🗞•*𝟬𝟲

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𝗽𝗹𝗲𝗮𝘀𝗲 𝗱𝗼𝗻'𝘁 𝗹𝗲𝘁 𝗺𝗲 𝗱𝗶𝗲

𝗽𝗹𝗲𝗮𝘀𝗲 𝗱𝗼𝗻'𝘁 𝗹𝗲𝘁 𝗺𝗲 𝗱𝗶𝗲

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Es waren erneut zwei Tage vergangen. Eita war wieder ansprechbar. Man merkte die Belastung die auf ihm lag. Er wollte schließlich auch nicht sterben.

Dazu war er erneut isoliert. Weg von allem, er würde sterben und keiner bekam es mit. Vielleicht würde er sogar jetzt sterben und erstmal zwei Stunden dort liegen und keiner würde es merken, so dachte er.

Nun weinte er auch. Wir alle wussten das er keiner war welcher oft weinte. Immer versteckte er sich und wollte seinem Freund gegenüber ihm die beste Laune zeigen. Er sollte den glücklichen Eita sehen, der Eita der ihn auf die Palme brachte und aus der Haut fuhren lies.

Doch Eita hatte keine Kraft mehr, er war am besagten Ende angelangt. Keiner konnte ihm helfen, er wird einfach vor sich hin sterben und niemand kann etwas daran ändern. Es schien als hätte er es erstmal gar nicht geglaubt, doch mittlerweile wird es ihm immer mehr klar.

Jemand betrat den Raum und schnell wischte er sich über's Gesicht. Keiner sollte es merken. Diese Laune will er mitnehmen, nicht hier lassen.

„Hey, tägliche Untersuchung, du weisst" Er nickte nur, nach reden war ihm nicht. Er war noch nie so allein und das kurz vor seinem Tod. Er vermisste Shirabu und wollte ihn einfach nur in seinen Armen halten. Er wollte ihn nie wieder loslassen. Er wollte ihn bei sich haben, und nie wieder von seiner Seite weichen.

„Bitte lasst Shirabu zu mir" Das Mädchen welches sich um Eita kümmerte war ein bisschen entsetzt. „Eita, das geht nicht"

„Das ist doch scheißegal! Ich sterbe sowieso, was wollt ihr daran ändern?" Eigentlich wollte er die Menschen, die sich tagtäglich um ihn kümmern, nicht so anschreien, doch sie verstanden seine Reaktion.

„Du weisst doch, vielleicht hat jemand eine neue Lunge für dich. So lange wollten wir warten" Eita versuchte sein bestes nicht wütend zu werden, doch für ihn hatte all das, all sein Kämpfen und alle seine Zeit, keinen Sinn mehr.

Eita hatte sich bereits aufgegeben, es war Shirabu der ihm am Leben hielt und dieser durfte nicht zu ihm.

„Weine doch nicht Eita" Das war ungewollt, Eita weinte nicht vor anderen, doch irgendwann wird es auch ihm zu viel, viel zu viel für diese einst ruhige Seele.

„Ich würde mich gerade am liebsten umbringen" Das war eine ziemlich dumme, undurchdachte Aussage, doch tief im inneren war das nun eben sein Wunsch.

Sie blickte nur geschockt zu ihm. Niemals hätte sie erwartet das er das mal sagen würde. Niemals.

„Hast du mittlerweile mit Depressionen zu kämpfen, Eita?" Er schaute ihr tief in die Augen „Ich hab mit der Wahrheit zu kämpfen, Kaya"

mein letzter Atemzug ⤿ SemishiraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt