfall!" Hörte manaufgeregt eine Wache rufen, weshalb Julien trotzdem nicht die Fassungverliert. "Schickt alle Einheiten die ihr habt. Ich kommesofort!" Gab er dem Befehl, und drehte sich wieder zu mir. "Ichhole dich und dein Bruder hier raus. Wenn wir jetzt hier raus gehen,musst du mit spielen. Tu so als wärst du geschwächt." Ichnickte schnell und presste die Lippen zusammen. Um Ehrlih zu sein,müsste ich ncit einmalnur so tun. Meine Knie waren total wackelig.Noch einmal huschte sein Blick über meine Lippen und, Brüste? Pff,Perversling. Aber ich muss sagen, schon'n ziemlich heißer,Perversling. "Okay. Ich muss dir Fesseln anlegen, aber die wirstdu leicht abbekommen. Warte damit aber bis wir in der Zelle sind."Flüsterte er während er mir vorsichtig die Hände nach hinten anden Rücken hielt und wirklich locker mit einem Seil die Händefesselte. Ich nickte wieder, und wurde von ihm zur Zelle geführt.Bei unsere Zelle angekommen, kam gleich Marco zu uns und pöbelte ihnan. "DU WICHSER LASS MEINE SCHWESTER IN RUHE! ICH MACH DICHFERTIG!!", „Sei still!" Meinte Julien jetzt wieder völligkalt, schloss auf und schob mich leicht in die Zelle rein. Leicht sahich über die Schulter zu ihm zurück doch würde ich sofort vonMarco in den Arm genommen. "Wie geht es dir? Kannst du nochBändigen?" Er war zwar total hektisch und fürsorglich.

"Marco,mir fehlt nichts. ja ich-" Wie Julien gesagt hatte, gingen dieFesseln leicht mit Feuer zu lösen. Marco zeigt ich meine befreitenHände. „Kann noch Bändigen." Nachdem er sich beruhigt hatte,erzählte ich ihm was passiert war. Das er mich mit jemand anderemausgetauscht hatte, und uns hier raus holen will. Von dem Kuss aufdem Kopf, und dem. Fast richtigen Kuss, erzählte ich ihm, allerdingsnichts, erstmals.

Bis esEssenszeit war, wartete ich die ganze Zeit darauf das Julien kam unduns hier raus holte, aber. Er kam nicht. Nichts passierte. Es nahmalles seinen normalen Lauf. Naja bis auf das die Wachen die sichdrüber lustig machten, dass ich ja nicht mehr Bändigen kann.Haha...Einige Zeit später, kam dann jemand den Flur lang und stellteuns ein Tablett hin. Sofort kam ich an die Gitter und erkannteJulien. Gleich fing ich an zu lächeln und erkannte auch bei ihmseine weißen Zähne. "Wartet bis um Mitternacht. Dann schließtdie Zelle auf. Wenn ihr zu früh kommt, geht alles schief. Ichkümmere mich um den Rest." Flüsterte er dass nur wir eshörten, und verschwand nach einem längeren Augenkontakt im Dunkeln.Er würde uns hier, wirklich raus holen..
Total perplex undverwirrt sah ich ihm hinterher. Was meinte er damit. Er kümmert sichum den Rest? Als ich das Essen betrachtete, beim genaueren hinsehenerkannte ich etwas silbernes und riss ungläubig den Mund auf. Holyshit! Er hatte uns wirklich. Den Schlüssel gegeben? "W-was!!OHA!", rief Marco überglücklich und steckte sich den Schlüsselin die Hosentasche. "Ich hab doch gesagt, der steht auf dich!",lachte mein Bruder und nahm sich direkt etwas von dem Essen. Ichhockte mich ungläubig auf den Boden und strich mir durch meinGesicht. Naja, an meien guten Schauspielkünsten hat es nichtgelegen. "Hammer! Ich kann's nicht glauben, dass wir hier rauskommen.", lächelte er und nahm mich freudig in den Arm, bevorer mich feste an sich drückte. Kurz gab er mir noch einen Kuss aufden Kopf und strich mir durch meine Haare. Ich konnte es selber nichtglauben. Ich war zwar deutlich kürzer hier als Marco, konnte es hieraber jetzt schon nicht mehr aushalten "Ich wusste, du schaffstdas.", grinste er und biss in sein Brot. Ich lehnte mich anseine Schulter und nahm mir eben so etwas zu Essen. "Ich bin sofroh, dann nicht mehr alleine zu sein... Ich habe dich echtvermisst.", flüsterte ich. Oh Ja, ich hatte ihn mehr, als nurvermisst. "Und dann werden wir alles ändern. Wir werden unserLeben leben. So wie wir es verdient haben", baute er mich nochauf. Ich nickte verträumt und fing immer mehr an zu lächeln. Ja,das machten wir. Ganz, sicher. Nie wieder klauen, nie wieder illegaleSachen tun. Wir lebten dann ganz normal, wie jeder andere... "Hey,Kaji! Es ist Mitternacht!", weckte mein Bruder mich aus meinenträumen und ließ mich damit total nervös werden. War es etwa schonso spät? Ufff... "Bist du bereit?", fragte er mich undpackte leise und geschickt die Schlüssel aus einer Hosentascheheraus. Glücklich nickte ich und stand auf, bevor ich mich streckteund meinen Hals damit leicht knacken ließ. Jap, ich war mehr, alsnur bereit! "Okay, jetzt müssen wir ganz leise sein!",befahl er mir und steckte dann den Schlüssel von außen ins Loch,womit wir das Schloss auf bekamen und die Tür öffnete. Erstmalchecken wir ob die Luft frei war. Es war niemand zu sehen, weswegenwir ganz leise heraus gingen. Puhh, hoffentlich ging das gut. "Kommmit!", flüsterte er mir zu und zog mich an meiner Hand nachLinks, wo wir einfach nur durch rannten und an der nächsten Eckewieder nach links und rechts sahen. Wohin laufen wir eigentlich? WeißMarco wo es hier raus geht? "Da sind welche!", flüsterteer und drückte mich gegen die Wand, bevor zwei Männer geradewegsbei uns abbogen und uns sofort erkannten. "Hey Gefangene! Stehblei-", fingen sie an herum zu schreien, doch mein Bruderunterbrach sie, indem er sie mit zwar einfachen aber verdammtschnellen Kampftechniken gegen die Wand drückte, weswegen sie K.Ogingen. Davon total überrascht starrte ich ihn nur an. Schnell liefer zu ihnen und nahm ihnen die Schlüssel ab. "Respekt!",meinte ich und ließ ihn damit schmunzeln. Aber lange faxten wir dortnicht rum, sondern liefen zusammen einfach weiter, damit wir soschnell wie möglich raus kamen. "Weißt du überhaupt, wo langwir müssen?", fragte ich ihn, als es nur noch gerade aus gingund auch immer dunkler wurde. Naja, und da wir ja unter der Erde inTunneln waren, gab es auch kein Licht vom Mond oder der Sonne. "Ja,wir sind genau in der Mitte. Hier in der Nähe ist ein Ausgang nachoben, aber wir müssen uns beeilen.", antwortete er mir schonleicht außer atmen, da wir wirklich so schnell liefen, wie noch nie.Sogar ich konnte mit meinem Bruder mithalten.

Love out of controlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt