Kapitel 3

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Am Ende wird es etwas spezifischer, also wer das nicht lesen will, überspringt dieses Kapitel einfach.

POV: Maik

An unserer Wohnung angekommen, ziehe ich den Schlüssel aus der Tasche meiner Strickjacke, öffne die Tür und betrete mit Tschick den dunklen Flur, an den alle anderen Räume angrenzen. Tschick zieht mich hinter sich her in mein Zimmer, kickt die Tür mit dem Fuß zu und schubst mich rückwärts auf mein Bett. Was hat er vor? Wie soll mir das gefallen? Er schmeißt sich auf mich und versucht ernst zu bleiben, was ihm eher weniger gelingt. Nur wenige Sekunden später bricht er ins Lachen aus und rollt sich von mir runter, so dass ich mich wieder aufsetzen kann. „Was?" frage ich mit einem unbeabsichtigt enttäuschten Stimmton. „Wieso klingst du so... so enttäuscht?" stellt er mir verwirrt die Frage. „Alles gut.. wieso sollte ich enttäuscht sein?" erwidere ich und höre nun selbst die stetig steigende Enttäuschung in meiner eh schon zitternden Stimme. Als Antwort bekomme ich nur ein Schulterzucken, woraufhin Tschick endgültig von meinem Bett rollt, um den Fernseher und die Spielkonsole einzuschalten und ein ego shooter Spiel einzulegen. Er wirft mir einen der Controller zu und ich sinke beleidigt auf mein Kissen. „Ich will nicht zocken..." sage ich beleidigt und drehe mich auf die Seite mit dem Rücken zu Tschick. Ein möchte gern starker Arm legt sich um mich und ruhig wiederholt Tschick seine Frage: „Was ist los mit dir? Und sag jetzt ja nicht, es ist nichts. Es ist offensichtlich, dass dir etwas so garnicht recht ist!" „Ich.. ich weiß es doch... selber nicht.." antworte ich vorsichtig und vereinzelte Tränen tropfen von meiner Wange auf Tschicks Hand. „Hey, nicht weinen!" sagt er und wischt die Tränen mit seinem Handrücken weg. Wir liegen, locker zwanzig Minuten, so dort, ohne ein Wort zu sagen. Es ist schön, ihm so nah zu sein.
Tschick sagt ruhig: „Was ist jetzt los? Du heulst ganz offensichtlich." um das Schweigen zu brechen. Er rutsch ein Stück hoch, um sein Kinn auf meinen Kopf zu legen. So verharren wir weitere fünf Minuten, bis ich mich langsam auf die andere Seite drehe, damit ich ihn ansehen kann. „Ich... ich glaube, ich liebe dich..." flüstere ich so leise gegen seinen Hals, dass ich hoffe, dass er es nicht verstanden hat. Doch zu meinem Bedauern antwortet er nach einer kurzen Pause: „Ich dich auch..." und haucht einen kleinen Kuss auf meine Stirn. Mein gesamter Kopf wird heiß und leuchtet wahrscheinlich rot wie eine Tomate. Ich setze mich wieder aufrecht ans Fußende des Bettes und will gerade nach dem Controller neben mir greifen, welcher auf einmal verschwunden ist. Tschick steht vor mir und legt gerade die beiden Controller weg. Er dreht sich wieder zu mir. „Was wird das jetzt?" frage ich und da greifen seine Hände nach meinen Schultern, er drückt mich zurück in die Matratze und setzt sich auf meinen Schoß, so dass ich seinen versauten, aber trotzdem fragenden Blick sehen kann. Ich grinse zurück und nicke zustimmend. Er schiebt mich wieder in Richtung Kopfende und zieht die Gardine am Fenster zu. Schwungvoll streift er erst sein und dann mein T-shirt ab und wirft diese in irgend eine Ecke des Zimmers, darauf folgen wenig später unsere Hosen und Socken, so dass wir beide nur noch in Unterwäsche auf dem Bett sind, er setzt sich wieder auf meine Beine und fängt an, mich von meinem Hals aus abwärts mit kleinen Küssen zu übersehen, bis er an meinem unteren Bauch stehen bleibt und sich dort fest saugt, um einen fetten Knutschfleck zu hinterlassen, ich stöhne auf und merke, wie sich da unten noch was anderes regt...

(Ja, ihr dürft mich jetzt gerne hassen, weil ich die Lemon an diesem Punkt nicht weiter schreibe, vielleicht ist ja jemand so nett und schreibt noch eine.?)

Tschick X MaikWo Geschichten leben. Entdecke jetzt