Kapitel 5

2.3K 86 32
                                    

Die Sonne schien bereits durch die weißen Vorhänge und die Wärme berührte sanft ihre Haut. Lilith drehte sich herum und ihre Hand fiel auf die Bettseite von Thomas. Sie öffnete ihre Augen, als sie auf die kalte Bettseite schaute. Er muss bereits vor einer Weile aus dem Bett verschwunden sein. Seit sie seinen Deal angenommen hatte war bereits zwei volle Wochen vergangen, bevor sie es bemerkte und leider konnte sie nicht sagen, dass sie es bereute. Alles in ihr schrie danach ihn zu hassen, doch irgendwie konnte sie es nicht. Es war, als ob er ein vollkommen anderer Mann war, als der, den Lilith zu glauben schien. Die Woche insgesamt war ereignisreich für sie gewesen. Sie hatte nichts aus ihrem Zuhause mitgenommen und da sie dringen Kleidung brauchte, brach Thomas sie persönlich zum Einkaufen. Als sie in den Dessous-Laden gingen hielt er sich nicht zurück ihr zu zeigen, wie sehr er die Dessous an ihrem Körper mochte. Der Sex mit ihm war mehr als gut, deshalb konnte sie sich nicht wirklich beschweren, dass sie beinah jede freie Fläche im Haus bereits getauft hatten. Doch leider schien er seine Aufgabe sie zu überzeugen zu bleiben ernst zu nehmen. Er kochte für sie, nahm sie auf romantische Rendezvous mit und sah einfach Filme gemeinsam. Ihr Herz war mehr als in Gefahr ihm doch noch zu verfallen, doch es würde nicht gut zwischen ihnen gehen, am Ende würde sie lediglich mit gebrochenen Herzen sein, denn es war alles nur schein von ihm, oder? Um ihr zu zeigen, wie mächtig er ist. Schließlich seufzte sie und stieg aus dem Bett, bevor sie sich sein Hemd, das über dem Bettpfosten hing und zog es sich über ihren Körper. Sie ging die Treppe hinunter, um in ihr Zimmer zu gehen, obwohl sie eigentlich nie dort schlief, damit sie sich frische Kleidung schnappen konnte.

»Liebling, guten Morgen. Ich hoffe, dass du gut geschlafen hast?« rief er aus der Küche und Lilith ging zu ihm. Er trank Kaffee und las die Zeitung ohne Hemd und sie biss sich auf ihre Lippe.

»Ähm ja, das habe ich, vielen Dank, Thomas«, sagte sie und er lächelte sie an. Er stellte seine Kaffeetasse und legte seine Zeitung auf die Arbeitsfläche hinter sich. Thomas ging zu ihr hinüber und küsste ihre Lippen sanft, beinah als wären sie tatsächlich ein Paar, doch dies war nur ein Spiel für ihn. Es sollte Lilith nicht kümmern und schon gar nicht verletzen, doch genau das tat es. Er brach den Kuss und lächelte sie an.

»Gott, Lilith, du bist so wunderschön.« Er beugte sich herunter und begann ihren Hals zu küssen. Lilith fuhr ihre Finger durch seine Haare und zog ihn näher, als er an ihrer Haut knabberte. Seine Hand wanderte hinunter, unter ihr Hemd, zu ihrer bereits feuchten Muschi. Thomas hob sie an ihrer Taille hoch und setzte sie auf die Arbeitsfläche. Er drückte zwei Finger in sie hinein und beugte sich hinunter zu ihrer Muschi. Thomas begann sie langsam mit seinen Fingern zu ficken und an ihren Kitzler zu saugen. Sie warf ihren Kopf gegen die Wand zurück, als sie stöhnte.

»Sir bitte, ficken mich mit deinem Schwanz«, flehte sie stöhnend. Er richtete sich auf und zog seine Finger aus ihr heraus. Thomas küsste sie leidenschaftlich und begann seinen Gürtel und Hose zu öffnen, bevor er sie hinunterschob.

»Bist du bereit für mich?« fragte er sie und zog sie mit ihrer Taille gegen sich. Die Spitze seines Schwanzes drückte sich gegen ihre Muschi.

