Kapitel 1

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Mein Wecker klingelte. Ein neuer Tag, eine neue Schule. Ich stand auf und schaute mich im Spiegel an. Meine Haare waren schwarz und ich hatte Braune Augen.
„Ah Mara du bist schon wach ich habe dir Frühstück gemacht"
sagte mein älterer Bruder als er mir mein Frühstück auf den Schreibtisch stellte. Ich bedankte mich und zog mich an, ein lilaner Hoodie und eine schwarze Cargo Hose. Ein Blick auf die Uhr sagte das ich los musste also nahm ich mir mein Brot in die Hand und ging runter.
„Guten morgen Mama"
Sagte ich aber ich aber ich bekam nur ein
„Halt die Fresse"
zurück. Meine Mom und somit auch  die Mom meines Bruders hat ein sehr starkes Alkohol Problem seitem unser Vater sie verlassen hat. Meinen Vater kenn ich nicht da er nach meiner Geburt Milch holen gegangen ist. Ich zog mir noch eine Jacke an und ging zur Schule.

„Hallo mein Name ist Mara Johnson und ich bin 17 Jahre alt. Noch Fragen?"
Sagte ich so nett wie möglich vor der Klasse als Vorstellung. Ich hatte echt keine Lust auf alles, ich möchte mich einfach nur an ein schönes Ufer von einem See oder Fluss legen und ein schönes Buch dabei lesen.
„Mara du kannst dich dort neben Sam setzen"
Sagte die Lehrerin zu mir und ich ging zu dem Mädchen was die Hand hob.

*In der Pause*

„Hey du bist doch Mara richtig ich bin die die neben dir sitzt" 
Sagte Sam. Ich lächelte und wir setzten uns an eine Bank in der Cafeteria.
„Warum bist du eigentlich mitten im Schuljahr zu uns gekommen?"
Ich erklärte ihr das ich in meiner alten Schule sehr schlimm gemobbt wurde und es nicht mehr ausgehalten habe. Sie lächelte mitleidig, man sie ist echt ein Engel.

*Nach der Schule*

„Jup bis morgen denne"
rief ich Sam noch zu als sie in den Bus stieg. Ich lief nachhause und sah das mein Bruder noch nicht wieder da war. Uff ich habe keine Lust alleine mit ihr zu sein naja schlimmer kanns ja nicht werden. Ich schloss die Tür auf und trat in die Wohnung.
„Hi ich bin Zuhause"
Rief ich als ich ins Wohnzimmer kam.
„Huh wo ist sie?"
Ich lief in die Küche aber dort war sie auch nicht. Ich rannte panisch die Treppen hoch und fand sie vollkommen betrunken über der Kloschüssel hängen. Ich atmete erleichtert auf aber ich bekam als meine „Mutter" mich bemerkte sofort eine Glasflasche ins Gesicht. Natoll das wird ein Blaues Auge. Ich ging in mein Zimmer, setzte meine Schwarz grünen Kopfhörer auf und laß ein schönes Buch. Irgendwann kam auch mein Bruder Matheo nachhause. Ich hörte nur wie er ebenfalls von unserer Mutter angeschrien wurde und dann in sein Zimmer lief. In solchen Momenten wünsche ich mir einfach in einem anderen Land zu sein. Einfach weg von allem. Seit ich klein war wollte ich schon immer aus Deutschland raus. Ich wollte die Welt sehen. Will ich immernoch aber ich glaube das wird nie passieren. Mit soeiner Mutter geht es nicht. Als ich keine Lust mehr hatte zu lesen ging ich rüber zu meinem Bruder. Ich klopfte an seiner Tür und ging rein.
"Hey Matheo. Ich muss dich etwas fragen"
Er nickte und machte mir Platz auf seiner Couch.
"Also. Ich muss raus aus dieser Stadt. Generell raus aus Deutschland. Und deswegen wollte ich dich fragen ob wir zusammen abhauen wollen."

Einen Moment lang war es still. Niemand sagte etwas bis mein älterer Bruder das Wort ergriff.
"Ich würde auch gerne raus aus Deutschland. Aber mit welchem Geld? Das Geld was ich bei meinem Job verdiene? Damit kommen wir doch gerade so über die Runden. Und wenn es irgendwie gehen würde wohin dann? Man kann soetwas nicht einfach machen. Man braucht Pläne."
Ich nickte und ging zurück in mein Zimmer wo ich meinen Laptop öffnete. Ich googelte etwas herum und fand ein Land wo wir hinkönnten.
England~
Ich schaute wo es gute Hotels gibt und gute Restaurants und alles was man wissen muss wenn man dorthin reist. Natürlich schrieb ich meine Recherchen auf. Ich hatte natürlich im Hinterkopf das diese Reise nie passieren wird aber man darf ja träumen nicht wahr?

Ich blieb bis spät in die Nacht wach um zu recherchieren. Ich wollte unbedingt ans Meer. Also nicht London. Dort wären mir auch viel zu viele Menschen. Also schaute ich mir die Städte an die in England am Meer liegen.
Irgendwann kam Matheo in mein Zimmer und sagte mir das ich schlafen gehen sollte da es schon recht spät war. Ich packte meinen Laptop weg und schlief ein.

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Hallöchen dies war das erste Kapitel. Ich habe es überarbeitet da es viel zu kurz war usw. Ich hoffe natürlich das es euch gefallen hat und ich freue mich über Tipps.
Ich wünsche euch noch einen guten Tag/Nacht.

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