Kapitel 24: Truth hurts

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"D/n, könnte ich vielleicht hier übernachten? Den letzten Bus habe ich schon verpasst und eine ganze Nacht draußen zu verbringen ist glaube ich nicht wirklich gut", bittet mich Quackity. Mit einem nicken bejahte ich es und ließ ihn herein. In meinem Zimmer angekommen breitete ich eine Matratze auf dem Boden aus worauf er schlafen kann. Ich hatte zwar ein Gästezimmer aber es war unter Arbeit. Die Wände, ich wollte die Wände neu streichen. Nachdem wir uns Bett fertig gemacht hatten, lagen wir und es herrschte eine unangenehme Stille.

"Es war nett von dir zu uns zu kommen und dich zu entschuldigen, es tut mir auch leid das ich dich mit meinen Worten verletzt habe, das war nicht meine Absicht. Ich hoffe wir werden einfach Personen die sich kennen, Bekannte.", erklärte er nach einigen Minuten der Stille.

Bekannte.

Die sich kennen. Sehr gut sogar.

Ich nickte nur und bemerkte das er dies nicht sehen konnte da ich höher lag als er." Wäre schön", antwortete ich. Um dieser unangenehmen Stille auszuweichen, kündigte ich an, dass ich nun schlafen werde. Ohne ihn antworten zu lassen, drehte ich mich um und tat so als ob ich schlief.

Nach ein paar Minuten hörte ich ihn noch flüstern und dann war wieder Stille, eine angenehme.

Der nächste Tag brach an und zu meiner Überraschung war Quackity schon weg. Verwundert verließ ich mein Zimmer in der Hoffnung ihn noch wo zu sehen, in der Hoffnung ihn in der Küche zu sehen, wie es in den Romanen, die meine Mutter meistens ließt, steht. Tapsend lief ich zur Küche und öffnete die Tür ruckartig um Quackity einen kleinen Schock zu verpassen, wenn er da war.

Leider war die Küche leer. Mit langsamen Schritten aus Enttäuschung näherte ich mich der Theke. Auf dieser lag ein kleiner Zettel.

'Guten Morgen d/n,
Ich bin schon zur Arbeit gefahren da diese ja früh beginnt. In der Mikrowelle stehten noch Spiegeleier mit Speck, habe dafür deine Sachen zum kochen benutzt. Hoffe du bist mir nicht böse :)
-Quackity'

Ein kleines Lächeln zauberte sich auf mein Gesicht als ich mein Frühstück aufwärmte. Ich kann nur sagen, es war lecker.

-4 Stunden später-

Gut gelaunt beendete ich den stream. Chat und ich spielten Minecraft und besiegten gemeinsam den ender dragon. Gerade als ich twitch verlassen wollte, bemerkte ich, dass Quackity live war.

"Hi Gamers, ich hatte gerade Lust für ein QaA also legt los", begann er zu erzählen. Der Stream ging für eine lange Zeit und jedesmal musste ich lachen. Bis eine Frage auftauchte. "Wo ist eigentlich d/n?", las die Roboterfrau vor. Daraufhin verstummte Quackity und überlegte kurz. Wahrscheinlich darüber wie er dies sagen sollte. "Well, wir sind nicht mehr wirklich befreundet, deshalb werden auch wahrscheinlich keine Stream mit ihr kommen", beantwortete er vorsichtig. Tränen bannten ihren Weg zu meinen Augen, trotzdem lächelte ich. Nun waren wir Vergangenheit. Uns gab es nun nicht mehr. Wir waren nun vorbei. Es ist passiert und es ist vorbei, daran kann man nichts mehr ändern. Man kann nun nur vergessen. Die nächste Frage ließ mich nochmals erstarren.

A/d/V: bin irgendwie nicht so zufrieden mit dem Kapitel aber ihr wolltet eins also tat ich mein bestes hoffe es gefällt euch. Mehr gibt es glaub ich nicht zu sagen. Wenn ihr Fragen habt fragt mich, privat oder nicht ich versuche zu antworten lmao. Btw das lied ist die Inspiration für den namen des Kapitels

Anyways, was ist eure Lieblingsfarbe?
-ich: lila :)

𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐧 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐁𝐥𝐢𝐜𝐤,        quackity !Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt