Lando Part IX 🔥

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„Lando bist du hier?", hörte er die Stimme seines Freundes und drehte sich sofort zu ihm herum.

„Hey", machte er leise, als Marcus sanft lächelnd auf ihn zu trat und sofort die Arme um seinen Bauch schlang.

„Es tut mir leid. Ich... Keine Ahnung... Ich wollte Arthur nicht verletzen... Ich..."

„Ganz ruhig, Lan", murmelte Marcus, „Du hast nichts falsch gemacht. Es war für ihn nur ein Schock, dass wir sofort miteinander geschlafen haben, kaum dass er uns verlassen hat."

Zärtlich platzierte sein Kiwi ein paar softe Küsse auf seinem Hals und Kinn, strich beruhigend über seinen Rücken und hielt ihn einfach nur fest. Sofort fühlte er sich wieder besser.

„Meinst du es war richtig?"

„Ihn gehen zu lassen? Wir hätten ihn nicht halten können..."

„Nein, ihn zu bitten dennoch mit hierher zu kommen", flüsterte er rau, denn mittlerweile hatte er diesbezüglich tatsächlich ein paar Zweifel bekommen.

Arthur weiterhin zu sehen, erinnerte ihn zu stark an das, was einst gewesen war und machte es für ihn ganz und gar nicht leichter, so wie er ursprünglich gedacht hatte.

„Naja normaler Weise geht man nach einer Trennung ja wirklich getrennte Wege, aber... Du hättest ihn gerade mit David erleben sollen. Die beiden sind perfekt füreinander und von daher war es richtig, dass er auch hier ist."

„David ist schwul?", runzelte er verwirrt seine Stirn.

„Glaube ich nicht, wenn dann bi oder vielleicht auch pan... keine Ahnung. Ich schätze, dass weiß er, wenn selber nicht. Was aber Fakt ist, die beiden tun sich gut und das wiederum tut uns gut."

„Wieso?"

„Weil es uns alle heilen lässt, wenn wir wieder in die Zukunft gucken. Ich liebe dich, Lan. Ich liebe dich so sehr und ich werde dich auch immer lieben."

„Erzähl ihn mir."

„Wen? Was?", runzelte Marcus auf seine unglaublich süße Art die Stirn und er drückte sofort einen Kuss auf selbige.

„Den Witz, den die anderen vorhin nicht hören wollten. Ich liebe dich nämlich auch, egal wie flach deine Witze sind."

„Die sind überhaupt nicht flach", brummte der Jüngere und grinste dann schelmisch, „Was wünscht sich ein Pferd beim Frisör?"

„Keine Ahnung, nen Pony vielleicht."

„Oh... ja gut, dass wäre auch lustig", fand sein Schelm, „Aber nein, eine Haferlängerung natürlich."

Abwartend sah Marcus ihn an und nun musste er doch lachen. Nicht über den Witz, sondern über den Gesichtsausdruck seines Freundes.

„Ohhhhkay", machte er dann gedehnt, „Der war nicht nur flach, der war sogar unterirdisch."

„Du hast gerade gesagt, du magst meine Witze", schmollte sein Kiwilein.

„Nein, ich habe gesagt, ich liebe dich, trotz deiner Witze", verbesserte er ihn, „Allerdings wusste ich da noch nicht zu was du in der Lage bist."

„Ey", beschwerte der Jüngere sich nun und er erstickte dessen Protest lieber schnell im Keim, bevor diese Diskussion noch ausarten konnte.


„Wo sind Arthur und David?", stellte er verwundert fest, nachdem er und Marcus wieder zu Mick und Callum gestoßen waren.

„Die Küken haben wir ins Bett geschickt", beantwortete sein Landsmann die Frage und hatte auch gleich eine neue parat, „Wieso haben dich die Pinguine vorhin traurig gemacht?"

Unreal ??? (Formel 1 / 2 / 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt