Kapitel 3

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Oscar

Ich sah ihr genau an das sie ein hauch von reue spürte. Sie zog ihr Augenbrauen runter.
Was meint sie mit das liegt nicht in ihrer Hand?
,,Was meinst du?''
,,Ich habe schon zu viel gesagt oder getan, ich half deinem Bruder so viel ich konnte, aber....'', sie sieht um mich rum.
,,Bitte, bring ihn einfach wieder zurück''
Wow, das war das erste mal nach Jahren das ich um was gebeten habe.
Hinter mir steht Mateo und sieht uns fragend an.
,,Was macht ihr?'', fragt er sie.
,,Nichts'',sagte sie,packt in am Arm und sie verschwinden in einem Auto. Ich versuchte ihnen zu folgen, verlor sie aber nach kurzer Zeit.
Scheiße, was soll ich jetzt machen?

Kalicia
Mateo sieht mich fragend an, woraufhin ich ihn einen finsteren Blick rüber warf.
,,Was ist'', frage ich ihn.
,,Was hast du ihm erzählt''
,,Nichts '', sagte ich ihm und küsste ihn daraufhin.
,,Ich hasse es wenn du mit anderen Kerlen sprichst''
,,Ich weiß, du brauchst nicht eifersüchtig zu sein''
Er sagte darauf nichts mehr und als wir bei der Halle ankamen, ging ich in einen leeren Raum.
Ich rauchte mir eine, hatte glatt ein wenig Mitleid wegen Spooky und seinem Bruder, Cesar.
Ich öffnete die Tür und sah ihn in einer Ecke zusammen gekauert. Ab dem Moment war mir klar, dass ich ihn daraus holen muss. Ich holte ein Messer um die Handfesseln durchzuschneiden, als Mateo sich mir in den weg stellt.
,,Was hast du vor?'',fragte er mich.
,,Das bringt doch nichts ich lass ihn gehen'',er schaut mich mit einem Finsteren Blick an und als ich an ihm vorbei gehen wollte packte er mich etwas fester am Arm. Daraufhin schlug ich seine Hand weg.
,,Du wirst das lassen''
,,Du hast mir nichts zu sagen und ich schwöre dir pack mich noch einmal so an und ich knall dich ab!''
Er wurde ganz leise und ging mir aus dem Weg.
Ich ging in den Raum und als Cesar mich bemerkt, sowie das Messer, rappelt er sich auf.
,,Alles Gut, ich schneid dir die Fesseln durch''
,,Wieso?''
,,Ich bring dich hier raus''
,,Wieso der Sinneswandel''
,,Mir ist eingefallen, dass du keine Schuld trägst und'', ich wurde still.
,,Was und?''
,,Ich hab nicht nachgedacht, war größenwahnsinnig, ich weiß auch nicht?''
,,Ich verstehe dich, du siehst auch nicht so aus als würdest du sowas machen''
,,Du auch nicht wirklich''
,,Ich weiß''
Ich schnitt ihm die Fesseln durch und brachte ihn raus in mein Auto.
,,Ich bin übrigens Cesar''
,,Kalicia'', ich glaube das war das erste mal nach langer Zeit, dass ich mich mit meinem richtigem Namen vorgestellt habe.
Wir fuhren die Straße entlang bis wir Spooky von weitem sehen konnten.

Spooky und GhostWo Geschichten leben. Entdecke jetzt