»Ja, Sir«, antwortete sie. Mit einem harten Stoß füllte er ihre Muschi und begann sie zu ficken. Er zog ihr Hemd auf und die Knöpfe flogen durch die Küche. Sie hielt sich an seinem Rücken fest, als er sie schnell fickte. Thomas nahm ihren Nippel in seinen Mund und begann an ihrem Nippel zu saugen. Er zog sich beinah vollkommen aus ihr heraus, bevor er wieder in sie stieß und wiederholte es. Seine Hand wanderte hinunter zu ihrem Kitzler und begann ihn schnell zu reiben. Ihr Orgasmus baute sich schnell auf, bevor sie um ihn herum enger wurde und begann unkontrolliert zu zittern, als sie um seinen Schwanz kam. Er stieß ein letztes Mal in sie hinein und füllte sie mit seinem Sperma. Er zog sich aus ihre heraus und küsste ein letztes Mal ihre Lippen.

»Ich habe eine Überraschung für dich«, sagte Thomas und zog seine Hose hoch. Sie hob fragend ihre Augenbraue, »Wir worden von Seb zu seiner Party eingeladen, die heute Abend ist und ich dachte es wäre ganz schön für dich. Ich habe dir auch bereits ein Kleid besorgt, es hängt in deinem Zimmer.«

Y/N lächelte und hüpfte von der Arbeitsfläche, bevor sie zu dem Zimmer ging.

Es war bereits dunkel, als sie am Anwesen von Sebastian Stan angekommen waren und Thomas half ihr aus dem Auto, bevor er sie in seine Arme zog und sie kurz küsste.

»Ich wusste nicht, dass man in einem Stück Stoff so gut aussehen könnte. Wir sollten schnell Hallo sagen und von der Party verschwinden, damit ich dich genießen kann.«

Beide gingen schnell hinein. Die Party war schick und trotz ihres Kleides fühlte sie sich fehlt am Platz. Dies war nicht ihre Welt, es war es noch nie und würde es vielleicht auch nie sein.

»Ist alles in Ordnung?« fragte er besorgt.

»Ja, mir ist nur ein wenig warm«, sagte sie, doch dies beschrieb nicht einmal annährend, wie sie sich fühlte. Ihr war übel und sie dachte, sie müsste sich jeden Moment übergeben. Doch es war nichts, was sie ihm erzählen würde, schließlich war der Monat beinah vorbei.

»Möchtest du etwas trinken?«

»Ja bitte, ein Wasser«, bat sie ihn und er nickte, um sie zu verlassen. Sie lehnte sich gegen die Wand und atmete tief ein, bis ihre Übelkeit endlich verschwunden war. Lilith öffnete schließlich ihre Augen und begann sich auf die Suche nach Thomas zu machen. Er stand an der Bar und schien auf das Wasser zu warten. Dann bemerkte sie die Frau, die neben ihm stand. Er lachte, als die Frau ihre Hand gegen seiner Brust drückte und ihren Körper näher an ihn heran. Er beugte sich vor, um ihr etwas in ihr Ohr zu flüstern und Lilith hatte sichtlich genug davon. Sie ging an ihm vorbei zu dem Ausgang, Thomas sah sie verwirrt an und folgte ihr hinaus.

»Was ist los, Liebling? Geht es dir gut? Ist dir immer noch schwindelig« fragte er besorgt, als sie hinaus in die kalte Nachtluft traten.

»Ja, warum nicht?« fragte sie und strich sich ihre Tränen aus ihren Augen, damit er es nicht bemerkte. Er packte sie sanft an ihrem Arm und zog sie sanft zu sich.

»Du lügst, es scheint dir nicht gut zu gehen.« Er wollte ihrer Wange streicheln, doch Lilith zog sich von ihm weg, als währe sie von ihm verbrannt worden.

»Was interessiert es dich? Ich bin nur deine Hure«, sagte sie giftig und wehrte sich gegen seinen Griff. Schließlich ließ er sie gehen und sie drehte sich von ihm weg.

»Lilith, ich-«, brach er plötzlich ab, als ein Schuss ertönte und Lilith sah hinter sich zu ihm. Thomas sah sie an, bevor er hinunter zu seiner linken Seite sah. Sein Hemd färbte sich rot und Lilith sah schockiert zu ihm, bevor sie zu ihm eilte, gerade als er zusammenbrach.

»Bitte Thomas, du darfst mich nicht verlassen«, flehte sie ihn an, als sie sich neben ihn kniete und seinen Kopf in ihren Schoß zog, doch er zeigte keine Reaktion. Lilith sah auf, als sie nach dem Schützen suchte. Ein Mann mit Maske kam auf sie zu und Lilith nahm die Waffe von Thomas und hielt sie auf den Mann. Er zog seine Maske ab und Lilith atmete aus.

»Du?« sagte sie, als sie sein Gesicht erblickte.

The Mafia Beauty [German] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt