In diesem Türchen habe ich eine Kurzgeschichte für euch geschrieben.
Holt euch einen warmen Tee und Kekse und dann viel Spaß beim lesen :)
Denn was gibt's schöneres, als mit einer heißen Tasse Tee, Keksen und etwas zum Lesen im warmen Zuhause zu sitzen, während es draußen eiskalt ist.
Aber genug geplappert.. los geeehts
乁 ˘ o ˘ ㄏEs war ein kalter Wintermorgen kurz vor Weihnachten, welcher mein Leben komplett auf den Kopf stellen würde.
Hätte ich gewusst, was passieren würde, wäre ich an diesem kalten vernebeltem Tag weder zur Schule noch überhaupt irgendwo hin gegangen.
Ich hätte den Tag mit meiner Familie genossen.
Ein letztes Mal.
Aber fange ich doch mal lieber ganz am Anfang an...*Piep Piep* genervt schrak ich auf.
Mein Wecker hatte zum gefühlt tausendstem Mal geklingelt.
Hätte er es noch ein einziges Mal gemacht, wäre er sicherlich mit meiner ganzen Kraft in der Ecke gelandet.,,Loreen!! Jetzt steh doch endlich mal auf, seit 10 Minuten versuche ich dich schon zu wecken, jedoch schläfst du wie ein gott-verdammter Stein!"
Schrie meine Mutter die Treppe hoch.
Allein an ihrer Stimme konnte ich erkennen, das ihre Laune schon um diese Zeit im Keller war.
,,Bin doch schon wach.." schrie ich ihr mehr oder weniger freundlich entgegen.
Meine Mutter war bereits in meinem Zimmer angekommen und ging dann mit einem genervtem Blick leise aus meinem Zimmer, nach dem sie mich prüfend gemustert hatte.
Nun war ich endgültig wach, weshalb ich lustlos aufstand und anfing, mich fertig zu machen.
Nach einem schnellem Blick auf meine Armbanduhr stellte ich fest, das es bereits später als erwartet war.
Frühstücken würde wohl nichts mehr werden..
Allein das fertigmachen würde knapp werden.
Nun war auch meine Laune in Keller.
Na toll.Also tat ich das, was ich musste.
Genervt schleppte ich mich zu meinem Kleiderschrank, nahm mir eine Jeans und ein braunes Top heraus und zog mich lustlos an.
Dann schulterte ich meine tonnenschwere Mappe und begab mich auf den Weg ins Badezimmer.
Dort angekommen wusch ich schnell mein Gesicht und putzte meine Zähne.
Ein schneller Blick auf die Uhr verriet mir, das es nun höchste Zeit war, endlich loszugehen.Mein Magen knurrte, aber dagegen hätte ich erstmal nichts tun können.
Aus diesem Grund packte ich die Brotbox mit dem bereits liebevoll vorbereitetem Frühstück auch noch in meine Mappe und verabschiedete mich dann von meiner Mutter. Im Flur nahm ich meine Mappe von den Schultern und zog mir meinen kuschelig-warmen Mantel sowie meine Stiefel an. Dann setzte ich mir zum zweiten mal am heutigem Tag meine Mappe auf.5 Minuten später saß ich auf meinem Fahrrad und war fast bei der Schule angekommen.
Schon von weitem sah ich die Massen an Schülern, die bei jedem Wetter vor der Schule warten würden, bis es kurz vor Unterrichtsbeginn sein würde.
Ich gehörte nie zu diesen Schülern.
Schon immer war ich eher unsozial und fuhr mit dem Blick auf den Boden gerichtet an jedem vorbei.
Bloß nicht auffallen, das war mein Ziel.
Als ich weitere 5 Minuten später im warmen Schulgebäude ankam, seufzte ich einmal so leise wie es nun Mal ging.
Ein weiterer Schultag..Grauenhaft.
Weitere Zeit nachzudenken hatte ich nicht, da ich plötzlich laute Schritte hinter mir hörte, welche machten, dass ich hinter mich guckte.
Wie ich bereits erwartet hatte, war mir meine beste Freundin hinterher gerannt.
Stürmisch umarmte sie mich und wünschte mir einen guten Morgen.
Ich erwiderte beides und lief dann weiter Richtung Klassenzimmer.
Ich hatte nun schon um diese Zeit deutlich zu viel Aufmerksamkeit auf mich gezogen.Die ersten zwei Stunden, eine Doppelstunde deutsch, verging relativ schnell.
Nun war Hofpause, eine unnötige Zeitverschwendung meiner Meinung nach.
Auch in dieser Pause passierte nichts bemerkenswertes.
Aber danach.Die Stunde danach, eine Mathe Stunde, würde nicht nur meines sondern jedermanns Leben verändern.
Und dies keineswegs ins postive.
Als die erlösende Klingel ertönte, welche zeigte, die nächste Stunde würde in 5 Minuten beginnen, war ich diejenige, die die Treppen in Rekordzeit hochsprintete.
Ich hatte die Hausaufgaben vergessen zu machen, wie mir ein Klassenkamerad kurzuvor netter Weise bekannt gab.
Ich hatte Glück und war die erste.
Außer Puste schleppte ich mich zu meinem Tisch in der hintersten Reihe und fing sofort an, die Aufgaben zu lösen.Komischerweise fiel mir die Hausaufgabe alles andere als schwer.
Gerade noch pünktlich war ich fertig.
Denn der Mathe Lehrer kam mit einem genervtem Blick in den Raum und musterte mich.
Ich fragte mich, ob er gesehen hatte, dass ich die Aufgabe erst jetzt gemacht hatte, beruhigte mich dann aber damit, dass er es nicht hätte mitbekommen können und mich sicherlich einfach nur nicht leiden konnte.
Naja, auch nicht wirklich toll, aber besser, als als verantwortungslose Schülerin zu gelten.Es war ungefähr die Mitte der Stunde, wenn nicht sogar der letzte Viertel der Stunde, als ganz plötzlich ein lauter Alarm anfing zu ertönen.
Es war nicht der typische Feueralarm. Nein.
Es war ein schriller Ton, welchen ich noch nie zuvor gehört hatte.
Sofort brach Panik aus und aus jeder Ecke des Raumes hörte ich nervöses Geflüster, weinende Mädchen oder sogar die ,, ober coolen" Kinder lachen.
Ich selbst gehörte jedoch zu den stillen Kindern, die den Lehrer einfach nur fragend anschauten.Der Lehrer wollte gerade anfangen, etwas zu sagen, als der Alarm ausging und ein unüberhörbares Rauschen ertönte.
Folgend hörte man ein Räuspern unserer sonst sehr netten Schulleiterin.
Jetzt jedoch hörte sie sich nicht nett sondern fast schon genervt und traurig an.,,Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Lehrer und Lehrerinnen. Es tut mir leid, ihnen diese Nachricht überbringen zu müssen, ich hätte niemals gedacht, ich würde dies eines Tages machen müssen, aber nun ja, ich muss es nun...
Die Welt geht unter."Nun hörte man sie herzzerreißend Schluchzen.
Ich fing an zu schwitzen.
War das nur ein gemeiner Scherz oder war es ernst gemeint? In diesem Falle wortwörtlich Tod ernst.
Manche Jungen sowie Mädchen fingen an zu lachen.,,Hahahhaa, was ein dummer Scherz vom dieser alten Schachtel." Oder ,,Denkt die ernsthaft, wir würden ihr so einen unglaubwürdigen Streich glauben? Wie dumm. Und sowas ist Schulleitung." Sätze wie diese nahm ich war.
Der erste Satz kam von meiner besten Freundin Tori, welche sich neben mir halb Tod lachte.
Grimmig musterte ich sie.
Gerade als ich sie an meckern wollte, ertönte erneut ein lautes rauschen.,,Dies ist kein Scherz. So schwer es auch zu glauben ist. Ich selbst wollte es auch nicht glauben. Aber es ist wahr. Ein riesiger Meteorit kommt in einer rekordschnelle auf die Erde zu gestürmt.
Dies wird mein letzter Satz an sie alle.
Ihr alle ward ein wunderbares Kollegium und wunderbare Schüler sowie Schülerinnen. Danke.
Und nun, macht euch auf den Weg nach Hause, wenn ihr eure Familie noch ein letztes Mal sehen wollt"Nun lachte niemand mehr.
Alles war still.
Spätestens jetzt realisierte auch der dümmste, dass die Welt nun endgültig untergehen würde.
Da ich hier sowieso niemanden mehr wieder sehen würde, sprang ich auf, ließ alles liegen und stürmte auf die Tür zu.
Meine Sachen sollten ruhig hier in der Schule bleiben.
Ich wollte einfach nur so schnell wie möglich nachhause.
Mich entschuldigen für alles, was ich jemals gemacht habe und für alle bösen Worte gegenüber meiner Familie.Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, löste ich scheinbar eine Kettenreaktion aus, den nach wenigen Sekunden standen alle hinter mir und drängten sich durch die Türe.
Die Schulgänge waren voll mit verzweifelten und weinenden Schülerinnen und Schülern und auch Lehrern.
Doch es war mir egal.
Ich rannte weiter. Weiter zu meinem Fahrrad, welches ich blitzschnell aufschloss und dann so schnell wie ich konnte losfuhr.Sooo, das war's dann erstmal hehe
Hat es euch gefallen?
Über Kommentare freu ich mich immer. ;D
Möchtet ihr einen zweiten Teil? Dazu hätte ich auch schon ein paar Ideen..
Dann könnte ich aus dieser Geschichte einen kleinen Roman machen, also eine Geschichte mit mehreren Kapiteln. (:
Lasst es mich bitte wissen!
Wenn nicht, lass ich die Geschichte so und es gibt keinen zweiten Teil ;P
Und nun: hab einen schönen Tag/eine gute Nacht :DUnd bis hoffentlich morgen ♡(˃͈ દ ˂͈ ༶ )
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