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Aufgeschreckt, von einem wirklich seltsamen Traum, sitze ich in meinem Bett.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon 6 Uhr am Morgen ist. In einer halben Stunde klingelt eh mein Wecker, also lohnt es sich nicht nochmal schlafen zu gehen.
In Gedanken gehe ich nochmal meinen Traum durch.
Da war eine weiße Katze, ein Rabe, Gabe und ein paar hundert Leute mit Flügeln.
Sie alle waren gegen Gabe und den Raben, der in meinem Traum Corvin genannt wurde.
Sie alle haben Gabe angegriffen, mit ihren Schwertern, Pfeil und Bogen und sowas wie Magie.
Gabe konnte alles abwehren, nur nicht den Angriff der von hinten kam. Von mir. Ich stand in dem Traum hinter ihm und habe ihn einen Dolch in den Rücken gerammt.
Er hatte sich zu mir umgedreht und gelächelt.
Mit einem geflüstertem "Markus" ging er zu Boden.
Dann bin ich aufgewacht.

"Ich hatte so einen seltsamen Traum, Leute." sagte ich zu meinen Freunden, als ich vor Schulbeginn zu ihnen stieß.
"Wie wäre es erstmal mit einem Guten Morgen?" fragte Aiden.
"Guten Morgen." grinste ich übertrieben.
"Was hast du denn geträumt?" fragte Sally neugierig.
"Da war irgend so nh Männer mit Flügeln Armee, die gegen Gabe und nen Raben gekämpft haben und am Ende hat so ein Markus Gabe einfach von hinten abgestochen."
"Interessant." murmelte Annabelle grinsend.
Gabes grinsen hingegen wurde immer weniger, bis er sich umdrehte und einfach ging.

"Meister, wartet."
"Lass mich in Ruhe Corvin."murmelte ich nur Lustlos.
" So werde ich dich sicher nicht allein lassen! "
" Geh, Corvin! Das ist ein Befehl! " wurde ich etwas lauter.
" Ja, Meister." flüsterte der Schattendämon und flog davon.
Müde setzte ich mich aufs Dach und holte ein Foto aus meiner Hosentasche.
"Markus." flüsterte ich und strich dem Jungen auf dem Foto übers Gesicht.
"ich vermisse dich."
Ich verstaute das Bild wieder in meiner Hosentasche und legte mich hin.
Eine einsame Träne lief mir über die Wange.
Es ist schon 400 Jahre her und trotzdem tut es noch so weh wie am ersten Tag.
Seid dem konnte ich Luzifer noch besser verstehen und habe ihm meine ewige Treue geschworen. Dafür hat er mich von den Toten zurück geholt.
Meine Kräfte, die viel stärker waren als sie es durften, wurden dadurch zwar schwächer aber ich bin trotzdem noch so gut wie unbesiegbar.
Dies war auch ein Grund, warum mich im Himmel so gut wie Niemand leiden konnte. Meine Kräfte waren fast schon stärker als die von Gott. Sie fühlten sich bedroht, obwohl ich nie etwas getan hatte. Nur Markus hatte keine solche Meinung. Er hatte keine Angst vor meinen Kräften. Er verstand warum ich mich wegen ihnen schlecht fühlte und sie los werden wollte, doch er hat mich überzeugt, dass sie nichts schlechtes sind. Er versprach mir, dass ich die Welt zu einem besseren Ort machen werde.
Trotzdem hat er mich am Ende verraten.
Als ich anfing einzugreifen und viele Verbrechen der Menschen verhinderte und ihnen gute Gedanken gab.
Was Gott nicht wollte, da er einen Vertrag mit Satan hat, dass täglich schlechte Taten auf der Welt passieren, damit auch ein paar Seelen in die Hölle kamen.
Markus wusste nicht genau was los war und dachte ich hätte schlimme Dinge getan. Das redete ich mir aufjedenfall ein, denn anders kann ich mir nicht erklären, was er getan hat.


Es ist eine Weile her aber hier ist mal wieder ein Kapitel.
Ich habe jetzt eine Woche Urlaub und hoffe ich komme ein bisschen zum schreiben.
Bis dann meine Avocado Kernchen ^^
Ps. Ich denke ich ändere demnächst den Buchtitel, da er mir überhaupt nicht gefällt und auch nicht wirklich passt

°Abstieg Zur Hölle° ((Boyxboy))*slowly Updates *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt