ich bin müde davon jede nacht das selbe zu träumen
ich bin verflucht
jede nacht folgst du mir an meinen sichersten ort und sprichst mir dort ins gewissen
du schreibst mir, rufst mich an, du redest mir mir, holst mich ab
jede nacht das gleiche
man mag meinen ich könnte die ganzen szenarien schon voraus sagen in denen du mir immer und immer wieder hoffnung in den kopf setzt nur um diese dann beim klingen meines weckers zu zerschlagen
du bist nicht echt
das bist nicht du
ich weiß, ich selbst bin dieses horrors schmied, doch ich kann nicht anders als an jeden stück hoffnung an dich was ich habe festzuhalten
du bist nicht mehr da
und ich versuchte jeglich erinnerung an dich und uns zu verdrängen und dich auszubluten
doch stück für stück kommt es alles zurück
und es nimmt mich ein, es schluckt mich runter, es zersetzt mich
bis ich ein teil davon werde
ich kann realität nach manchen nächten nicht von warheit unterscheiden und stehe genau dazwischen
dennoch mit dem wissen, dass du vermutlich nie wieder ein teil meiner realität sein wirst
du bist verschwunden, dennoch verliere ich mich in dir
wann hört dieses chaos auf?
wann fängt mein herz wieder an im takt zu schlagen, wenn der takt unterbrochen wurde?
ich bewege mich in endlosen träumen während schlaflosen nächten und du verfolgst mich
ich habe angst zu schlafen, ich will dich nicht sehen
halt mich fest und lass mich los
ich will nie wieder so etwas spüren doch will ich immernoch zurück zu uns
schmerz lass nach
halt mich auf
lass mich gehen
paralyse
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salty roses
PoesiaDies ist meine Fortsetzung zu meinem Poetry-Book "Alaska im Kopf". Das hier wird eh keiner lesen, aber für die die es dennoch tun ; Wilkommen in meinem Kopf. Nimm' dir ruhig Kekse oder Nachos, es könnte wieder länger dauernd. - literally mein lebens...
