Michael der nun zuhause angekommen war, guckte sofort nach ein paar Sachen um das Blut zu entfernen was auf seinen Klamotten war. Er lies seine Wäsche erst einmal ein paar Minuten in Kaltem Wasser aufweichen, nach ungefähr dreißig Minuten in dem Kalten Wasser holte er seine Jacke und die Handschuhe wieder raus. Auf beide Sachen machte er jetzt etwas Zitronensaft und lies dies ebenfalls einweichen. Nach Circa 10 Minuten Schmiss er die Sachen dann, zusammen mit dem Rest den er anhatte, einfach in die Waschmaschine.
Als er damit Fertig war Ging er in sein Zimmer und zog sich neue Sachen an. Erst jetzt guckte er auf sein Handy um zu wissen wie spät es eigentlich ist, es war nun Schon 5 Uhr Morgens und er war recht Müde. Und wieder verging ein Tag ohne eine einzige neue Nachricht von irgendjemanden. Er legte sich einfach in sein Bett und deckte sich zu.
Er wollte Schlafen doch bekam kein Auge zu, die ganze Zeit gingen ihm die Bilder von dem Vorfall durch den Kopf. Ja immer wenn er seine Augen schliessen wollte sah er den Jungen und sein Gesicht, welches komplett eingetreten war.
Morgen würden sie ihn finden und dann würde es auch schon in den Nachrichten sein, nahezu jeder sender würde darüber berichten denn in der kleinen Stadt in der er lebt passieren solche fälle nicht sehr oft. Und was wird jetzt wohl mit dem anderem Jungen passieren? Naja er wird wohl wahrscheinlich in ein paar tagen gesucht werden dachte er sich dann. Doch wieso hatte er diesen Jungen so sehr gefoltert? Er war wütend sagte er sich. Ja und ausserdem hatte er doch eh nichts mehr zu verlieren denn alles was er hatte und jemals geliebt hatte war weg. Er wollte nichts mehr in seinem Leben erreichen, er könnte jetzt einfach Sterben. Und auf einmal musste er wieder an Caroline denken. Sie kam ja garnicht von hier, aber ob sie die Nachrichten wohl sehen würde? Ja bestimmt, so ein Mord würde in dem ganzen Land ausgestrahlt werden. Sie werden wahrscheinlich denken das es jemand aus der Organisierten Kriminalität sei. Aber den Jungen werden sie erst einmal nicht ausfindig machen können.
Er dachte nach wie Caroline wohl reagieren würde denn Michael kam aus einer kleinen Stadt mit nicht wirklich vielen Einwohnern. Und an sich würde das Alter auch passen. Naja er wollte eigentlich nicht mehr wirklich darüber nachdenken was sie machen könnte, denn am ende wird sich sowieso keiner mehr für ihn interessieren. Niemand wird schreiben, dass er aufpassen sollte oder fragen ob es ihm Gut geht. Ja er hasste grade alle. Niemand hatte ihn jemals wirklich geliebt, dachte er sich.
Er kam langsam auf andere Gedanken, auch wenn er sich eher dazu zwang an was anderes zu denken. Er dachte daran dass die ganzen Leute hier auf der Straße einfach nur kleine Luschen wären die nicht wirklich eine Sache konnten. Er würde über sie alle Herrschen und sie alle besitzen, alles was er wollte würden diese kleinen Maden machen.
Morgen würde ein neuer Tag sein und da würde er sich darum kümmern eine Gang zu erschaffen. Ja er brauchte ein paar Personen denn alleine würde er nicht gegen alle ankommen. Aber diese Sache konnte auch noch warten, so ungefähr bis wenn er wach sein würde.
Er guckte noch einmal auf Handy und stellte dann den Ton auf Laut, es könnte ja sein das jemand ihn Anrufen würde. Naja daran glaubte er eigentlich auch eher weniger aber er hatte etwas Hoffnung. Naja jemanden wie ihm sollte aber auch niemand vermissen, er war ein Unmensch der jemand zu Tode gefoltert hatte. Genau so jemand sollte niemand wirklich Lieben oder sonstiges. Er hasste sich nun selbst, aber er kann nun nicht mehr ändern was er getan hatte. Es ist gekommen wie es kommen sollte sagte er sich selbst und schloss die Augen.
Mehr oder weniger entspannt schlief er dann ein.
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Wie lange noch?
عاطفيةMichael kommt grade aus einer Trennung, doch er weiss nicht wie er damit umgehen soll. Er raucht und trinkt. Langsam aber sicher stützt er sich in immer schlechtere Verhältnisse und wird auch Kriminell. Alles kommt ihm wie ein Schlechter Traum vor a...