2. Kapitel

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"Ahh!" Ich schrie und wachte auf. " Na nu. Wo bin ich denn? Ich lag auf Moos an einem Waldrand. Ein Paar Meter von mir entfernt war ein Kleiner Bach und dahinter eine kleine Mauer und dann kam der Friedhof.
"Aber ich bin doch gar nicht so weit gelaufen. oder etwa doch?"
Plötzlich hörte ich ein knacksen in einem der Büsche. "wer ist da?" Ängstlich nahm ich einen Stock und hielt ihn auf den Busch woher das Geraschel kam. "Aaaahhhhh! Hilfe!" Schrie jemand. Ich erschreckte mich und drehte mich zum Friedhof. Dabei lief etwas in unglaublicher Geschwindigkeit aus dem Busch davon. "Misst!" Zischte ich.
"Wir wurden bestohlen!"
"Mum?" Ich trat ein paar Schritte nach vorne und versteckte mich hinter einem Baum.
"Jemand hat den Sarg geöffnet und Cleo heraus geholt!" Schrie meine Mutter mit verweinter Stimme. Dabei brach sie fast zusammen.
"Nein!" Murmelte ich und wollte zu ihr laufen als mich etwas zurück hielt. Ich sah aber nichts. Nur wieder etwas was davon lief.
Ich sah wieder zu ihr.
Mein Dad half ihr wieder auf die Beine und rief die Polizei. Meine zwei kleinen Schwestern (6&13) kamen mit meinem großem Bruder angerannt.
"Was ist passiert?" Er starrte meinen geöffneten Sarg an. "Cleo?" Tina (kleinere) trat an den Rand. "wo ist sie?" "Sie ist..." mein Bruder Henry könnte es nicht sagen.
"Sie ist weg. Wurde etwa ihre... Ihr wisst schon..... Leiche" dieses Wort flüsterte sie. "gestohlen?" Fragte Melanie.
meine Mutter nickte.
"Nein nein! Ich lebe!" Wollte ich schreien als ich merkte, dass es besser sei es nicht zu sagen.
Ich machte am Absatz kehrt und lief am Waldrand entlang weg vom Friedhof. Ich blieb stehen und versuchte über einen Zaun zu klettern.
"Auaaa!" Ich blieb mit meinem Kleid hängen und fiel unsanft auf den Boden.
Ich stand auf einer Wiese. Ich sah nur auf der anderen Seite Sah ich einen Mann. Er ließ gerade Pferde auf die Weide. "hey!" Schrie er. "Scheiße er hat mich gesehen!" Flüsterte ich.
Ich sah wie zwei Hunde in einer Geschwindigkeit auf mich zu liefen.
"Oh nein! Nein nein nein!"
Ich rannte zurück zum Zaun und versuchte hinüber zu klettern. ich verhedderte mich und fiel wieder hart auf den Boden. Die Hunde sprangen an den Zaun und bellten wie verrückt.
"Zurück!" Schrie ich aus Angst. einer Von beiden kam sogar rüber. er hatte die Zähne gefletscht und sah mich an als wäre er ein Wolf. Er holte Anlauf und wollte auf mich springen. Doch ich konnte ihn mit meinem ausgestrecktem Arm abhalten. Er flog ungefähr 20 Meter zurück. er jaulte und winselte. "Oh nein!" Wieder kletterte ich über den Zaun. Der andere Hund lief zu ihm hin und Sah ihn an.
"Hey!" Der Mann kam angelaufen und stieß mich mit euch zurück.
"Was hast du gemacht?"
"Ich ... ich .... weiß es nicht. Es tut mich so leid."
"Das sollte es auch."
"Also hören Sie mal! So schlimm ist es ja wohl auch nicht, die haben ja immer hin den Hund auf mich gehetzt!"
" ja we du mein.... warte ich kenn dich doch! Cleo?" Er starrte mich an.
"Ähm... nein! Ich bin ein Geist!" Ich sprang gespenstisch herum.
"Aber jetzt mal Geist bei Seite. Er ist verletzt."
"Oh ja... ich muss ihn ins Krankenhaus bringen."
"Nein lassen Sie mal."
Aus irgendeinem Grund legte ich meine Hand auf seinen Bauch und atmete ruhig ein und wieder aus.
Es wurde hell.
Ich heilte ihn.
"W...w..was hast du gemacht?"
"Also... ähm..."stotterte ich
"Was soll ich sagen?" Dachte ich verzweifelt.
"Geistersache!" Damit stand Ich auf.
Ich sah die Pferde die auf der Wiese standen.
"Und damit ihm nichts mehr passiert und du auch nicht gestrafft wirst gib mir einer deiner schnellsten und Gelände tauglichsten Pferde.
"Okay." Er ging zu einem Rappen und legte diesem das Halfter um, dies er auf seinen Schulter hatte.
"Hier." er gab mir den Strick. "das schnellste und beste Gelände Pferd." "gut. Ich gehe." Ich stieg auf und ritt von der Wiese in den Wald.
Ich drehte mich nicht mehr um.
"Puh." ich schnaufte aus als ich tiefer im Wald war.
Ich stieg von meinem Pferd und bannt es an einen Baum.
Ich sammelte ein paar Steine. Diese baute ich zu einer Art Mauer auf.
Anschließend setzte ich mich ein paar Meter von ihr weg.
Ich steckte meine Hand aus.
Die Steine flogen Meter weit weg.
Ich stutzte.
"aber wie kann das sein?"
Ich nahm wieder alle Steine und baute sie wieder zu einer Mauer auf.
"Okay nochmal."
Ich holte tief Luft und die Mauer fegte es Meter zurück.
Doch diesmal gab es dabei einen etwas zu lauten knall.
"Hallo?" Hörte ich eine Stimme rufen.
"Scheiße! Oh nein oh nein!"
Ich stand auf und schwang mich auf den Rücken des Rappen.
"Lauf! Lauf!"
Im Galopp ritt ich durch den Wald.
Immer wieder hörte ich das rufen.
Als ich mich umdrehte Sah ich Wanderer die etwas verwirrt herum irrten.
"Lauf!"

Nach ein paar Meter parierte ich wieder durch.
"warte hier!" Flüstere ich zu dem Pferd.
Ich kletterte einen großen Baum hoch.
Von dort oben Sah ich die Stadt, den Kirchturm, die Bauernhöfe und sogar den Ort mit der langen Fußgängerzone.
"es wird bald Dunkel." murmelte ich zu mir selbst.
Ich sah zur Sonne die schon bald unterging.
"Ich brauche eine Jacke und einen Schlafplatz."
Ich kletterte wieder vom Baum und stieg auf mein Pferd.
"Na dann mal auf in den Ort."

In der Stadt angekommen war es bereits schon stockdunkel. Ich parierte mein Pferd vor einem Laden. ich stieg ab und Sah mich um.
Ich schloss meine Augen und die große Holztür flog Meter zurück schnell lief ich ihn den Laden nahm mir eine Jacke, Schuhe, Shirt und Hose.
Schnell lief ich aus dem Laden und sprang auf mein Pferd.
"Los!"

Wenn das Leben endet, fängt die Ewigkeit anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt