Elias Sicht
Ich ging zurück zum Lager, die anderen waren schon wieder eingetroffen. Ich wollte nicht wahr haben was ich eben im Wald mit beobachtet hatte, es tat mir weh, im Herzen.
Ich sollte mich freuen, darüber das mein Bruder endlich, seinen inneren Alpha gefunden hatte.
Glücklich war ich jedoch nicht, schon seid ich denken kann waren wir immer zusammen und konnten uns gegenseitig alles sagen, doch nun.Nun stand uns das Alphagen im Weg, es wird uns viel Kosten und vor allem wird es uns auseinander treiben. Mein Blick erhaschte den meines Vater, der mir deutete mit ihm zu kommen.
Langsam folgte ich ihn, in das Dickicht hinter den Lager. Dort Verwandelten wir uns zurück in unsere Menschen gestalten, und war ed nicht peinlich gegenseitige Nacktheit zu zeigen. Wir waren schließlich eine Familie, da ist das einen nicht wirklich peinlich.
„Ich weiß du bist deinem Bruder gefolgt um auf ihn aufzupassen", begann er in einem wehleidigen Ton „Ich wollte dich nicht verärgern Vater", antwortete ich Wahrheitsgemäß und neigte meinen Kopf nieder.
„Ich weiß mein Sohn, es muss dir sehr wehgetan haben zusehen wie er sich verwandelt", sein Blick verdüsterte sich etwas und dann fuhr er fort: „Mir ist damals das selbe passiert wie dir, mein Junge."
Ich öffnete meinen Mund um zu Fragen was er damit meinte, doch er hob die Hand und deutete mir das er es erzählen würde. Ich brauchte nicht fragen.
„Es begann alles so..."
Flashback Henning
Ich wuchs mit meinem Bruder gemeinsam auf, er war schon immer ein Vorbild für mich. Meine Blicke hingen stets an ihm, bei dem was er tat und bei dem was er tun musste.
Ich konnte ihn nicht viel Helfen, da er ein Beta war und das Alphagen nicht geerbt hatte von meinem Vater, während Ich also daheim bleiben musste zum lernen.
Musste er draußen all die Dreckige Arbeit verrichten, für die ein Beta geboren wurde.Mir tat es im Herzen weh, wenn er nach Hause kam und unzählige Wunden am Körper trug, nur wegen banaler Kleinigkeiten.
Eines Tags hatte mein Vater ihm den Auftrag gegeben alleine eine ganze Grenze entlang zu markieren und zu erneuern. Natürlich hielt ich das für eine Gefährliche Aktion die er alleine nicht hätte schaffen können, deshalb folgte ich ihn.
Immer darauf bedacht genug Abstand zwischen ihm und mir zu halten, an diesem Abend beobachtete ich etwas, von dem ich dachte es sei etwas gutes.
Ich sah wie mein Bruder sich in einen Alpha verwandelte, sein Gen erwachte endlich und in mir baute sich eine unbekannte Wut an. Ich wollte mich für ihn Freuen und aus meinem Versteck springen, ihm beglückwünschen, doch alles was ich tat war knurren.
Mein tiefstes Knurren, das einst nur hätte meinen Rivalen gehört. Ich knurrte meinen eigenen Bruder an, dieser drehte sich entsetzt zu mir um.
Doch auch er ließ sein Knurren ertönen und dann geschah es, wir kämpften und das ohne auch nur Rücksicht auf den anderen zu nehmen.
Viele Wunden wurden an dem Abend verteilt, doch den Gewinn trug ich davon. Mit meinen Zähnen grub ich mich fest in sein Genick, ich spürte wie sie tief in sein Fleisch glitten. Ein jaulen kam von seiner Seite und ein Knacken beendete es.
Ich hatte ihn gegen einen Baum geschleudert und dabei sein kostbares Genick gebrochen, langsam verwandelte er sich zurück und je mehr er ein Mensch wurde, desto mehr kam mir die Erkenntnis.
Ich hatte meinen eigenen Bruder getötet.
Flashback ende
Ich schaute meinen Vater entsetzt an, das konnte er nicht ernst gemeint haben, eigentlich wollte ich ein Lachen los lassen. Doch bei seinem Blick verstummte ich wieder „Wie hast du das deinen Eltern beigebracht?", fragte ich ihn schockiert, dann seufzte er.
„Ich habe sie belogen, ihnen weiß gemacht das in einem Kampf mit einem anderem Rudel er verloren hätte", er lachte bitter.
„Sie haben ihn nie gefunden, da ich seine Leiche begraben habe, dort wo nun der See ist."
Ich schluckte und drehte mich um, denn mein Herz wurde schwer, eventuell konnte ich das einfach nicht verkraften und wollte nach Levi sehen.
Sehen ob es ihm gut geht, doch vor seiner Tür hielt ich inne. Die Geschichte meines Vater brachte mich zum nachdenken, weshalb ich nur kurz meine Hanf und meine Stirn gegen Levis Tür lehnte.
„Ich liebe dich Bruder, vergiss das nie", flüsterte ich gegen die Hölzerne Tür und ging dann in mein Zimmer, dort verschloss ich meine Tür und setzte mich dagegen.
An diesem Abend ging mir vieles durch den Kopf, eigentlich wollte ich da sein für ihn, ihn in dieser Zeit unterstützen.
Aber mein Herz sagte mir, ich solle Abstand halten.
„Ich möchte meinen Bruder nicht verlieren", beschloss ich und ließ meinen Kopf gegen die Tür sinken, dort schlief ich dann letztendlich auch ein.***
Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen, die direkt durch mein Fenster in mein Gesicht schienen, da ich immer noch an der Tür gelehnt saß.
Ich hörte leise Stimmen vor meiner Tür, die über mich sprachen. Es klang wie meine Eltern, die diskutierten über mich, doch ich konnte und wollte nicht aufstehen und raus gehen.
Nie wieder wollte ich dieses Zimmer verlassen, nicht bevor ich weiß ob ich meinem Bruder so gegenüber treten konnte.
Es war beschlossene Sache, zwischen mir und meiner Wolfsgestalt. Wir wollten beide nicht dem neuen Fengárie Alpha gegenüber stehen, noch weniger wollten wir herausfinden wer der Stärkste von und beiden war.
***
Hallo liebe Leser!
Ich hoffe euch hat der Kurze Einblick in
Hennings Leben gefallen.Was denkt ihr, ist Elias ein guter Bruder oder eher ein Feiger Wolf??
Liebe Grüße eure
kranke Nadi (und Kat)
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Who will be King
WerewolfDie Brüder, das Rudel und ein Mate! Die Beiden Zwillingsbrüder Levi und Elias wuchsen gediegen auf, der eine konnte nie wirklich ohne den Anderen. Elias hatte das Alphagen geerbt und war somit für den Nachfolger ihres Vaters vorbestimmt, doch als in...