Oben angekommen sprang ich sofort unter die Dusche. Zwar hatte ich heute morgen schon geduscht, aber nach dieser schwitzigen Aktion fühlte ich mich wie ein nasser Sack. Als ich fertig war, föhnte ich mir noch die Haare trocken und versuchte sie einigermaßen gut aussehen zu lassen. Dann erneuerte ich noch schnell mein MakeUp und benutzte reichlich Deo. Und dann, die tägliche Frage, die man sich stellt: Was ziehe ich an? Ahnungslos stand ich vor meinem riesen Kleiderschrank und tänzelte von einem Fuß auf den anderen, als es auf einmal an meiner Tür klopfte. Kurz darauf wurde sie geöffnet und Simon stand unmittelbar vor mir. Zwar hatte ich Unterwäsche an, aber trotzdem fühlte ich mich in so einer Situation meistens unwohl, was man mir wohl ansah, denn Simon fing sofort an zu sprechen "Keine Sorge, ich bin gleich wieder weg, ich wollte dir nur Bescheid geben, dass wir es schon fast 20:30 Uhr haben und so langsam mal los wollen und da es später noch Gewitter geben soll, gehen wir ohne Longboard. Deswegen brauchen wir halt 'ne Zeit zu my indigo und ja, beeilst du dich?" Nickend steckte ich meinen Kopf wieder zwischen meine vielen Klamotten und Simon verließ den Raum wieder. Schließlich entschied ich mich einfach für eine schwarze Hotpan und ein graues Oversize Shirt, welches ich lässig in meine Hose hinein steckte. Meine roten Vans durften natürlich nicht fehlen. Dann schnappte ich mir noch mein Handy und mein Geld, was ich beides sicher in meiner Hosentasche verstaute. "Na endlich!" lachte Rewi, als Simon und ich gemütlich die Treppe nach unten hopsten. Alle hatten sich vor der Wohnung von Taddl und Ardy versammelt. Doch einer fehlte noch, und zwar der, der auch sonst immer überall zu spät kommt: Dner.
Aber schließlich schaffte auch er es, runter zu kommen. Nun waren alle da und wir konnten los. Auf dem Weg teilte sich die ganze Gruppe in etwas kleinere Grüppchen auf, die in unterschiedlichen Abständen zusammen in die Innenstadt liefen. Ich lief zusammen mit Taddl, Jodie und Rewi. Wenige Meter vor uns gingen Felix und Patrick. Wo die anderen waren, hatte ich keine Ahnung. Simon, Ardy und Dner waren irgendwo hinter uns. Aber zurück zu unserer Gruppe. Abgelenkt lief ich mit meinem Blick aufs Handy gerichtet neben Jodie her. Plötzlich zog sie mich ruckartig zur Seite "Emma, pass auf!" Erschrocken fuhr ich hoch, als ich unmittelbar vor einer Laterne stand. Mir blieb sofort die Luft weg. Das war echt knapp. "Puhh, danke Jodie." pustete ich. "Guck mal lieber nicht auf dein Handy, wenn du irgendwo unterwegs bist. Am Ende landest du noch irgendwo im Gebüsch!" lachte sie. Ich rollte grinsend mit den Augen. Typisch Jodie. Wir verstanden uns echt Mega gut, nur manchmal kommt sie mit ihren Sprüchen so plötzlich irgendwo her, da weiß man gar nicht, was man antworten soll. Sie haut manchmal echt spontan solche Dinger raus, einmal lag ich sogar bei Simon auf dem Boden und kugelte mich dabei wie ein Käfer vor Lachen. Man muss schon sagen, wir waren alle wie eine "kleine" Familie. Plötzlich riss mich Taddl aus meinen Gedanken, der auf einmal neben mir her lief, keine Ahnung wo er plötzlich her kam, vorhin war er noch links neben Rewi, der neben Jodie lief. "Hallo?!" Er machte flatternde Bewegungen vor meinem Gesicht. "Was ist denn?" fragte ich. "Ich habe dich gefragt, ob alles okay ist.." er verlangsamte seinen Gang und hielt mich am Arm fest. Jodie und Rewi liefen tief in