Unerwartet..

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Am nächsten Morgen wachte ich auf, es war kein Hinata zu sehen. War das alles nur ein schöner Traum oder ist der Typ schon weggegangen? , fragte ich mich. Ich sah auf mein Handy. 2 Nachrichten von meiner Mutter, sonst nichts. Ich scrolle etwas runter in meiner Anrufliste. Hinata... 35 mal angerufen?? Und jedes mal hat er angenommen! Komisch. Daran kann ich mich garnicht erinnern... War ich irgendwie betrunken oder so?

Schon nach ein paar Stunden wurde ich entlassen. Ich ging direkt zu Hinata, doch keiner öffnete die Tür. Ich dachte einfach, ich rufe ihn mal an. Jetzt kommt das komische, er ging ran, sagte ein Wort, dass man akustisch nicht verstehen konnte, und legte auf. Ich begann mir ernste Sorgen zu machen. Was ist wenn ihm etwas passiert ist?

Ein paar Tage vergingen, und Hinata meldete sich immer noch nicht. Die Polizei versucht inzwischen sein Handy zu orten, sie sagten sie würden mir Bescheid geben wenn sie es gefunden haben. Ich habe mir so krasse Sorgen gemacht, dass ich garnicht merkte dass ich statt nach Hause, zur Schule gegangen bin. Kurz bevor ich umdrehen und verschwinden wollte, sah ich ein Licht in der Turnhalle. Ich ging hinein, vielleicht wäre ja Daichi da am Trainieren, wer weiß. Ich machte mir sogar ganz kleine Hoffnungen, dass es Hinata sein könnte. Für diese paar Tage, vergaß ich meine Krankheit und sorgte mich nur um Hinata. Als ich eine Blick in die Turnhalle warf, sah ich niemanden. Ich beschloss das Licht auszumachen damit da niemand einbricht oder so und als ich rein ging, sah ich wie sich jemand hinter einem Mattenwagen versteckte. „Nishinoya? Tanaka? Seid ihr das?", schrie ich durch die ganze Halle. Keine Antwort. Nur braune Augen die mich anstarrten und mir symbolisierten, zu verschwinden. Ich hatte zwar etwas Angst aber ging gerade auf dem Mattenwagen zu. Als ich hinter ihn schaute, sah ich Hinata. Ja, es war wirklich Hinata. Ich freute mich so sehr dass ich auf ihn sprang und ihn ganz fest drückte. „HINATA DU IDIOT!!", schrie ich ihn an, „DU WEIßT NICHT WIE ÜBLE SORGEN ICH MIR GEMACHT HAB WEGEN DIR!!!". „Es tut mir Leid, Kageyama...", sagte er und fing an zu weinen. Ich drückte ihn noch fester und weinte mit, aber vor Freude, ich dachte er würde für immer verschwunden sein. „Ich liebe dich..", rutschte es mir einfach so raus. Bevor ich realisierte was ich gerade gesagt habe, sagte er: „Ich liebe dich auch, Kageyama-kun...". Ich war geschockt und glücklich gleichzeitig. Ich realisierte kurz die Lage und fragte ihn dann wieso er eigentlich hier war. „Ach.. Ist nicht so wichtig, komm wir gehen zu dir, ich will nicht nachhause".
Wir gingen zu mir nachhause, da niemand da war. Plötzlich, bekam Hinata eine Nachricht und wurde auf einmal so ganz anders und komisch... Ich wunder mich was in der Nachricht stand und von wem diese kam...

Last Christmas || Kagehina Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt