Das Auto kam in der Einfahrt zum Haus stehen. Ein Augenblick später öffnete sich die Beifahrer Tür und ein Junge, etwa 13, sprang heraus. Auch die Fahrertür öffnete sich und ein Mann, etwa Mitte 30, stieg aus. "Klingel du schon mal. Ich hole deine Sachen.", sagte er. Der Junge folgte der Aufforderung und lief zur Haustür. Er drückte den Klingelknopf mit dem Namen Kimmich und hörte es drinnen schellen.
Der Mann war mittlerweile neben ihn getreten. Schnell nahm der 13 Jährige ihm seine große Sporttasche ab und richtete dann seinen Blick wieder zur Tür die gerade auf ging. "Noah!" Ein junger Mann mit blonden Haaren breitete freudenstrahlend die Arme aus in diese der Junge so gleich sprang. Sie verharren einen kurzen Moment bis der Mann sich räusperte. Schnell stand Noah wieder auf dem Boden. "Ich möchte euch beide ja nicht stören, aber ich habe Zeitdruck. Deine Eltern Noah, warten auf mich." Noah nickte und nahm ihm schnell seine Sachen ab. "Auf wiedersehen Joshua und schöne Ferien Noah." Er nickte ihm nochmal zu und lief dann zurück zum Auto, mit dem er kurze Zeit später vom Hof fuhr.
"Dann komm mal rein. Lina ist mit den Kindern gerade einkaufen.", sagte der blonde Junge Mann und nahm seinen Koffer. Noah nickte und folgte ihm, mit der Sporttasche in der einen und einem Rucksack, in der anderen Hand. Joshua schloss hinter ihm die Tür und führte ihn dann die Treppe hoch in ein Zimmer. "Ich habe mir erlaubt es ein bisschen nach Fußball einzurichten. Ich hoffe mal dein Geschmack.", sagte er und stellte den Koffer neben den Kleiderschrank. "Natürlich." Noah grinste und ließ seine anderen Taschen neben den Koffer fallen.
Sie gingen wieder runter und in die Küche. "Möchtest du etwas trinken?", fragte Joshua und schaute Noah an. "Danke, aber nein." "Wenn doch bediene dich." Noah nickte und folgte ihm weiter ins Wohnzimmer. Dort lassen die zwei sich aufs Sofa fallen. "Und wie läuft's so bei dir?" "Schule halt, aber jetzt habe ich ja Ferien." "Ja, Schule ist nicht das schönste." Joshua grinste und nippte an seinem Wasser Glas, dass er sich aus der Küche mit gebracht hat. " Und bei dir so?" "Alles topi. Mannschaft ist wie immer cool und auch sonst ist alles gut." Noah nickte stumm. "Wie geht's deinen Eltern so?" "Glaube ganz gut. Arbeiten ja wie immer viel. Zu Gesicht bekommt ich sie dann nicht viel. So wie jetzt. Sind lieber Arbeiten, als das sie mit mir Ferien machen." Zum Ende hin wurde er immer leiser. Dennoch verstand Joshua ihn. "Wird schon. Jetzt bist du ja erstmal hier." Noah nickte und konnte auch schon wieder lächeln. "Ich geh erstmal auspacken." Er stand auf. "Alles klar. Ich hole dich, wenn es Essen gibt." Der 13 Jährige nickte noch und verschwand dann nach oben.
Er schloss die Tür hinter sich und schaute sich das Zimmer nochmal genauer an. Es war schön hell eingerichtete. Ein bis zum Boden reichendes Fenster schmückte die gegenüberliegende Wand von der Tür und rechts daneben stand das Bett. Auf der linken Seite stand ein Schreibtisch. Neben der Tür war der Kleiderschrank und ein Sitzsack.
Er ließ sich darauf nieder und betrachtete die schwarz, weißen Bilder vom Fußball an der Wand. Kurz blieb er einfach sitzen und guckt gedankenverloren auf den runden Teppich mitten im Zimmer. Schließlich stand Noah auf, kramte aus seinem Rucksack Kopfhörer raus und steckte sie sich ins Ohr. Schnell verband er sie mit dem Handy und spielte seine Playlist ab. Dann machte er sich daran seinen Koffer aus zu packen.Noah merkte überhaupt nicht wie schnell die Zeit verging. Schon längst hatte er seine Sachen ausgepackt und lag nun auf dem Bett. Er betrachtete die weiße Decke, als plötzlich die Tür auf ging und Joshua seinen Kopf hin durch steckte. "Gibt Essen. Lina und die Kinder sind da." Schnell stand Noah auf, schmieß die Kopfhörer achtlos aufs Bett und folgte Joshua nach unten ins Esszimmer.
(Da keine Namen von den Kindern bekannt sind. (Was ich persönlich auch gut finde wegen Privatsphäre) werde ich mir keine ausdenken. Einfach aus Respekt. Meine Meinung!)
Dort war schon Lina mit den Kindern. "Hallo Noah." Lächelnd kam sie auf Noah zu. Er umarmte sie kurz und setzte sich dann an den Tisch. Es gab Nudeln. Lächelnd beobachtete Noah dann den kleinen beim Essen. "Ich habe gehört du hast in ein paar Tagen Geburtstag?", rieß Lina ihn dann aus den Gedanken. "Ähm ja. Genau." Noah lächelte kurz und aß dann weiter.
Nach dem Essen half er Lina dann dabei die Küche aufzuräumen. Joshua war mit den kleinen im Wohnzimmer spielen. "Alles gut bei dir momentan?" , fragte Lina nach einiger Zeit. "Ja, alles super.." "Wirklich? Noah, du kannst Jo und mir alles erzählen. Du kannst uns vertrauen." Er nickte und räumte weiter die benutzen Teller in die Spülmaschine. Schließlich gingen sie dann ins Wohnzimmer.
Noah setzte sich zu den Kindern auf den Fußboden und spielte etwas mit ihnen. Dabei spürte er ganz genau wie die beiden Erwachsenen ihn beobachteten.
Am Abend, als die Kinder im Bett waren, lagen sie zu dritt auf dem großen Sofa und schauten einen Film. Joshua und Lina Arm in Arm und Noah auf der anderen Seite des Sofas mit dem Handy in der Hand. Joshua brach dann die Stille. "Noah, könntest du Lina morgen helfen mit den Kindern?" Noah wendete seinen Blick vom Fernseher ab und schaute zu ihnen. "Natürlich, gerne doch." "Danke dir." Er nickte und guckte dann wieder auf den Fernseher.
Kurze Zeit später wünschte er den beiden eine gute Nacht und verschwand nach oben. Schnell machte er sich fertig und schlüpfte unter seine Bettdecke. Schon bald versank er im Reich der Träume.
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Das war jetzt der erste Teil. Ich hoffe er gefällt euch.
Bis bald :)
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Der Wirbelwind vom FC Bayern München (Kimmich ff)
Fanfiction~Abgeschlossen~ Noah, ein 13 jähriger Fußball verrückter Junge, darf seine Sommerferien bei dem weltbekannten Fußballer Joshua Kimmich verbringen. Er freute sich einerseits bei ihm zu sein. Andererseits würde er gerne auch mal mit seinen Eltern Urla...