ein Gespräch verwickelt einfach weiter. "Was soll denn sein?" fragte ich verwundert. "Du bist die ganze Zeit so in Gedanken versunken.. Kann das vielleicht mit dem Gespräch von Felix vorhin zusammen hängen?" schmunzelte er. Woher wusste er davon? Hatte er gelauscht? "Ich weiß nicht, was du meinst.. Er hat mir einfach nur seine Nummer gegeben, darf er das nicht?" Nervös zupfte ich an meinem Shirt. "Emma, ich kenne dich. Sehr gut sogar. Ich sehe doch, dass du ihn magst." Langsamen Ganges strichen wir die Brücke entlang. Alle anderen schon weit vor uns. Vielleicht hatte er recht? Ja, Felix war wirklich richtig nett und auch super hübsch und vom Charakter allgemein war er mir wirklich sympathisch, nur bei ihm ist es anders, als bei zum Beispiel Patrick oder Dner, die normale Freunde für mich sind. Bei Felix war da so ein komisches Gefühl im Bauch, wenn ich ihn sah. Ich glaube zwar nicht an Liebe auf den ersten Blick oder so ein quatsch, aber bei ihm war es anders. Ich kann zwar nicht davon reden, dass ich irgendwie "verknallt" in ihn war, da ich ihn noch nicht wirklich gut kannte, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass es so enden wird. Und ich glaube, dass Taddl da genau so denkt. Er kannte mich einfach zu gut. Schweigend liefen wir weiter nebeneinander her, bis wir schließlich fast als letzte bei my indigo ankamen. Die anderen hielten draußen schon für uns einen großen Tisch frei. Ich setzte mich gegenüber von Felix, links neben mich setzte sich Taddl und rechts Dner. Die Sonne ging schon so langsam unter und stickige Gewitterluft fing an sich zu verbreiten. Vermutlich würde es später richtig heftig regnen. Doch jetzt war NOCH alles okay. Alle waren irgendwie mit irgendwem in ein tiefes Gespräch verwickelt, wo man nicht wirklich mit einsteigen konnte. Aber wie das Schicksal es wollte, waren Felix und ich die einzigen, die schweigend am Tisch saßen. Hin und wieder trafen sich unsere Blicke, woraufhin Felix mich schief anlächelte. Schnell fiel mein Blick unter den Tisch auf meine Füße. Ich war viel zu schüchtern, um ein Gespräch anzufangen. Mit wirklich jedem könnte ich über irgendein beliebiges Thema reden, aber bei Felix bekam ich kein einziges Wort raus. Doch dann.. Taddl. Er wendete sich aus dem Gespräch zwischen ihm, Ardy und Rewi ab und drehte sich ein Stückchen zu mir. Ich wusste, was jetzt kommen würde. Panisch warf ich einen schnellen Blick zu Felix, der jetzt mit seinem Handy beschäftigt war. Jetzt wird Taddl mit ihm zu reden anfangen und versuchen, mich irgendwie mit ins Gespräch einzubringen. Wenn ich dann überhaupt ein Wort rausbekomme. "Emma, wieso schweigst du denn die ganze Zeit so vor dich hin?" fragte Taddl. Ich blickte ihn mit einer finsteren Miene an. "Und du auch, Felix!" lachte er anschließend. Er konnte es echt nicht lassen, oder? "Wann willst du eigentlich deine ganzen Möbel aufbauen, Felix? Und deinen PC? Und was ist mit streichen?" Völlig perplex sah Felix Taddl an. "Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Das ist so verdammt viel. Und irgendwann muss ich auch mal wieder LetsPlays aufnehmen. Fuck..." Er zog die Nase kraus. Mit schmollender Unterlippe sah ich Felix an. Irgendwie tat er mir ja schon leid. Seine komplette Wohnung war noch total unfertig und er hatte, was das Aufbauen angeht, noch einiges vor sich. "Ich... Könnte dir ja morgen... helfen?" piepste ich. Felix Miene erhellte sich. "Wirklich? Das