•RENGA• [Reki x Langa]

Kapitel 12

•POV Akki•

Wir gehen ins zweite Stockwerk und versuchen einen sicheren Raum zu finden. Wir haben einen Raum gefunden und haben uns irgendwo hingesetzt.
Reki sieht müde aus.

„Sag mal Reki...", murmel ich.
„Hm?", hört man von Reki.
„Woher wusstest du das die Schwachstelle des Monster, der Kopf war?", frage ich.
„Hab ich von Demon Slayer. Ein Anime.", sagt Reki,
„Du schaust auch Anime?", frage ich.
„Bro ich ziehe mir jeden Tag wenn ich's kann ungefähr 4 Folgen rein.", sagt Reki.
„Cool! Bei uns mach ich das immer heimlich.", sage ich.
„Hä? Warum? Es ist doch gar nichts schlimm daran Anime zu schauen.", sagt Reki verwundert.
„Naja.... Unsere Familie ist ziemlich streng. Ich bin irgendwie froh hier zu sein, als bei meiner Familie. Klar, hier sind Monster die mich töten wollen doch es ist nicht so schlimm wie bei mir zu Hause.", sage ich lachend.
„Willst du mit mir darüber reden?", fragt Reki besorgt.

Ich nicke.

„Also dann, schieß los.", sagt Reki.
„Also, fangen wir bei meinen Eltern an. Meine Mutter ist fast nie da weil sie die ganze Zeit arbeiten geht und manchmal ins Ausland fliegen muss. Ich weiß noch nicht mal was ihr Job wirklich bewirkt. Tja, das heißt aber das unser Vater auf uns aufpasst.", sage ich während ich auf meine Schuhe schaue.
„Magst du deinen Vater nicht?", fragt mich Reki besorgt.
„Mein Vater ist die schlimmste Person auf der ganzen Welt! Er geht die ganze verdammte Zeit in Bars und sauft sich voll und kommt immer wieder betrunken nach Hause. Und eines Tages hat er dann meine große Schwester vergewaltigt...", sagte ich wütend.

Reki sieht geschockt aus.

„Und was ist dann passiert?", fragt Reki.
„Meine Schwester ist schwanger geworden. Und sie war erst 16 als ich 10 war. Und dann hat sie..", ich unterbrach mich selbst.
„Hm? Wenn du willst kannst aufhören darüber zu sprechen.", sagt Reki besorgt.
„N-nein, ich sage es. Also es war in der Küche als wir Essen vorbereitet haben. Sie hat ein Messer genommen und sagte dann die Worte: „Es tut mir leid Akki. Ich will bloß von diesem Leid erlöst werden." Vor meinen Augen hat sie  das Messer in ihr Herz gerammt und zog es wieder raus. Sie hat dann auch noch mit all ihrer Kraft das Messer in ihren Bauch gerammt und ist dann umgekippt.", sage ich während mir die Tränen runterliefen.

Reki kam näher und umarmte mich.

„Ich will sie wieder sehen!", rufe ich weinend.

Reki bleibt still.
Nach dem ich mich wieder beruhigt habe hat sich Reki wieder zurück gezogen und hat sich an die Wand angelehnt.

„Ist es ok wenn ich schlafe?", fragt Reki.
„Uh, aber jemand muss aufpassen das keine Monster kommen!", sage ich besorgt.
„Ugh, kannst du das bitte machen? Ich fühl mich so schwach...", sagt Reki der seine Augen noch kaum aufhalten konnte.
„Uhm ok, aber wenn ich dich brauche, dann stehst du auf und hilfst mir!", sage ich.

Doch Reki schlief schon ein.
Ich bin aufgestanden und suchte nach Waffen die ich benutzen kann wenn wir angegriffen werden. Als ich ein paar Waffen gefunden habe, habe ich mich umgedreht. Aber.. Reki war nicht mehr da! Wo ist er?!

„Reki?! Spielen wir Verstecken oder so?! Sag doch was! Ich habe Angst!! REKI!", rufe ich ängstlich.

Doch nichts klappt. Keine Antwort. Ich habe Angst! Wo ist er nur?!
Auf einmal werde ich von hinten gepackt. Ich versuche mich zu wehren doch das bringt nichts. Mir wird Schwarz vor Augen.

• Später •

Ugh... ich wache auf dem Boden auf und sehe auf einmal Reki weit entfernt von mir.
Neben ihm war ein blauhaariges Monster mit kurzen Haaren. Seine Augen hatten unterschiedliche Farben. Rechtes Auge grün und das linke gelb.

„Khihihi! Wenn du deinen Freund zurück haben willst, dann spielen wir ein Spiel! Auf dem Weg hierher, wirst du anderen Monstern begegnen und die musst du bezwingen musst und wenn du dann alle bezwungen hast, dann musst du nur noch gegen mich kämpfen und dann kriegst du deinen Freund.", sagt das Monster neben Reki der gefesselt ist.

W-WAS?! WIE SOLL ICH DAS HINKRIEGEN?! ICH HABS NOCH NICHT EINMAL HINGEKRIEGT REKI VOR IHM ZU BESCHÜTZEN!! MIST! WIE SOLL ICH DAS MACHEN?!