Gelb und Blau macht Grün?

Der Kampf beginnt, Kapitel 1

Wahlprogramme sind geschrieben, Plakate sind aufgehängt worden. Der Kampf beginnt.

Pov. Weidel
Ich war voll mit Wut. Nachdem einer meiner Engen Freunde aus der Partei 3.Weg sich so viel Zeit und mühe genommen hat um „Hängt die Grünen" Wahlplakate zu designen hat jemand ein paar beschmiert, ein paar abgerissen...das geht gar nicht. Die tun ihr bestes um Deutschland zu einem angenehmeren Ort zu machen aber wie soll man gewählt werden wenn keiner die Plakate sieht? Eigentlich wär ich auch gern Part des 3. Weges gewesen aber da war meine Freundin allerdings dagegen weil die anscheinend „zu radikal" wären und dann hat sie noch irgendwas von Rechts- und Linksradikalismus geredet aber da verstehe ich den Unterschied sowieso nicht, also habe ich einfach genickt und gehofft dass sie mich in Ruhe lässt.
Naja ich verstehe eh nicht was alle gegen die Plakate hatten, die Grünen sollte man wirklich hängen, vorallem die Baerbock. A.C.A.B., mit diesen Initialien kann die sich gleich aus dem Bundestag verpissen, ich würd ihr gern dieses Blöde grinsen aus dem Gesicht schlagen aber laut der Polizei, unserem Freund und Helfer, wäre das anscheinend nicht angebracht. Aber naja ich sollte meine Energie lieber in den Wahlkampf stecken...Da fällt mir auf dass ich mir unser Wahlprogramm noch nie durchgelesen habe...naja muss auch nicht sein.

Ich legte mich schlafen und machte mich am nächsten morgen auf zum Bundestag. Es war der 26.September, der Tag der Wahl. Ich betrat den Bundestag, die Anspannung war deutlich zu spüren. Die wichtigsten Leute jeder Partei befanden sich im Moment in allen verschiedenen ecken des Bundestags, besprachen die Wahl, versuchten den Reportern vorm Bundestag beim ein- und ausgehen zu entkommen und warfen sich gegenseitig böse Blicke zu. Ich bahnte mir meinen weg durch die Masse. Um zur AFD zu gelangen musste ich auf die andere Seite des Bundestags. Ich war schon spät dran und trotzdem erlaubte ich es mir einen kleinen Umweg zu machen um bei der CDU vorbei zu schauen. Ich hatte vor die Päckchen Salz die sie mir gestern beim Frühstück gegeben hatten in Phillipp Amthors Kaffee zu schütten einfach weil ich das Gesicht dieses 65 Jährigen im Körper eines 12 Jährigen nicht mag. Doch die Rentner Partei war leider nicht wo ich sie vermutet hatte also machte ich meinen Weg von dort aus weiter zu dem Konferenzraum in dem sich meine Partei aufhielt. Ich musste nach rechts abbiegen, in dem Moment stieß ich mit einer person zusammen und fiel nach hinten, und ich bekam heißen Kaffee genau auf mein Dekolleté. Ich sprang auf und versuchte unter schmerzen den Kaffee von meinem Hemd und meiner Haut zu bekommen als ich vor mir nach unten schaute und sah wer in der anderen hälfte der kaffeepfütze lag.

"Kannst du nicht aufpassen? Jetzt ist mein schönes blaues hemd ganz braun" Zischte ich sie an.

"Das ist ein bisschen ironisch, nicht?" sagte Annalena Baerbock mit neutralem Gesichtsausdruck hinter dem sich jedoch ein hämisches Grinsen versteckte.

Den Witz verstand ich nicht

"Gehts noch? Wie sollen mich Leute denn mit so einem Fleck noch ernstnehmen?"

"Ach mach dir nichts draus" Annalena lächelte schon fast liebevoll und stand auf. "Das haben sie vorher auch nicht"

Mit diesem Spruch platzte mir der Kragen. Ich hätte dieser Frau hier und jetzt alle Zähne aus dem Kopf schlagen können doch ich blieb bei besinnung, ich dachte nur darüber nach was passieren würde wenn die Medien das mitkriegen würden. Stattdessen Spuckte ich ihr ins Gesicht, trat den( jetzt leeren) Kaffeebecher durch den gang und ging nocheinmal ins Bad bevor ich den Raum meiner Partei betrat. Diese grüne Schlampe. Es gab nur unisex toiletten aber das war mir ziemlich egal. Ich versuchte den Fleck in einem der Waschbecken herauszuwaschen was auch halbwegs klappte, der Fleck war zwar nicht weg sondern nur etwas bleicher, dafür war meine Bluse durch das Wasser jetzt halb durchsichtig. Während ich versuchte sie an einem dieser Händetrockner trocken zu blasen öffnete sich hinter mir eine der Klotüren.