This Girl | Kai Havertz FF

Kapitel 6

Alvas Sicht

Grade warte ich mit Emilia wieder in dem selben Cafe wie Vorgestern auf Bella. Die beiden scheinen sich richtig gut zu verstehen und haben sich gestern sogar getroffen. Ich wäre auch gerne mit gekommen aber ich war ja mit Kai verabredet. Natürlich wollen Emilia und Bella jedes Detail von dem Abend mit Kai hören und das auch gerne persönlich. Emilia und ich sind nach unseren Vorlesungen wieder dierkt hier her gekommen um uns mit Bella zu treffen.

Als Bella uns beide mit einer Umarmung begrüßt und sich anschließend zu uns setzt grinsen beide mich erwartungsvoll an. ,,Jetzt erzähl schon" fordert Emilia mich auf und Bella nickt zustimment. ,,Es ist nicht besonderes passiert wir haben Pizza gegessen und einen Film geschaut" Beide gucken mich einwenig entäuscht an aber was haben sie denn erwartet? ,,Das wars?" fragt Bella total entsetzt woraufhin ich nur lachend Nicke. ,,Und wie fandest du es" möchte nun Emilia wissen. ,,Ganz gut eventluell ist er doch ganz in Ordnung" gebe ich zu und sehe wie meine Freundinnen wieder anfangen zu grinsen. ,,Also könntest du dir vorstellen mit ihm befreundet zu sein?" Bella wirkt ganz aufgeregt was ich wirklich lustig finde da ich nicht verstehe warum sie das so unbedingt möchte. ,,Ich weiß ja nicht". ,,Bitte bitte bitte Alva tuh es für mich" bettelt Bella wodurch in Nachgebe. ,,Na gut" stimme ich seufzent zu. So schlimm kann es ja nicht werden.
Man sieht den beiden an das sie am liebsten los schreien würden. Hoffentlich bereue ich diese Entscheidung nicht.

Kais Sicht

Durch meinen Wecker werde ich unsanft geweckt und reibe mir erstmal müde die Augen. Wie ich es hasse früh aufzustehen aber ich hab wohl keine Wahl. Langsam quele ich mich aus meinem Bett und strecke mich erstmal. Ich gehe in die Küche und esse Magerquark mit einer Banane mitlerweile kann ich das echt nicht mehr sehen aber ich muss nunmal einwenig auf meine Figur achten. Nach dem essen habe ich schon viel bessere Laune und springe schnell unter die Dusche. Nach zehn Minuten trockne ich meinen Körper ab und ziehe mir frische Klamotten an. Anschließend laufe ich die kleine Treppe von meinem Apartment nach unten und nehme mir mein Handy vom Küchentisch, ich laufe schon fast in den Flur, ziehe meine Schuhe an und laufe die Treppe runter zu meinem Auto.

Grade als ich auf die Autobahn fahre klingelt mein Handy. Jule. Ich verbinde mein Handy mit der Freisprechanlage meines Audis und nehme den Anruf an. ,,Hey Jule". ,,Hey bro willst du zu mir kommen? dann können wir zocken und du kannst mir von gestern erzählen". ,,Ich habe dir doch erzählt das ich heute zu meinen Eltern fahre und Paul abhole". ,,Scheiße stimmt sorry vergessen". ,,Wir können uns nach dem Training heute Nachmittag treffen". ,,Okay dann bis später". ,,Jap Tschau" und schon war das Telefonat beendet und ich konzentrie mich wieder auf den Weg nach Aachen.

,,Hallo mein Schatz" sagt meine Mutter als sie mir die Tür öffnet und mich dierekt in eine Umarmung zieht. ,,Hallo Mama wo ist Papa?" frage ich als ich meine Schuhe ausgezogen habe. ,,Küche" höre ich meinen Vater rufen weshalb ich zu ihm gehe und auch ihn begrüße. Dann kommt Paul aus dem Garten und springt dierekt an mir hoch weshalb ich ihn erstmal ausgiebig streichel. Ich nehme ihn Heute für drei Tage mit zu mir weil meine Eltern zu Freunden fahren und ihn nicht mitnehmen können. ,,Also Kai wie gehts dir?" fragt meine Mutter als wir uns in den Garten setzen und Paul beim spielen zu sehen. ,,Soweit ganz gut und wie gehts euch?". ,,Bestens" antwortet mein Vater bevor meine Mutter sich räuspert. Oh nein was kommt jetzt? ,,Kai wir sind auf eine Gartenparty bei Familie Braun eingeladen". ,,Okay viel spaß". ,,Sohn du verstehst nicht du sollst auch kommen" sagt nun mein Vater. ,,Ich denke nicht das ich wilkommen bin". ,,Doch Cleo hat drum gebeten das du kommst also bist du auch eingeladen" Schon bei ihrem Namen zieht sich alles in mir zusammen, ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen und ihre Familie schon viel länger nicht mehr. Erstens war ich nachdem ich ihre Tochter betrogen habe nicht mehr wikommen was ich auch mehr als nur verstehen kann und zweitens habe ich mich nicht mehr getraut ihnen in die Augen zu sehen. Unsere Familien sind schon ewig Freunde und Cleo und ich sind quasi zusammen aufgewachen ich war ihren Eltern sehr dankbar das sie nicht meinen Eltern die Schuld für mein Verhalten gegeben haben. ,,Ich lehne ab aber ihr könnt ihnen danke für die Einladung von mir ausrichten". ,,Du wirst kommen" sagt meine Mutter in einem bestimmenden Ton und guckt mich ernst an. ,,Warum sollte ich ich will Cleo nicht sehen".
,,Ich wundere mich auch das sie dich noch sehen möchte und dich nicht verflucht wenn man bedenkt was du dem armen Mädchen angetan hast" ich höre die Entäuschung in der Stimme meiner Mutter und ich weiß wie sehr sie sich für mich geschähmt hat aber trotzdem werde ich da nicht hingehen.

,,Kai es wird Zeit das du dich für dein Verhalten bei iherer Familie entschuldigst". ,,Nen scheiß werd ich tuhn! Natürlich ist sie für dich das unschuldige Mädchen aber sie hat auch eine andere Seite und diese kam jedes mal raus wenn ich sie flachgelegt habe, hättet ihr ihr stönen gehört als ich sie gefickt habe würdet ihr anders von ihr denken aber so ist nunmal  jede Frau nicht wahr? Immer nur auf Sex und Geld aus! Wofür soll ich mich bitteschön entschuldigen? Ich berreue nicht das eine andere an meinem Schwanz lutschen hab lassen denn es war geil und da sind mir ihre Gefühle doch egal" schreie ich schon fast. Erst als ich fertig bin mit reden realisire ich was ich da grade gesagt habe. Die Tränen in den Augen meiner Mutter sammeln sich und sie sieht mich mit offenem Mund an. Mein Vater guckt mich entäuscht an.

,,Mama ich-". ,,Geh auf dein Zimmer" schreit sie mich an und fängt an zu weinen. Als wäre ich wieder 12 stapfe ich wütend die Treppe nach oben und Knalle die Tür kräftig zu bevor ich mich auf mein Bett schmeiße. Warum rede ich immer so eine scheiße und wann bin ich so geworden? Ich weiß wie entäuscht meine Mutter jetzt von mir ist und ich selber hätte auch niemals gedacht das ich so etwas laut ausprechen würde schon gar nicht vor meinen Eltern.

Eine halbe Stunde lag ich entäuscht von mir selber in meinem Bett. Ich gehe die Treppe wieder runter und gehe Richtung Garten wo ich sehe wie meine Mutter weint und mein Vater sie in seinen Armen hat. Mit gesingten Kopf gehe ich zu ihnen und setze mich gegenüber von ihnen. Beide heben überascht den Kopf doch meine Mutter guckt sofort auf den Boden. ,,Es tut mir leid ich...ich meinte das nicht so, es ist mir einfach so rausgerutscht und ich weiß das ich misst gebaut habe. u-und ich entschuldige mich bei ihren Eltern aber das mache ich nicht für sie sondern für euch. Ich werde zu dieser Party kommen aber ich werde jemanden mit bringen." Meine Mutter guckt langsam auf und öffnet ihre Arme. Sofort nehme ich sie in den Arm und würde sie am liebsten nie wieder los lassen. Meine Familie ist mir unfassbar wichtig und ich weiß nicht was ich ohne sie machen würde. Langsam fange ich an zu weinen. ,,Es...tut...mir so leid...es ist einfach so viel Druck" schluchze ich in die Halsbeuge meiner Mutter. ,,Shh alles ist gut wir wissen doch wie viel das ist" versuchte sie mich zu beruigen.

Nachdem wir uns alle wieder beruhigt hatten müssen wir uns leider auch schon wieder von einander Verabschieden. ,,Die Party ist in 2 Wochen. Wen wirst du denn mitbringen kennen wir sie?" Ach ja misst da war ja noch was. Ich möchte aufjedenfall nicht alleine kommen schon alleine wegen Cleo. ,,Ihr kennt sie noch nicht, sie heißt Alva und ihr werdet sie lieben" keine Ahnung warum ich das gesagt habe ich kenne Alva kaum und schon soll ich ihr meine Familie vorstellen. Ich habe sie ja noch nicht mal gefragt aber das wird schon klappen. Hoffe ich.

,,Tschüß mein süßer und fahr vorsichtig" sind die letzen Worte die meine Mutter sagt bevor ich Paul in mein Auto springt und ich einsteige um wieder zurück nach Köln zu fahren.