Der Junge der mich leiden und lieben leerte [Wilde Kerle und Markus ff]🧡🖤

Der Ball✨ (P1)

Josys Sicht:

Zeitsprung, kurz vor dem Ball:

Die letzten Tage waren sehr entspannend, ich war meistens bei Markus und wir haben Filme zusammen angeschaut und zwischendurch hatten wir auch oft Training. Mit Leon und Marlon hab ich auch viel Zeit verbracht und Juli und ich haben uns auch oft nachts noch gesehen, nur mit Maxi habe ich seit dem Vorfall nicht mehr gesprochen. Ich bin immer noch sauer auf ihn und verstehe ihn einfach nicht, vielleicht war er ja wegen Markus verletzt aber warum hat er dann nicht mit mir darüber geredet? Es macht einfach alles keinen Sinn! Und ehrlich gesagt auch wenn die letzten Tage entspannend waren, ist es im Moment um so stressiger, denn ich habe noch 20 Minuten, bis Markus mich abholt und wir zum Ball fahren. Seine Eltern sind schon vor gefahren, da sie ein bisschen früher da sein mussten. Nun stehe ich also vor dem Spiegel und betrachte mein Outfit.

Das Outfit:

Das Outfit gefiel mir echt gut, denn Weiß, stand mir schon immer gut aber ich dachte mir, das passt vielleicht ganz gut zu einem Sommerball. Als ich hörte das es klingelte, ging ich die Treppe herunter, dort standen Leon, Marlon und Markus. Leon der mich als erstes bemerkte, verschluckte sich an seinem Wasser und Marlon und Markus starrten mich mit offenem Mund an.

„Was so schlecht?" fragte ich verunsichert.

Wie auf Knopfdruck schüttelten alle drei schnell ihre Köpfe.

„Wunderschön, auch wenn du mir im Penner Look besser gefällst." lachte Markus und ich stieg mit ein.

Dann umarmte ich Markus kurz zur Begrüßung und drückte Marlon und Leon noch einen Kuss auf die Wange. Dann stiegen Markus und ich auch schon zusammen in die Limousine. Ich spielte nervös mit meinen Fingern herum. Was ist wenn ich irgend einen Schritt vergeige? Oder schlimmer, irgendwas umstoße? Ich spürte wie Markus meine Hand nahm. Dann sah ich auf, in seine wunderschönen Teddy Augen, er schenkte mir ein aufrichtiges und aufmunterndes Lächeln.

„Du musst nicht nervös sein, so gut wie du tanzt, sollte ich eher nervös sein, das ich blöd neben dir aussehe." lachte Markus und munterte mich damit tatsächlich auf.

„Was ist eigentlich aus dem Mädchenhasser geworden?" fragte ich ihn neckend, er jedoch sah mich ernst an.

„Naja, ich hasse Mädchen immer noch aber wie könnte ich meine beste Freundin hassen?" er fragte es mit einem so ernsten Ton und so kannte ich ihn gar nicht.

Da ich dann nicht wusste was ich darauf antworten sollte, zuckte ich mit den Schultern und schenkte ihm ein ehrliches Lächeln. Es bedeutet mir viel das er mich als beste Freundin ansieht und wenn er alle Mädchen außer mich hasst, kann ich ja schon mal keine Konkurrenz als beste Freundin bekommen. Als wir ankamen, machte der Chauffeur die Tür für uns auf. Markus stieg als erstes aus und streckte mir danach die Hand hin, die ich dankend annahm. Dann hackte ich mich bei ihm ein und zusammen betraten wir das riesige Gebäude und wenn ich riesig sage, meine ich riesig. Drinnen angekommen, sah man einen wunderschönen Saal, viel war aus Gold und Silber und an den Wänden hingen teure Gemälde. Links und rechts am Eingang standen 2 weiße Statuten. Es gab auch eine riesige Bühne und darauf stand eine Frau die sang und ein Mann der Klavier spielte. Auch Buffet und Leute die mit dem Essen in der Hand rum laufen gab es. Alles in einem eine doch echt schöne Atmosphäre.

„Hast du auch so Hunger?" fragend sah Markus mich an, begann aber zu lachen.

Ich nickte nur lachend und zusammen machten wir uns auf den Weg zum Buffet. Ehrlich gesagt fragt mich nicht was das alles für Essen war, ich habe mir einfach irgendwas genommen und es schmeckte tatsächlich gut, auch Markus blickte mich überrascht an.

„Das schmeckt ja gar nicht so scheiße." flüsterte er in mein Ohr, denn um uns herum standen Menschen und diese Wortwahl wäre wohl nicht angebracht gewesen, ich jedoch nickte nur zustimmend.

Dann kamen seine Eltern auf uns zu, Marry und zu meiner Verwunderung auch Dawid, zogen mich in eine Umarmung aber auch Markus sah seinen Dad überrascht an.

„Du sieht wunderschön aus Josy." schmeichelte seine Mutter mir.

„Und du erst." lächelte ich.

Sie hatte ein etwas längeres weißes Kleid an und auch wieder weiße high Heels aber dennoch wieder einen strengen Dutt und ich glaube ehrlich gesagt, ich habe sie noch nie ohne Dutt gesehen.

„Wie findest du es hier?" fragte mich seine Mutter.

„Es ist echt schön hier und auch die Musik ist toll." lächelte ich.

„Das finde ich auch, diese Sängerin kann wirklich hervorragend singen, so eine Stimme habe ich schon lange nicht mehr erlebt." schwärmte sie.

„Na gut Marry, lassen wir die Kinder wieder in Ruhe und wenn ihr nach Hause wollt, ruft William an, er schickt euch eine Limousine." erklärte und Dawid.

Wir beide nickten und machten uns dann wieder daran das Buffet zu essen und uns dumme Witze zu erzählen oder uns über die Outfits von manchen Leuten lustig zu machen. Die meisten Männer trugen zwar eher schwarze Anzüge, so wie auch Markus und sein Vater aber es gab schon auch ein paar blaue und einen pinken und da war es bei mir und Markus komplett vorbei.

„Sina bist du es?" fragte eine weibliche Stimme hinter mir und sofort drehte ich mich um.

„Oh, Entschuldigung ich habe dich verwechselt." lächelte sie freundlich.

„Sie kennen meine Mutter?" fragte ich geschockt.

„Oh, dann bist du Josy Masannek?" fragte sie freundlich und ich nickte immer noch geschockt, auch Markus neben mir musterte das Gespräch geschockt.

„Naja, wie gehts deiner Mutter denn so?" lächelte sie immer noch.

„Also, sie ist schon seit längerem Tod." informierte ich sie und ihr lächeln gefror ein.

„Das tut mir leid, mein Beileid." und mit diesen Worten, verschwand sie auch.

Markus sah mich an.

„Gehts dir gut?" fragte er besorgt und ich nickte lächelnd.

Ging es mir gut? Keine Ahnung.

„Okay ich merke das es dir nicht gut geht, komm wir gehen tanzen und lenken dich so ein bisschen ab." grinste er und ich hatte keine Zeit mehr zum Antworten, da zog er mich schon auf die Tanzfläche und legte seine Hand auf meine Hüfte und mit der anderen Hand umschloss er meine, währenddessen ich meine auf seine Schulter legte.

„Josy, Markus?" hörten wir eine geschockte Stimme und drehten uns um...