Prolog (Part 2)

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"Dieses Ge-geräusch... was w-w-war das?", fragte ich geschockt. "Keine Ahnung", antwortete Christoph. Das Licht der Taschenlampe strahlte immernoch auf die Bäume. Plötzlich raschelte es laut. Ein Hirsch sprang uns entgegen, aus der Richtung von der das Geräusch kam. Nur knapp entkam ich ihm: Ich wäre beinahe zertrampelt worden. Der Schweiß lief uns eiskalt den Rücken hinunter.

"Was ist da?", schoss es mir durch den Kopf. Während Jennifer Ankathrin und die Jungs herumkommandierte, während diese einen Zaun aus Stöcken und Seilen errichteten (das sowieso nicht dieses große Etwas abhalten könnte, aber durch den Zaun fühlten wir uns sicherer), ritzte ich in den trockenen, lockeren Erdboden ein und kalkulierte wie weit das Etwas ungefähr entfernt war.

So alleine war es unheimlich, also versuchte ich meinen besten Freund anzurufen, doch aus dem Telefon kam nur ein lautes hohes surren, obwohl ich komischerweise vollen Empfang hatte. Zum Glück kamen die anderen schnell wieder und wir legten uns in die Zelte und aßen unser Proviant.

Durch diesen langen Tag waren wir sehr müde und schliefen schnell ein. Um 5 Uhr morgens (also ein paar Minuten danach) wurden wir aber schon wieder unsanft geweckt: Ein unglaublich hohes Surren schmerzte in unseren Ohren. Wir versuchten die Lärmquelle zu finden, und wir fanden sie: alle unsere Handys vibrierten so laut zusammen, dass dieses Geräusch entstand.

Zuerst versuchten wir die Akkus zu entfernen, doch sie waren völlig durch geschmort. Wir standen auf und mit den Schlafsachen, die wir noch an hatten gingen wir zum Bach und schmissen unsere Handys hinein - es ging nicht anders, denn wir hatten solche Kopfschmerzen davon, dass wir nur noch wollten, dass dieses Geräusch aufhört. Mein Kopf brummte und ich fiel um. Ich hörte nur noch das Wasser und wurde bewusstlos.

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