Kapitel 19

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Dafina's Sicht:

Mit Tränen in den Augen sah ich wie er wegfuhr.....
Sofort fiel ich auf den Knien und fing an zu weinen....
Ich konnte nicht mehr...
Ich hab ihn Für immer verloren und das nur wegen meinen Vater....
Ich schrie mir schon die Seele aus den Leib,so sehr tat das Weh was Granit zu mir sagte....
Nach paar Minuten stand ich auf und setzte mich in meinen Auto.
Dort weinte ich weiter und konnte einfach nicht fassen,was er da vorhin sagte.
Mein Herz zerbrach  in tausenden Teile und das nur wegen einem Junge,der meine Liebe zu ihm nicht mal wertschätze.
Nach einer Zeit beruhigte ich mich etwas und rief Elisa an.
Ich kann heute auf keinen fall arbeiten gehen!
Mir geht es einfach scheiße...

Ich rief sie also an und sie ging sofort dran.

~Telefonat~
,,Dafina was geht? Warum rufst mich schon an ,wir haben noch 1 Stunde bis zur Arbeit." sagte sie lachend.
Ich aber bekam kein Wort raus,da ich am Ende war....
,,Dafina Schatz? Geht's dir gut? Antworte mir bitte" sagte sie nun verzweifelt.
Ich atmete aus und fing an zureden.
,,El-isa ich kann heute nicht arbeiten! Mir geht's nicht gut! Kannst du der Chefin bitte Bescheid geben?" sagte ich mit einer verheulten Stimme.
,,Zemer (Herz) was ist los? Hast du etwa geweint?" sagte sie besorgt.
,,El-isa mir geht's nicht gut! Kannst du vorbeikommen? Ich erzähle dir dort alles..." sagte ich stotternd.
,,Bin sofort bei dir Schatz!" sagte sie und legte auf.

Ich wischte mir die Tränen weg und fuhr sofort nachhause.
Dort rannte ich sofort in mein Zimmer und legte mich hin.
Ich heulte mich dort weiter aus bis ich hörte wie jemand hoch kam.
Ich wischte mir die Tränen weg und schon ging meine Tür auf.
Es war zum Glück nur Elisa....
Sie sah mich nur an und kam sofort auf mich zu.
,,Schatz was hast du? Warum hast du geweint?" sagte sie.
,,Also....." fing ich nun an zu erzählen und sie hörte mir aufmerksam zu.
,,Dann ist er in sein Auto eingestiegen und fuhr einfach weg und ließ mich da..." beendete ich meinen Satz.

Sofort fließen mir wieder die Tränen und ich fiel in ihre Arme.
,,Shh bitte wein nicht Dafina! Ich kann dich nicht so sehen! Er wird noch sehen glaub mir!" sagte sie wütend.
Sofort riss ich mich aus ihre Umarmung und sagte:,,Nein Elisa bitte! Sprich ihn nicht darauf an! Ich will dein Verhältnis zu ihm nicht kaputt machen!" sagte ich.
,,Dafina du bist meine Beste Freundin auch meine Schwester und er ist nichts außer der Bruder von meinem Freund! Von mir aus mach ich ihn fertig! Denn er weiß nicht wenn er da zum weinen gebracht hat!" sagte sie nun.
Man merkte an ihr wie wütend sie war.....
,,Nein Elisa bitte tu es für mich." sagte ich flehend.
Ich will einfach nicht dass ihre Bindung zu Granit kaputt geht.....
,,Nur weil du es bist Dafina! Aber ich schwöre es dir, ein falsches Wort von ihm und ich mach ihn fertig!" sagte sie.
Ich lachte leicht auf und sie umarmte mich wieder.
,,So will ich dich sehen Dafina!" sagte sie lachend.
,,Kannst du heute meine Schicht übernehmen?" sagte ich bittend.
,,Was ist das für eine Frage? Natürlich,ich lass dich doch nicht so zur Arbeit gehen! Ruh dich aus und nimm dir etwas Zeit für dich! Das brauchst du!" sagte sie.

Ich nickte nur leicht und sie umarmte mich wieder.
Elisa blieb noch etwas bei mir und munternte mich etwas auf,was aber nicht so klappte.
Irgendwann ging sie auch schon,da sie arbeiten musste.
Ich lag den ganzen Tag nur in meinem Bett und machte nichts außer weinen....
Jedes einzelne Wort von ihm verletzte mich einfach.....
Nach einer Zeit kam dann nun Valon zu mir...
,,Dafina geht's dir gut?" fragte er mich.
,,Ja alles gut Valon! Bin etwas kaputt!" log ich ihn an.
,,Was hast du?" fragte er wieder.
,,Bin nur etwas traurig wegen Nonë(Mama)! War heute bei ihrem Grab und deswegen weine ich schon den ganzen Tag! Ihr Tod zerstört mich einfach!" sagte ich,da ich nicht wollte das er mit Granit Stress anfangen würde.
Denn bei sowas rastet er immer aus....

Er guckte mich skeptisch an,doch nickte im Nachhinein und glaubte mir nun.
Bevor er ging sagte er noch:,, Baba ist für eine Woche auf Geschäftsreise! Nur damit du Bescheid weißt".
Ich nickte nur und schon verließ er mein Zimmer.
Ich bin froh dass er weg ist!
Es ist alles seine Schuld!
Niewieder werde ich ihn als mein Vater ansehen!
Ich blieb den restlichen Abend in meinem Zimmer und schlief irgendwann ein...

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Das Kapitel ist zwar etwas langweilig, ich hoffe aber trotzdem dass es euch gefallen hat🤍

𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 | 𝐀𝐳𝐞𝐭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt