Kapitel 1.

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↑das auf dem Bild zeigt das Mädchen, worum es sich in diesem Buch handelt.
Das Titelbild ist ausnahmsweise nicht von mir selber erstellt wurden.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass es "Who am I?" heißt und nicht "Who I am?".

Hey. Dies ist meine zweite Geschichte hier auf Wattpad und ich glaube dieses Buch würde mir eher gelingen. Ich hoffe es gefällt euch. Außerdem würde ich mich sehr auf Kommis und Sterne freuen. Viel Spaß beim Lesen! ;-)♡

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Klappentext
Was würde man tun, wenn man nicht weiß wer man ist?!
Richtig, man würde versuchen es herauszufinden.

In diesem Buch geht es um ein Mädchen, der es passiert ist, dass es mutterseelenallein in einer kleinen Gasse aufwacht und keinen Schimmer hat wer sie ist. Ihr schwirren dutzende von Fragen im Kopf umher, wie z. B. wer sie ist und wie sie aussieht, wen kenne und/oder kann sie vertrauen, wo ist ihr Zuhause, wo ist sie hier und warum ist sie hier.

Somit begibt sie sich auf die Suche und sie erlebt jede Menge mysteriöse Abenteuer.
Doch hätte sie nur Geld, ein Dach über den Kopf und keine Feinde, die ihr etwas schlechtes antun möchten. .
Wird es ihr gelingen, ihre Fragen zu beantworten und ein glückliches Leben zu führen?
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Plötzlich wachte ich auf und öffnete meine Augen.
Als ich mich an die Dunkelheit gewöhnte, erkannte ich, dass ich mich mutterseelenallein in einer mir unbekannten kleinen Gasse befand.
Mir überkamen ein Haufen von Fragen. Unter anderem, wie ich hier hergekommen bin und wer ich überhaupt bin. Ich war total geschockt, als ich nicht mehr wusste wer ich überhaupt bin. Nach einer Zeit versuchte ich aufzustehen und ging die Gasse entlang, bis ich eine Bank sah, die sich in einem Park befand. Wohl ein Stadtpark. Naja wie dem auch sei, auf jeden Fall legte ich mich hin und fiel in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen stieg mir ein Geruch von frischen Brötchen in die Nase. Da wurde mir bewusst, dass ich einen Bären-Hunger hatte. So folgte ich der Duftsprur und landete, wer hätte es gedacht, vor einer Bäckerei. Neben der Bäckerei befand sich eine Uhr. Es war erst sieben Uhr morgens. Plötzlich wurde die Tür der Bäckerei geöffnet und eine Frau im mittleren Alter kam mir entgegen und fragte mich: "Guten Morgen. Jetzt hat unsere Bäckerei geöffnet. Möchtest du etwas kaufen Kleines?" Ich antwortete: "Gerne. Nur habe ich leider kein Geld bei mir." Dir Frau guckte mich freundlich, jedoch zugleich auch etwas traurig und mitfühlend an. Sie deutete mit ihrem Finger, dass ich ihr in die Bäckerei folgen soll.
Somit folgte ich ihr ins Haus bis zum Innenhof, wo sie mir ein Brötchen gab und sagte: "Hier. Dieses Brötchen ist noch von gestern. Schmeckt aber noch frisch." Ich bedankte mich und sie bat mir ein Platz auf einer Bank an. Ich nahm dieses Angebot ebenfalls an.
Als ich fertig gegessen hatte wollte ich aufstehen, um nach draußen zu gehen. Die Bäckerin aber hielt mich an den Schultern zurück und fragte: "Wer bist du überhaupt? Ich hab dich in dieser Gegend noch nie gesehen." Ich wusste nicht, ob ich sagen soll, dass ich keine Ahnung habe, wer ich bin. Ich entschied mich für die Wahrheit und antwortete: "Ich habe gar keine Ahnung, wer ich bin und wie ich hier hergelangen bin. Ich bin gestern Nacht, beziehungsweise heute Morgen hier in der Nähe aufgewacht. Leider kann ich mich an nichts mehr erinnern. Es ist total seltsam. Ich weiß nicht was ich machen soll und bin total verzweifelt." Sie sagte darauf plötzlich: "Also ich habe mich ja völlig vergessen vorzustellen. Wie unhöflich. Ich bin Jennifer Haward. Nenn mich doch Jean. Aber... Aber das ist schrecklich. Wie kann das denn denn passieren?! Du Arme! Weißt du, da ich mich noch nie in so einer Situation befand, weiß ich auch nicht so Recht, wie man sich am besten verhalten sollte. Ich würde dir so gern weiterhelfen. Vielleicht solltest du dich auf die Suche begeben, um Informationen über dich, deine Familie, deinen Verwandten, deine Freunde und dein Zuhause mehr zu erfahren. Da fällt mir eine Idee ein, die eine wichtige Frage beantworten könnte. Warte kurz..."
Während sie fortging, sah ich mich im Innenhof um.
Es sah hier wunderschön aus: links neben der Bank befand sich ein Lindenbaum, gegenüber ein Grill mit Gartenmöbel und einer farbenfrohe Blumenwiese, rechts neben der Bank befand sich ein Gemüse- und Obstbeet.

Da kam schon Jean um die Ecke. Ich sah, dass sie in der linken Hand einen Spiegel hielt. Ich fragte mich was er mit ihrem Einfall zu tun haben könnte.
"Guck mal in den Spiegel. Dann wirst du wenigstens sehen, wie du aussiehst. Denn du bist echt ein wunderschönes Mädchen. Nur...Nun ja... Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber deine guten Klamotten sind etwas zerfetzt und kaputt", sagte sie mitleident.
Ich sah an mir hinunter. Und erkannte was sie meinte.
Ich hatte eine schwarze zerrissene Hose an. Nicht so, wie man sie normalerweise trägt, sondern echt ganz kaputt. Außerdem trug ich ein kariertes Hemd, weiße Schuhe, die alles andere als sauber waren, und eine Kette um den Hals. Meine Jacke war dunkelrot und war total dreckig.

Ich kann mich wohl an sogenanntes allgemeines Wissen erinnern, aber an eher wichtigere Informationen über mich selber sind wie vom Erdboden verschluckt. [s. O.]

Da fiel mir ein, dass ich bis jetzt noch gar keine Möglichkeit hatte mich, also wenigstens meine Klamotten, die ich trug, anzusehen. Da es vorhin stockfinster war und ich hier in der Bäckerei nicht einen einzigen Gedanken daran 'verschwendet' hatte.
Dann drückte mir die Frau den Spiegel in die Hand.
Ich schaute mit weit aufgerissenen Augen hinein..

Apropros lass ich dieses Mädchen ihre Vergangenheit erzählen, woran sie sich wenigsten erinnert. Deshalb wird es ab und zu auch Gedanken geben, welche in schräger Schrift geschrieben werden.

?☆→★?

Als Unsterbliche (wieder-)geborenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt