Dafinas Sicht:
Dafina,
Meine Tochter.
Mein Fleisch und Blut.
Es tut mir leid, für all die Fehler die ich gemacht hab.
Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen hab, dich angeschrien hab, dir gedroht hab und dass ich dir nie ein guter Vater sein konnte.
Du glaubst mir all das bestimmt nicht, doch mir tut es wirklich unfassbar leid.
Die Fehler die ich gemacht hab, sind nicht verzeihbar, aber ich hoffe trotzdem dass du mir eines Tages vergeben wirst
Ich weiß ich hab dich wirklich nie wie meine Tochter behandelt und dir immer was zugefügt, aber dass alles bereue ich sehr.
Ein Vater sollte für seine Kinder da sein, sie respektieren und sich nicht überall einmischen.....
Doch leider tat ich all dies.....
Ich hasse mich selber dafür, für das was ich getan hab.
Meine Wut war einfach höher als der Rest.
Ich hab immer nur an das ganze Reichtum und die Anerkennung gedacht, dass ich einfach ein Familienvater umgebracht hab....
Ich bereue es so sehr, dass ich damals schon so egoistisch war.
Dafina glaub mir Granit ist der Richtige!
Ich weiß selber nicht wie Ich ihn nie akzeptieren komnte, doch jetzt kann ich es!
Werd glücklich mit ihm!
Euer Kampf ist nun zuende!
Und natürlich habt ihr gewonnen.
Das was ich will ist, dass du mit ihm glücklich wirst.
Granit mir tut es auch leid, dass ich dir deinen Vater genommen hab...
Ich wünschte es wäre nie soweit gekommen...
Glaub mir ich erkenne mich nicht wieder.
Ich wünschte all das wäre garnicht Passiert.
Ich liebe dich Dafina.
Du bist alles für mich.
Und ich hoffe du verzeihst mir eines Tages.Pass auf dich auf Dafina!
Und viel Glück mit Granit!
Dein VaterAll das stand im Brief.
Ich fing an zuweinen und ließ den Zettel fallen.....
Granit kam sofort zu mir und drückte mich an ihn ran...
Ich weinte mich bei ihm aus.
All das was er schrieb, bedeutet mir sehr.
Der Kampf ist beendet.
Wir beide haben es geschafft.
Aber leider ist er nicht mehr bei uns...
Diesen Brief wollte er mir noch bevor er starb geben, doch dann war es zuspät....
Warum musstest du nur von uns gehen Baba?
Warum konnten wir uns nicht vorher vertragen?
Warum musste all das nur passieren?
Soviele Fragen doch keine Antworten....
,,Dafina schau mich an Bitte! Weine nicht. Ich bin bei dir. Und dein Vater ist auch überall! Er wird auf dich aufpassen!" sagte mir Granit.
Ich löste mich von ihm und sah ihn an.
,,Granit, Baba schrieb drin dass er alles bereut, auch dass mit deinem Vater. Und er akzeptiert uns beide. Er meinte wir haben den Kampf gewonnen. Doch leider ist er von uns gegangen." sagte ich ehe ich wieder in seine Arme fiel.
Nach jedem Wort fing ich noch mehr an zuweinen....
Warum passiert mir nur sowas?
Ich wünschte er wäre jetzt hier bei mir.....Den ganzen Tag weinte ich.
Und das in Granit's Arme.
Er war die ganze Zeit für mich da und war auch sehr besorgt.
Mir ging es zwar immernoch nicht gut und traurig war ich immernoch....
Doch es war nicht so stark wie vorhin.
Nun liege ich mit Granit in unserem Bett und dabei schluchzte ich.
Ich vermisse meinen Vater sehr.
Wir hatten zwar nicht die beste Zeit, doch trotzdem ist er immernoch mein Vater.
Ich kann und werde ihn nie hassen....
,,Zemër guck mal du musst Stark bleiben! Wenn dein Vater dich so sehen würde, ihm würde das überhaupt nicht gefallen. Und übrigens hast du Heute noch nichts gegessen. Ich werde dir jetzt was machen und dann isst du es!" unterbrach er die Stille.
Ich aber verneinte es und schüttelte nur mit dem Kopf.Granit's Sicht:
Ich mache mir sehr Sorgen um Dafina!
Sie will nicht mal mehr Essen....
Doch sie muss!
Sie kann nicht verhungern!
,,Du musst was Essen Dafina bitte! Wenn du nichts isst, dann esse ich auch nichts!" sagte ich ihr.
,,Granit ich hab kein Hunger wirklich." sprach sie stotternd.
Ich muss für sie da sein!
Wir haben zwar den Kampf gewonnen, doch trotzdem fehlt er uns...
Auch mir...
Er war früher wie ein Vater für mich.
Doch als der Arbeitsunfall geschah veränderte sich alles....
Ich löste mich einfach von ihr und lief nach unten, um etwas zu Essen zumachen.
Als ich dies tat ging ich wieder zu Ihr und gesellte mich auf's Bett.
Ich nahm mir eine Gabel, packte etwas vom Essen drauf und hielt es vor ihrem Mund.
Doch sie aß nicht....
,,Dafina wenn du nichts isst dann werde ich sauer! Ich weiß ein Tod ist schwer, aber du kannst nicht verhungern Bitte." sprach ich flehend.
Sie aber sagte nichts.Ich stellte das Essen zur Seite und ging näher an sie rein.
Ihr Kinn drehte ich zu mir, sodass wir uns ansahen.
,,Ich weiß es ist schwer Dafina. Eine geliebte Person zuverlieren ist nicht einfach, aber egal was ist ich bin für dich da Dafina! Ich weiß wie es ist ein Vater zuverlieren. Aber guck mal du darfst deswegen nicht Hungern. Dein Vater hätte es nicht gewollt, dass du auf's Essen verzichtet. Es ist nicht gut verstehst du? Wenn du nichts isst, dann werde ich auch nichts Essen." sagte ich ihr.
Sie aber sagte nichts und fiel direkt in meine Arme.
Ich erwiderte es und zog sie nah an mich ran.
Ich wünschte ich könnte ihr die Trauer nehmen....
Sie so zusehen verletzt mich sehr.
Sie hatte nie ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater und das nur wegen mir....
Wir beide lösten uns nun.
,,Wirst du jetzt bitte was Essen?" fragte ich sie.
Sie nickte einfach nur.
Ich nahm sofort das Tablet mit dem Essen und fütterte sie nun.
Sie gab mir auch ab und zu etwas vom Essen, doch manchmal weigerte ich mich.
Einfach weil sie heute noch nichts gegessen hatte und es ihr Essen ist.Irgendwann aß sie zuende, weswegen ich das Tablet dann in die Küche brach.
Ich ging nun schnell ins Bad um mich dort frisch zumachen und ging wieder zu Ihr.
Meine Uhr legte ich auf mein Nachttisch und gesellte mich nun zu ihr.
Ihr Kopf lag auf meine Brust und ich ging mit meiner Hand über ihr Arm.
Langsam gingen nun ihre Augen zu weswegen ich sie dann mehr zudeckte.
Irgendwann schlief ich nun auch ein...._________________________________________
Die arme Dafina...😕
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🤍
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𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 | 𝐀𝐳𝐞𝐭
RandomIch stand da nur und schaute ihn an. Er griff dann nach meiner Hand,zog mich dann aus dem Haus und schmiss mich raus..... ,,Ich hasse dich Dafina! Du bist für mich gestorben!" waren seine letzten Worte ehe er die Tür vor meiner Nase zuknallte..... I...