wäre so super nett, ehrlich!" Glücklich grinste ich ihn an. Doch erst dann wurde mir bewusst, was ich da eigentlich vor mir hatte. Schwere Schränke aufbauen, Wände streichen, Kisten schleppen und so weiter. Naja, so lange ich bei Felix bin, ist es okay. Halbwegs. Dann kam auch schon unser essen. Mit den ganzen Schmetterlingen in meinem Bauch hatte ich total das Gefühl für Hunger verloren, das sich nun aber Gott sei Dank wieder durchsetzte. Sofort machte ich mich über das Essen her. Ich hatte, genau wie Simon, eine volle Schüssel Reis mit Sojabohnen, einer veganen Soße und Avocado oben drauf. Eigentlich das, was ich hier immer esse. Als wir dann alle fertig gegessen hatten, sprachen wir noch über verschiedenste Themen, wie zum Beispiel Projekte die noch anstehen, oder auch die Gamescom. Simon nahm dabei noch alles für seinen heutigen Vlog auf. Langsam dämmerte der Himmel dann auch schon und dicke, dunkle Wolken vervollständigten das abendliche Gesamtbild. Vermutlich könnte es bald schon gewittern, wahrscheinlich gerade dann, wenn wir wieder auf dem Heimweg sein werden. Schnell warf ich einen Blick auf mein Handy, es war schon 22:50 Uhr. Ich erinnerte mich, dass Simon mir vorhin sagte, dass es wohl gegen 23 Uhr anfangen sollte zu regnen. Also, in 10 Minuten. Zwar waren draußen über den vielen Tischen große Schirme aufgestellt, aber keiner von uns hatte natürlich einen tragbaren mitgenommen, für den Heimweg. "Ähm Leute, wir sollten schnellstens nach Hause, gleich geht's los mit dem Gewitter." Machte ich mich aufmerksam. Simon nickte mir zu. "Wir bezahlen dann jetzt alle." Er rief einen Mitarbeiter zum Tisch und alle bezahlten ihr Essen. Dann sammelten alle ihr Zeug zusammen und machten sich auf den Weg. Der Horizont zeigte schon kein einziges Stückchen mehr von dem lila-roten Abendhimmel. Alles war mit dunklen Wolken bedeckt. Von my Indigo brauchten wir 20 Minuten nach Hause, mit den Boards bloß 10. Garantiert werden wir alle nass. Nach einiger Zeit teilte sich die Gruppe wieder auf und ich lief neben Felix her, wir 2 waren ganz vorne. Irgendwie hatten wir aber beide kein Gesprächsthema, davon mal abgesehen hatte ich eh Schiss davor, mit ihm zu sprechen. Aber, da war doch was. Ich wollte ihm doch morgen helfen.
Nervös biss ich mir auf der Lippe herum, dann nahm ich all meinen Mut zusammen und fing an zu sprechen "Du.. ähm.. Felix?" fiepste ich. "Ja?" grinste er. "Ähm, ich meinte das vorhin ernst.. mit dem helfen bei deiner Wohnung und so.. Wenn du willst, mache ich das wirklich und komme morgen Vormittag vorbei." Ein Stein fiel mir vom Herzen. Jetzt musste er nur noch antworten. "Das wäre so super, wirklich. Das würde mir 'n ganz schönes Stück helfen. Erstmal müssen wir die Wände streichen, also zieh' dir am besten irgendwelche alten Klamotten an, wenn's geht. Das ist super nett von dir, wirklich." Er lächelte mich an und legte leicht seinen Arm um mich. Wie elektrisiert zuckte ich zusammen. "Ach weißt du, ich habe sowieso nichts besseres zu tun." lachte ich. Das traurige daran war ja, dass es stimmte. Ich hatte keinen Job und machte auch kein YouTube, also saß ich eigentlich den ganzen Tag nur irgendwo in Köln rum und hing auf Twitter oder Instagram. Oder ich hing den ganzen Tag bei irgendwem im Haus rum, meistens bei Taddl. Felix riss mich aus meinen Gedanken "Merkst du das? Es fängt an zu regnen.. Wir sollten alle mal einen Gang schneller gehen.."
