Ich betrat das große Gebäude der Produktionsfirma. Es war innen noch größer als es von außen vermuten ließ. Die Eingangshalle glich einem Kunstwerk. Ich ging ein Stück in die Eingangshalle, welche mit einem beige-schwarzen Marmorboden ausgelegt war. Vor mir standen zwei relativ große Tresen, hinter denen zwei Personen saßen. Die Tresen waren in einem modernem hellem Holz mit anthrazitfarben Metallornamenten gestaltet. Hinter den Tresen prangte ein riesiger beleuchteter Schriftzug. "William & Johnson Productions". Bevor ich auf die Dame und den Herren, der vermutlich Security war, zu ging, sah ich mich erst einmal etwas um. An den Wänden hingen etliche Auszeichnungen und Bilder diverser Produktionen. Viele namhafte Produktionen wie "Avengers: Infinity War", "Avengers: Endgame" oder gar "Prakti.com" oder "American Sniper" und "Der Teufel trägt Prada". Jeder dieser Filme war eine weltbekannte Produktion mit zich namenhaften Stars. Angefangen bei der grandiosen Schauspielerin Meryl Streep, über Bradley Cooper, Johnny Depp und ... den Avengers wie Chris Evans, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Jeremy Renner, Robert Downey jr. ... und wie diese fantastischen Schauspieler alle heißen. Die Tatsache das die Produktionsfirma, die mich einstellte ohne großartige Referenzen oder gar großen Projekten, an den Marvel Avengers Filmen beteiligt war, machte meine aktuell nervöse Situation nicht besser. Die Avengers Filme rund um das ganze MCU waren eine der erfolgreichsten und vor allem bekanntesten Filme der Filmgeschichte. Ich konnte mir kaum vorstellen, das mich gerade solch ein Film erwarten würde. Wäre ich dem überhaupt gewachsen? Wohl kaum. Aber sich darüber Gedanken zu machen war so oder so hirnrissig.
Nach der Erkenntnis wo ich hier gerade bin und welche Firma mich erwartet, atmete ich ein letztes mal ganz tief durch und lief über dem glänzen Marmorboden rüber zu der Dame an den Tresen. "Hello, my Name is Mia Richards. I have ...", weiter kam ich gar nicht, als mich die Dame freundlich unterbrach. "Entschuldigen Sie, das ich Sie unterbreche, aber wir sprechen hier alle Deutsch. Sie brauchen sich also nicht umstellen, wenn Sie hier sind.", sagte sie freundlich mit einem Lächeln im Gesicht, "wir haben sie bereits erwartet Miss Richards. Mein Name ist Elisabeth Davis. Es freut mich Sie endlich kennenlernen zu dürfen. Ich hoffe Sie hatten einen angenehmen Flug?". "Ehm .. Ja. Der Flug war sehr angenehm. Danke der Nachfrage. First Class wäre aber wirklich nicht nötig gewesen. Ich hab einen Termin mit Mr. William und Mr. Johnson. Ja, das wissen Sie wahrscheinlich. Es tut mir Leid, ich bin total nervös. Für mich ist das alles sehr neu. Ich habe und kenne hier halt niemanden. Es tut mir wirklich Leid.", sagte ich unsicher und versuchte meine Nervosität wirklich so gut es ging zu verstecken. Die schöne Brünette Dame, mit einem schier makellosen Gesicht, hinter den Tresen stand von ihrem Stuhl auf und nahm meine Hand in Ihre. "Sie müssen nicht aufgeregt oder nervös sein, Miss Richards. Wir sind alle für sie da und keiner von uns möchte Ihnen etwas schlechtes. Das hier neben mir ist Mr. Andrew Carter. Einer unserer Sicherheitskräfte. Er wird sie gleich nach oben zu den beiden CEO's bringen. Atmen sie ganz ruhig. Auch die Herren William und Johnson sind nur Menschen und die zwei freuen sich darauf, sie endlich persönlich kennenzulernen. Andrew, würdest du Miss Richards bitte nach oben begleiten?", sagte sie ruhig und leise. Sie war wirklich eine sehr nette Dame und nahm mir tatsächlich ein wenig die Angst und die Nervosität. Nickend bedankte ich mich bei ihr, "Danke, Miss Davis?". Sie schmunzelte ein wenig und grinste. "Ja. Miss Davis. Andrew hier neben mir ist mein Freund. Wir sind nicht verheiratet.". Andrew war ein gut gebauter Mann mit schwarzen Haare und grün-grauen Augen, die wirklich sehr zu seinem Gesicht passten. Er wirkte wie eine Mischung aus Liam Hemsworth und Ryan Reynolds. Man konnte Elisabeth tatsächlich verstehen. "Ich begleite sie selbstverständlich nach oben, Ms. Richards.", entgegnete er lächelnd und stand von seinem Stuhl auf. Er gab Elisabeth noch einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor er hinter den Tresen hervortrat und vor mir stand. Vermutlich war er fast 2 Meter groß oder so. Ich nickte und folgte ihm dann zu einem der gläsernen Aufzüge. Nervös stand ich hinter ihm und er drückte den Knopf für den Aufzug, der auch kurze zeit später direkt kam.
Wir beide betraten dann den Aufzug und ich schaute hinaus. Von dem gläsernen Aufzug hatte man einen Blick über die Studios. Es war wirklich atemberaubend! Blickte man gerade aus, sah man selbst das bekannte Hollywood-Sign. Real war es noch mal beeindruckender als es so schon war. Hinter den Hollywood Hills stand die Sonne hoch und mann konnte einen klaren blauen Himmel sehen. Ein einzigartiger Sommertag war es. Es ertönte plötzlich ein lautes Piep, welches signalisierte das wir im vierten Stock angekommen waren. Noch mal atmete ich tief durch und lief dem stattlichen Andrew in seinem schwarzen Markenanzug hinterher. wir liefen über einen langen Flur, der mit einem grauen Teppich ausgelegt war und an den Wänden, zwischen den Türen, hingen etliche Plakate und Filmposter.
Umso näher wir dem Konferenzraum kamen, umso schlimmer wurde meine Nervosität. Andrew klopfte an der großen hellen Holztüre. "Ich würde Sie bitten ein Augenblick draußen zu warten. Ich melde sie bei den Herren William und Johnson an. Ich hole Sie sofort dazu.", sagte er lächelnd und betrat dann den Raum. Ich stand draußen wie angewurzelt. Ich hatte immer noch die Bilder und Auszeichnungen der Produktionen vor Augen, die unten hingen. Langsam machte es mich wahnsinnig, nicht zu wissen, worauf ich mich eingelassen hatte. Ellenlange 5 Minuten später, die sich für mich wie eine Ewigkeit anfühlten, kam Andrew wieder und hielt mir die Türe auf, "Sie dürfen eintreten, Ms. Richardson.". Ich nickte und ging dann in den Konferenzraum. Ich schluckte schwer, als ich eintrat und konnte meinen Augen kaum trauen.
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Einmal Hollywood und ... zurück? [Robert Downey jr. FF]
FanfictionDie 28-Jährige Mia Richards beschließt sich dazu, einen Neuanfang zu starten. Dafür beschließt sie in die USA auszuwandern. Genau gesagt verschlägt es sie nach Los Angeles. Dort hat sie bei einer Produktionsfirma einen Job als Producerin erhalten. V...