Gefallen. [Fallen.]

Der Apell

Ein Brand der Hölle im Diesseits der Menschen, deren Wissen ihnen zur Last wurde.
Im Kampf des Triumphs und der Seele, verblassten die Völker und die Mächte erhoben sich zum Kampf.

Einst waren die Völker gebunden vom Band der Ewigkeit und der Treue gegenüber dem Volk. die Großmächte erhoben niemals ihre Macht und hetzten niemals das Volk, noch missbrauchten sie ihre Fähigkeiten.

Genau vier Stämme bildeten das Imperium der Welt, angefangen bei vier Brüdern, der Erde, des Wassers, des Feuers und des Geistes. Sie schließen den Pakt der Gerechtigkeit und versprachen allen Frieden und Wohlbefinden. Unter ihnen mischen sich die Frauen und die Kinder wurden bis zur heutigen Zeit ihre Thronfolger. Mit ihnen gab es den Mächtigsten, die Großmacht des Wassers, der ebenso die Macht des Feuers mit sich trug und somit die volle Macht besaß, jeden und jenes auszulöschen. Doch niemals brach er seinen Pakt, die Macht auszunutzen und an erster Stelle zu geraten. Der Stamm des Feuers verfluchte ihn und hetzte sein Stamm gegen das des Wassers. so entstand ein Krieg der Stämme, der den Pakt missbrauchte. Die Großmacht des Wassers entschied Frieden zu schlichten, denn das Morden der Unschuldigen spreche gegen die Existenz der Stämme. Sie willigen ein. Doch lange hielten sie es geheim. Der Putsch versuch an die Großmacht des Wassers nahm seinen Lauf.

...

Im Zeitalter der Treue starb die Großmacht des Wassers durch Mord, doch siegelte er sich kurzerhand in seinem Kind.. seinem Thronfolger.
Starb eine Großmacht, wurde zeitgleich sein Thronfolger das erstgeborene Kind. Doch nichts hielt die Frau und das Kind in diesem Land, sie mussten fliehen.
Verfolgung und Hass..
Die Stämme des Feuers und des Geistes ließen den Sohn nicht in Ruhe und hetzten die Armee auf die Blutlinie der Maron. Es dürfe keine Kraft über alle stehen, sie seie sonst eine verbotene Kraft.

Somit verbannten die Stämme und das gesamte Volk die Maron und siegelten den Thron der Ewigkeit...

,,R-rin..yia"
,,Sprich nicht! Du bist ganz verwundet"
,,Ich überlebe das nicht, Riniya.."
,,Sag sowas nicht!!"
,,Bring mir den Jungen.."
,,Was.. was hast du vor, Kaswel.."
,,Bring ihn mir, Riniya!"

Sie rannte. Und rannte, so schnell sie nur konnte.

,,Mein Junge!"
,,Huhm?!" wieso zieht sie mich so dolle am arm..? muss wohl wichtig sein.
,,Guck nicht so, komm!" wieso weinte sie?

,,Mein Sohn.."
...... ich will diesen anblick nicht haben. was.. was ist das? ich fühle mich so, als würde ich gleich etwas verlieren. es ist alles so schwer in meinem kopf. ich möchte.. weinen.

,,Weine nicht mein Sohn, komm näher.. näher zu mir"
,,..Vater."
,,Von nun an sind wir eins. Vergiss mich. Beschütze dich."

,,SIEGEL DER VEREINIGUNG."
,,VANDEM JUNTEL SAHOM."

An jenem Tag erwachte der Junge nicht. Mutter und Sohn auf der Flucht.

,,Stürmt die Häuser! Lasst sie nicht entkommen!"
,,Jawohl!"

,,Ich muss sofort hier weg."
,,Riniya!!"
,,Hmm??"
,,Hier drüben, Riniya!"
,,Herr Tanru!"
,,Schnell! Geht beide hinten rein!"
,,J-ja!"
,,*schaut ob sie erkennbar sind* Gut. Dann mal los."

Herr Tanru. der nachbars Bauer, der sich um den Jungen kümmerte, als der eigene Vater es nicht tat. In eile schaffte er die beiden aus Maronah und brachte sie ans Ende der Altstadt. Von hier aus begab sich Riniya in schwerster gefahr.

Der Apell
In ihr liegt das Dunkle und Verlassene.
Bewacht von ihren Wesen und der Kraft jeden zu fassen.
Abgelegen an der Front, in den Bergen, am See der Leichtigkeit. das Glänzen der Strömung verlief konstant und gab dem Wasser eine lebhafte Struktur.

...
*Motorgeräusche*

,,Wir sind nun da. Von hier an müsst ihr selbst weiter.. es tut mir Leid."
            ,,Ach, das genügt. Danke Ihnen, Herr Tanru, ich bin Ihnen vieles schuldig."
,,Es ist mir eine Ehre Ihnen immer helfen zu dürfen, geehrte Königin." *verbeugt sich*
            ,,Auf wiedersehen."
,,Segno pymo! Segno pymo.." *fährt weg*

...
Riniya schaut sich ihren Sohn genauer an.
,,Ach, mein Sohn.. was soll ich nun tun? Wie soll ich dich je großziehen? Alles tut mir weh, ich schade mir selbst und dir auch noch dazu."

Riniya geht immer tiefer in die Büche bis sie komplett ins Innere des Waldes gelangt. Sie fängt an zu singen.. das Lied, welches sie ihrem Sohn immer vorsingte und weint.
*singt* ...
...
,,Oh, Herr. Gebe meinem Sohn die Kraft aufzustehen. Verbrenne die Sündigen. Im Himmel sind die Sterne, im Himmel ist die Kraft."
Langsam fehlt Riniya immer mehr die Kraft. Ihren Jungen in den Armen und die Schwäche in ihren Beinen. Sie ging ein Stückchen weiter bis sie endlich wieder das Strahlen der Sonne auf ihr Gesicht bekam.

Zeitgleich Akt im Königshaus Fandem
,,Schau mich an, geehrte Königin!"
            ,,Mich dazuzubringen gerade dich anzuschauen, ist das Letzte, dass du von mir erwarten kannst." *steht mit dem Rücken zu ihm*
,,Ach, ehrlich? So ist das also."
            ,,Ich weiß nicht einmal was du hier überhaupt zu suchen hast."
,,Oh, klar. Natürlich bin ich gerade beschäftigt den Krieg unter Kontrolle zu halten, in dem du eigentlich doch die meiste Schuld trägst."
            *Köngigin Fandem dreht ihr Gesicht zu Seite* ,,Du wagst es dich-!"
,,Hahahaha! Du bist ja so naiv. Was denkst du hält mich davon ab.."
            ,,Ab von was!?" *dreht sich komplett zu Feuerkönig*
,,Dich.. einfach auch.. *kommt Schrittweise näher bis an ihr Gesicht und packt ihre Wangen* umzubringen?"
            ,,!!??"
*Böses, aber ernstes Lächeln*
            ,,Finger weg!"
,,Ist ja gut.. schon verstanden, geehrte Königin."
            ,Raus hier! Macht das du wegkommst!"
Zylon verschwindet lachend aus dem Zimmer. Königin Fandem starrt in die Leere und fällt kniend zu Boden.

,,Was habe ich nur getan!? Wie konnte ich sowas tun!? Meine Existenz hat keinen Sinn mehr für diese Mächte. Ich wäre lieber in Zeiten der Tannen umgekommen."
            ,,Sagen Sie sowas doch nicht, geehrte Fandem."
,,Diese Stimme.." *Fandem dreht sich drastisch um*
            ,,Hallo, meine Königin-"
,,Asia..Asia! *rennt* Wie bist du nur-??"
            ,,Kümmern Sie sich nicht um mich. Ich habe gehört, über was Sie eben gesprochen haben. Geben Sie sich selbst keine Schuld."
,,Aber sie sind alle tot! Und das wegen mir, Asia.. Sie wären alle noch am Leben gewesen. Asia, wieso ist das. nur so?"
*Stille*
            ,,Sie leben."
Fandem schaut ihr direkt in die Augen und ist wie erstarrt..
        ,,Ja, sie leben."
,,Sie.. leben.. Sie leben?? Aber, woher-?"
            ,,Herr Tanru brachte sie nach Apell."
,,Nach Apell!? Dort überleben sie es nie, Asia!"
            ,,Doch, und Sie sind die Einzige, die ihnen helfen kann."
,,Ich, Asia?"
            ,,Sie, geehrte Fandem."
,,Du.. du hast Recht."
*Asia lächelt*
,,Du hast Recht, Asia!"
            ,,Hier, Ihre Krone, geehrte Königin Fandem." *setzt sie ihr auf*
Fandem bewundert sich selbst im Spiegel und kehrt in die Realität zurück. Sie stieg rauf auf den höchsten Punkt des Berg-Pseudoplatanus und erschuf ein Unwetter in Richtung des Apell, damit bloß keiner Riniya verfolgen kann. Das Unwetter bedeckte die Fuß- und Radspuren und vernebelte das ganze Gebiet.

    ,,Mit aller Kraft und all dieser Erde! Umhülle die beiden, Riniya und ihren Prinzen!
Schicke ihnen einen Schützen und breite die Flügel des Machaon auf Apell nieder!."

*Riniya blickt zeitgleich in den Himmel.* ,,Ein Unwetter? Unmöglich, ich muss sofort weiter. Halte durch mein Junge, bald wird es wärmer."