Daraufhin beschleunigte er sein Tempo. Auf einmal donnerte es dann auch noch. Aber wir, zumindest Felix und ich, waren schon fast am YouTuberHaus. Alle anderen waren irgendwo hinter uns. Ich streckte die Handflächen zu beiden Seiten aus. Stimmt, er hatte recht, es fing an zu regnen und es fühlte sich fast an, als würde es von Sekunde zu Sekunde mehr werden. Felix ging nun auch schon einige Meter vor mir und ich beschleunigte meinen Gang ebenfalls, um ihn wieder einzuholen. Nun donnerte es mehrmals hintereinander und ein kurzer Blitz erhellte am Himmel. Zugegeben, ich mochte Gewitter, wenn ich es von drinnen beobachten konnte. Aber nicht, wenn ich draußen auf der Straße fast mutterseelenallein irgendwo herumgeisterte. Es donnerte erneut und ich zuckte zusammen. Unzählige Regentropfen prasselten auf die Straßen Kölns herab. Die Angst packte mich und aus Reflex rief ich einfach nach Felix, der sich auf der Stelle zu mir umdrehte. "Komm schnell, sonst werden wir noch krank!" lachte er. Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Schnellen Schrittes liefen wir den Rest, der noch vor uns lag nach Hause, wo wir uns erstmal unterstellten. Okay, wirklich viel hatten wir beide nicht abbekommen, aber die anderen werden wohl oder übel klatschnass bei uns ankommen. Und Simon hatte als einziger mal wieder den Schlüssel für die untere Haustür mit, toll! Wie ein eisernder Schlag durchzuckte es mich. Die Temperatur draußen war drastisch gesunken und mir wurde, wie immer bei so einem starken Temperaturunterschied, total kalt. "Boah, mir ist eiskalt." bibberte ich. Felix zog die Augenbrauen zusammen "Du hast ja auch kaum was an, das Shirt ist doch total dünn. Komm' mal her.." vorsichtig griff er nach meinem Arm und zog mich zu sich heran. Ich war viiieel kleiner als er, mein Kopf war ungefähr auf seiner Brusthöhe. Wie angewurzelt stand ich einfach so nah bei Felix. Unsicher, ob ich damit einverstanden war, legte er beide Arme um mich. Zögernd lehnte ich mich an ihn. In mir drinnen tobte es. Mein Bauch kribbelte wie sonst was. Aber irgendwie war es auch schön. Schön, ihm so nah zu sein. So verweilten wir eine halbe Ewigkeit. Zwischendurch zuckte ich bei einem donnern immer wieder zusammen und Felix drückte mich bei jedem mal ein Stück fester an sich. Auf einmal kamen ein klatschnasser Simon und ein klatschnasser Taddl um die Ecke. Taddl grinste mich sofort verschmitzt an. Langsam ließ Felix mich wieder los und strich mir noch einmal kurz über den Arm. Seine Wärme tat echt gut, und dazu riecht er noch so super. Simon schloss die Tür auf und daraufhin kamen dann auch die restlichen Leute um die Ecke. Alle klatschnass. Da kann man echt von Glück reden, dass Felix und ich so weit vorne waren. Alle verschwanden sofort in ihren Wohnungen, um sich erstmal frische Sachen anzuziehen. Nun stand ich zwischen Taddls und Ardys Haustür und der von Felix. "Bis später dann.." lächelte Felix mir zu und verschwand in seiner Wohnung. Taddl piekste mir mit seinem Ellenbogen in die Seite und wippte mit den Augenbrauen. Ich lächelte darauf nur. Ardy öffnete die Tür und ich schlüpfte mit hinein. Taddl und ich gingen in sein Zimmer, wo ich ihm erstmal einer seiner Handtücher in die Hand drückte. Er rubbelte sich seine dunkelblonden Haare trocken. Währenddessen suchte ich in seinem Schrank nach einer Boxershorts und einem Shirt. Ich reichte es ihm und er verschwand daraufhin im Badezimmer. Ich hatte echt nicht viel abbekommen, weswegen ich einfach in den Klamotten blieb. Ich lehnte mich auf die Fensterbank und sah Köln dabei zu, wie es absaufte. Es regnete in Strömen und hin und wieder donnerte und blitzte es. Hier drinnen mochte ich es, dem Gewitter zuzusehen. Draußen hingegen hatte ich panische Angst. Als ich kleiner war, hatte es mal gegenüber von uns gebrannt, weil ein Blitz eingeschlagen hatte und zu dem Zeitpunkt stand ich vor diesem Haus, weswegen ich nun panische Angst davor habe, draußen bei Gewitter zu sein. Auf einmal öffnetr sich die Tür und ein frisch angezogener Taddl kam herein. Er grinste und schloss die Tür hinter sich. Wir setzten uns auf sein Bett, wo ich mir sofort sein Kopfkissen schnappte und mich damit auf seinen Schoß legte. So machten wir es immer, egal ob wir gerade einen Film schauten oder uns einfach nur unterhielten. Er lehnte sich an der Wand an, ich nahm sein Kopfkissen, legte meinen Kopf darauf und legte es auf dem Schoß von ihm ab. Gemütliche Position. Nur bei Gewitter konnte man ja kein Fernsehn gucken. Deswegen redeten wir einfach nur. "Was ging denn da mit Felix?" Schmunzelte er. "Was soll denn gegangen sein?" lachte ich. "Na, du hast da voll in seinen Armen gelegen und ihr standet da wie so'n Pärchen." - "Na und? Mir war kalt und dann hat er mich einfach in den Arm genommen, sonst nichts." - "Bist du verliebt?" - "Vielleicht ein bisschen...." Taddl grinste mich breit an und strich mir ein paar Haarstränen aus dem Gesicht "Na, das kann ja was werden, ihr zwei Turteltäubchen.." - "Ach, hör doch auf. Weißt du was?.." - "Was denn..?" - "Felix riecht verdammt gut. Und er war so vorsichtig und alles und Oh Mein Gott, ich krepier gleich.." schwärmte ich. "Du bist verknallt, keine Frage." grinste Taddl. Nun schwiegen wir eine Zeit lang. Kein peinliches Schweigen, eher ein angenehmes. Mir gingen tausend Dinge durch den Kopf. Was soll aus morgen werden? Ich werde mich Null konzentrieren können. "Ich helfe Felix morgen beim Wände streichen. Hilfe?" Ich lachte leicht verzweifelt auf. "Verhalt dich einfach ganz normal, ist doch gut, dass du schon offener ihm gegenüber geworden bist. Es wird schon nicht so schlimm werden.." Taddl strich mir ein paar mal über den Kopf. Ja, er hatte recht, ich darf nicht so schüchtern sein, Felix ist auch nur ein Mensch. Obwohl es bei ihm halt was anderes war, als bei Taddl zum Beispiel. Auf Felix hatte ich 'nen Crush des Todes. Plötzlich wurde ich Urmüde und meine Augen klappten immer wieder zu. Taddl strich weiterhin sanft über meinen Kopf. "Willst du nicht bei dir schlafen?" Fragte rr noch lachend, doch ich schlief daraufhin sofort ein.
[...]
Komische Bewegungen und Geräusche weckten mich. Das erste was ich sah, war der Hausflur. Dann bemerkte ich, dass ich bei Taddl in den Armen lag. Ich sah ihn von unten an, sein Blick war schnurstracks Geradeaus gerichtet. Er trug mich die Treppen nach oben, zu Simons Wohnung. Vor der Tür blieb er stehen und versuchte mit mir auf dem Arm an der Tür zu klopfen. Daraufhin sah er mich an. Ich grinste leicht. "Ich bringe dich nur in dein Bett.." flüsterte er. Kurz darauf würde die Tür geöffnet und Simon stand leicht verwirrt vor uns. "Na, ich dachte schon, sie kommt heute nie nach Hause." grinste er und ließ Taddl hinein, der mich in mein Zimmer brachte und mich sanft auf dem Bett ablegte. "Schlaf gut, kleine." Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ging wieder. Ich kramte noch schnell in meinem Bett herum und wechselte meine Straßenklamotten gegen mein Schlafshirt, dann ließ ich mich zurück fallen und schlief sofort ein.-
Heyhey.
Ich weiß, es kam irgendwie lange kein Kapitel mehr. Schule stresst rum. Aber jetzt habe ich noch eine Woche Ferien, die andere war ich im Urlaub, ich habe nun also wieder ein bisschen Zeit zum schreiben. Ich hoffe der Teil gefällt dir, ich kann nur wenig einschätzen, wie lang der ist aber Naja.
Einen schönen Tag wünsche ich dir noch!
~M.
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- ∂ση'т ℓєανє мє ♚ Rotpilz ff.
FanfictionEmma Wiefels, 17 Jahre alt. Vom Ex verprügelt, von den Eltern verscheucht. Seitdem lebt sie bei ihrem Bruder Simon im YouTuberhaus. Der Alltag scheint gleich, doch dann taucht ein ganz bestimmter Junge auf, der alles auf den Kopf stellt.