Kapitel 13

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Dritte person pov:

Als Josephine am nächsten morgen aufwachte war sie trotz ihrer weniger als 3 stunden schlaf sehr motiviert auf zu stehen. Sie hatte fragen für die sie dringend antworten brauchte. Sie wusste sie hatte kaum gründe so mistrauisch zu sein aber irgendwas sagte ihr das dinge vor ihr verheimlicht wurden. Und Heute war der Tag an dem sie herausfinden würde was genau diese dinge waren. Letzte nacht als sie nicht schlafen konnte hatte sie sich einen plan ausgedacht, sie würde heute beim Frühstück einfach fragen, und wenn sie keine antwort bekam würde sie ihre theorien nennen. Was sie nicht bedacht hatte war das Mason , den sie eigendlich fragen wollte (auch wenn er ihr ein bisschen angst machte) wahrscheinlich schon wieder längst am arbeiten ist.

Sie beschloss bis zum abendessen zu warten und sich nach der schule selbst im Haus auf die suche nach ( nach was eigendlich?) zu machen. Sie wusste noch nicht nach was sie später suchen wollen würde. Vermutlich sollte sie nach etwas suchen um eine ihrer theorien zu bestätigen, aber wenn sie darüber nachdachte, machten beide theorien letzte nacht mehr sinn, als sie es jetzt gerade taten.

Sie wollte heute auf keinen fall in irgendeinen streit mit einem ihrer Brüder geraten, und erinnerte sich selbst mehrere male daran das sie sich heute besonders an deren absurden Regeln halten musste. Sie zog sich eine bequeme hose an , die nicht so eng saß. Sie wollte nicht das man sieht wie dünn und mager sie aussieht, und zog sich einen hoodie über. Sie fühlte sich wohl in ihrem outfit, nahm ihren rucksack und ging runter ins esszimmer. Als sie Alex , die Zwillinge und Matt sah, überlegte sie kurz wie sie am besten auf sich aufmerksam machen sollte ohne das sie eine genervte reaktion der anderen bekam. Sollte sie nichts sagen und sich einfach an den tisch setzten? Sollte sie so tun als ob gerstern nichts passiert ist, die grimmigen gesichter ignorieren und fröhlich guten morgen sagen?

Die entscheidung wurde ihr abgenommen, als sie plötzlich von hinten hoch über eine schulter genommen und ins esszimmer zu ihrem platz getragen wurde. Sie schrie leise auf , aber entspannte sich als sie gecheckt hatte das es nur Roman war, der wohl offensichtlich keine lust mehr gehabt hatte, darauf zu warten bis sie entlich den raum betrat. Roman sagte nichts , setzte aie auf den stuhl und ignorierte sie weiter ( wie üblich). Und Obwohl ihr diese Aktion gerade überhaupt nicht gefiel, entschied sie sich dies nicht anmerken zulassen. Sie war jetzt schon genervt , aber was sollte sie machen?

Alex der langsam auch die nase voll hatte, und wollte das sich Roman und die zwillinge wenigstens auch nur einbisschen bemühen freundlich zu sein und villeicht auch für sie da zu sein, legte die hände auf den tisch und seufzte verzweifelt auf ,er senkte den kopf um nach einem weg zu finden der seine geschwister nächer zusammen bringen würde. Er hatte nicht damit gerechnet das sein verhalten irgendwem aufgefallen ist, aber er lebt in einer mafia familie, damit hätte er rechnen sollen. Selbst josephine die wie er glaubt keinen blassen schimmer von allem hatte was hinter ihrem rücken vorsich ging, hatte es bemerkt. Alle schauten Alexander an , sie wollten das er sagt was los ist. Als sie merkten das er nicht reden würde ,drehten sich die jungs weg und unterhielten oder aßen weiter.

Josie schaute Alex noch einmal an bevor auch sie sich ihrem essen wieder zuwand. Kurz darauf verlies er den Tisch und machte sich auf den weg zur arbeit. Als alle fertig waren machten sich auch die 5 Jüngsten mitglieder der Familie auf den weg zur schule. Heute fuhren sie alle zusammen in einem Auto. Maria und Antonio fanden es wäre eine bessere idee , weil sie sich so näher kommen müssten. Erstaunlicherweise gab es auch keine streitereien oder sowas in der art wärend der fahrt. Und das obwohl Josie gezwungen war auf Alessios schoß zu sitzen!

In der Schule blieb , so wie die regeln es vorschrieben , Josie immer bei einem der Jungs ( eigendlich eher Matt, wiel sie den meisten unterricht mit ihm hatte). Matt hatte nichts dagegen. Ihre neuen freunde sah sie den ganzen tag nur im unterricht und auch in der pause kommte sie sich nicht mit ihnen unterhalten. Es machte sie etwas traurig ,aber sie hatte heute andere sachen im kopf.

In diesem Moment sitzen die zwillinge mit ihren freunden , und josie dazwischen in der cafeteria. Die freunde der Jungs haben sich vorgestellt, aber außer ein bis zwei namen konnte sie sich keine namen merken. Sie fühlte sich fehl am platz. Sie mochte es nicht im mittelpunkt zu stehen und wie diese ganzen leute sie anschauten. Sie hasste diese interessierten blicke der Jungs , die Überigends viel zu alt für sie waren, aber was ihr wirklich panik machte sind die Blicke der mädchen gewesen. Deren blicke waren voller hass und wut. Sie konnte nicht anders als an die Zeit zurück in New York zu denken. Und wie vor weniger als einer Woche noch ihr leben aussah. Ihr wurde plötzlich ganz schlecht. Sie war kurz davor sich zu übergeben. Sie war zwischen Alessandro und Alessio eingeklemmt und konnte nicht aufstehen. In voller panik rüttelte sie an Alessandros Arm. Sie würde sich auf keinenfall in der cafeteria , und erstrecht nicht auf den tisch übergeben!

Erst schaute Alessandro sie böse an aber als er die tränen in ihren augen, und ihr wirklich sehr blasses gesicht sah, wusste er was los war und reagirte sofort. Er nahm sie bliz schnell auf den arm und rannte Alessio im rücken, der keine ahnung hatte, aus der cafeteria. Kurz vor den toiletten trafen auch Matt und Roman dazu die gerade auf dem weg zur cafeteria gewasen waren. SIe wussten nicht was los war , und machten sich genau wie Alessio sorgen, auch wenn man es ihnen nicht ansah.

SIe alle rannten ins mädchen klo , in dem sich keiner befand, und Alessandro und Josephine verschwanden in einer kabine. Josie übergab sich mehrere male während Alessandro ihre haare zurück hielt, und mit seiner hand in kleinen kreisen über ihren rücken streichelte. Für Josie gab es keinen unangenehmeren moment als diesen. Als alles raus war, und sie ihren mund mit klopappier ,das Alessandro ihr gegeben hatte abgewischt hat , Drehte sie sich von ihm weg. Sie wollte nicht das auch nur einer der Jungs sie so schwach sieht. Nicht schon wieder.

Ihr liefen einpaar tränen über die wangen, die sie sofort weg wischte. Sie konnte nicht weinen, nicht hier, nicht in diesem unangenehmen moment. Sie unterdrückte ein schluchtzen und wischte sich ein letztes mal die tränen weg. Dann drehte sie sich zu Alessandro , der sie nicht wie erwartet angewiedert , sonder micht einem besorgetem gesichtsausdruck ansah.

,, Es tut mir leid " ...

JosephineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt