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Louis POV

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, fühlte ich mich sofort herrlich geborgen und beschützt. Und ich wusste auch woran, das lag.

Harry hielt mich fest umschlugen in seinem Arm. Ich hatte im Schlaf meinen Kopf auf seine Brust gelegt, die sich ruhig hob und senkte. Er schlief noch.

Instinktiv lächelnd musste ich an vergangenen Abend zurück denken. Was er mit mir gemacht hatte, hatte sich wunderschön angefühlt.

Diese sanften Küsse und auch die intensiveren. Jede seiner Berührungen. Es war unglaublich schön mit ihm gewesen.

Das erste Mal war ich so intim mit jemandem geworden. Das erste Mal hatte ich mich auf diese Weise von jemandem anfassen lassen. Ich war durch seine Hand zum Höhepunkt gekommen.

Als hätte ich zu laut gedacht, hörte ich Harry plötzlich unter mir brummeln. Ich hob meinen Kopf, um zu sehen, wie er gähnte und dann langsam die Augen öffnete, um mich anzublinzeln.

„Morgen" murmelte er verschlafen und lächelte mich an.

Auch ich lächelte ihn an. „Guten Morgen, Harry" sagte ich leise.

Er hob seinen Kopf, um mir einen kurzen, liebevollen Kuss auf die Lippen zu drücken und ließ seinen Kopf dann lächelnd wieder sinken.

„Ich glaube, es war noch nie so schön morgens wach zu werden" murmelte er lächelnd, woraufhin ich ein bisschen rot wurde.

Harry grinste nur und zog mich zum Kuscheln in seine starken Arme. Er gab mir so ein schönes Gefühl von Geborgenheit und davon gebraucht zu werden.

„Ich brauche eine Dusche. Willst du mit?" fragte Harry und ich konnte sein Grinsen dabei förmlich spüren.

Ich hob den Kopf und sah ihn irritiert an.
„In die Dusche? Mit dir zusammen?" fragte ich, woraufhin er nur erwartungsvoll nickte.

„Ich.. ähm.. gehe lieber nach dir" antwortete ich leise. Ich konnte mir nicht vorstellen mich vor Harry nackt zu zeigen. Er würde meinen Körper nicht mögen, da war ich mir sicher.

„Okay. Dann gehe ich allein" sagte er verständnisvoll und sorgte dafür, dass es viel unbequemer im Bett wurde, weil er es verließ.

Mitten im Raum streckte Harry sich einmal und zog dann sein Shirt aus, dass er zum Schlafen angehabt hatte, als wäre ich nicht im Raum. Ich wollte und konnte nicht weg sehen. Er war so schön. Seine leicht definierten Muskeln, seine gebräunte Haut. Wow.

Aber dabei blieb es nicht, denn völlig unbeirrt, ließ Harry jetzt auch noch seine Jogginghose und seine Boxershorts auf den Boden fallen. War das sein Ernst? War dem denn wirklich gar nichts heilig?

Mit offenem Mund starrte ich genau auf seinen nackten Hintern, als er dabei war sich frische Sachen aus dem Schrank zu suchen.

Dieser Hintern... so wunderschön geformt. So heiß.

Mir wurde von seinem Anblick ganz warm und in meiner Lendengegend fing es an zu Kribbeln.. oh Gott.

Als Harry sich seine Kleidungsstücke ausgesucht hatte, kam er damit grinsend zu mir ans Bett. Er wusste ganz genau, was er mit seiner Nacktheit in mir auslöste.

„Bis gleich, Süßer" sagte er grinsend und beugte sich über mich, um mich zu küssen.

„B.. bis gleich" murmelte ich, nachdem ich seinen Kuss erwidert hatte. Ich konnte meinen Blick nicht von seinem Körper und vor allem seinem besten Stück abwenden. Es war wie ein Unfall, man weiß, es ist falsch, aber man kann einfach nicht wegsehen.. nur war das hier absolut nicht mit einem Unfall gleichzusetzen.

Bambi - Larry Smut Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt