2

77 2 1
                                    

(TW Suizid Versuch)

Nächster Morgen

Ich wurde durch ein klopfen an der Tür geweckt und sah genervt zu denn Mann der sagte:"Es gibt Frühstück, hast du Hunger."
Ich schüttelte meinen Kopf und drehte mich wieder um.
Mir ging es einfach nur scheiße und ich überlegte wie ich mich selbst verletzen kann.
Da ich nichts gefunden habe, kriegte ich eine panikattacke und verstärkte Suizidpläne.
Ich ging ins Bad was auf den Flur lag und setzte mich auf die Toilette.
Ich versuchte mich zu strangulieren und wurde ohnmächtig.
Einer von den Betreuern muss mich gesehen haben, denn ich hörte nur noch wie jemand rief "holt einen Arzt."
Ich wachte in einen weißen Zimmer auf, sowie es aussieht bin ich auf der kinderrettungsstelle.
Ich war an vielen Geräten angeschlossen und bemerkte das ich meinen Suizidversuch überlebt habe.
Ich bekam wieder eine Panikattacke, da mir das alles zuviel ist.
Ich kann einfach nicht mehr, wieso haben die mich nicht sterben lassen.
Der Arzt kam rein, weil er mich gehört hat und sagte:"hey Schau mich an, konzentriere dich auf meine Atmung, einatmen, ausatmen, einatmen,..."
Nach 30 Minuten hab ich mich beruhigt.
"Warum hast du dich versucht umzubringen?" fragte er.
Ich drehte mich in meinen Bett um und tat so als würde er nicht ihm Raum sein.
"Du kannst jetzt wieder auf Station. Ein Betreuer holt dich gleich ab.
Wir reden morgen noch mal, möchtest du überhaupt auf Station?"sagte er.
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Dann informiere ich das Gericht, weil eine geschlossene Unterbringung für dich notwendig ist." sagte er und verließ den Raum.
Mein Kopf fing an über den nächsten Suizid nachzudenken und kam auf die Idee zu warten bis es nachts wird und sich dann nochmal zu strangulieren.
Plötzlich klopft es an der Tür und der Betreuer kommt rein.
"komm mit ich bringe dich zurück auf Station" sagte er.

Ich bertrat mein Zimmer und legte mich ins Bett.
"hast du Hunger?" fragte der Betreuer.
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Ich bringe dir trotzdem einen kleinen Teller Obst. Falls du nachher Hunger hast."sagte er.
Ich ignorierte ihn.
Mein Kopf fing an wieder über alles nachzudenken.
~ich bin so ein scheiß Mensch.
Du bist hässlich.
Du siehst aus wie ein Mädchen.
Scheiß Transe.
Du bist fett. ~
Ich bin wieder in einer Panikattacke,weswegen ich das klopfen nicht gehört habe.
Der Betreuer saß neben mir und redete auf mich ein.
"Hey Liam,
Schau mich an.
Bitte.
Ich möchte dir helfen da raus zu kommen.
Komm wir Atmen gemeinsam.
Einatmen, Ausatmen, Einatmen,...
Ok ich holle den Arzt vielleicht kann er dir Beruhigungsmittel spritzen."
Ich fing an zu schreien.
"ICH KANN DAS NICHT MEHR."
"ICH WILL NICHT MEHR"
Der Arzt kam rein.
"Hey Liam, hallo, schau mich mal an.!"
"ok ich Spritze ihm jetzt 5 mg Diazepam zur Beruhigung. Mach mal den Ärmel bitte hoch."
Ich spürte wie mein Ärmel hoch gezogen und der Arzt nach einer Ader suchte, als er sie fand, steckte er die Spritze rein, ich spürte fast gar nichts.
Ca. 5 Minuten später bin ich einfach eingeschlafen.
Als ich aufwachte, sah ich auf die Uhr es ist 20:12 Uhr.
Mein Magen fing an zu knurren da ich seit vorgestern nichts mehr gegessen habe.
Ich sah auf mein Nacht Tisch und sah ein kleinen Teller mit geschnittenen Obst.
Ich aß ein paar Apfelstücke und legte mich danach wieder hin.
Gegen 21 Uhr klopfte es, ein andere Betreuer trat ein "Wie geht es dir?" fragte er.
Ich guckte ihn genervt an und drehte mich zur Wand.
"ich heiße übrigens Nicklas, aber du kannst mich auch gerne Nick nennen." sagte er.
Mich interessiert sein Name nicht, er wird genau wie all die anderen Menschen sein, erst versuchen mein Vertrauen zu gewinnen und dann anfangen mich wegen meinen Problemen runter zu machen.
Er verließ den Raum, als er bemerkt hatte das ich nicht mit ihm reden werde.
Ich drehte mich auf mein Rücken und fing an zu träumen.
Wie schön es wäre ein cis Mann zu sein und stellte mir mein Leben vor.
Irgendwann bin ich eingeschlafen.

Der Arzt  (transboys) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt