Chapter Seventeen

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» Ich kann dir nicht viel sagen das du nicht eh schon weißt

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» Ich kann dir nicht viel sagen das du nicht eh schon weißt.«

Wir sitzen auf der Schaukel meiner Veranda. Nach dem Essen sind wir direkt wieder zu mir gegangen, Dad und Cathrin sind nicht zu Hause sondern vereist, als haben wir unsere Ruhe. Jedoch traue ich mich nicht Nyle hineinzubitten.

» Ich hab letztes Mal nicht richtig zugehört. Also erzähl mir einfach alles nochmal.«

Es wird mir wehtun zu hören, wie er sich in eine andere verliebt, aber da muss ich durch. Sonst steht das zwischen uns, jedes Mal wenn sie herkommt.

» Als ich sie kennen gelernt habe, da gab es direkt eine Verbindung. Ich musste ihre Koffer zu ihrem Zimmer gehen, während Ashley mich nicht mal ordentlich wahrgenommen hat, hatte sich Tamara direkt für sie entschuldigt und ein wenig mit mir gesprochen. Du weißt genau, dass sie süß ist, wir sind beide nicht blind und.. Naja es war nicht so, dass ich was ernstes von ihr wollte, es hat sich einfach ergeben. Wir haben so viel gemacht, weil sie wusste, dass Ashley keine Lust auf den ganzen Trip hatte. Also bin ich mit ihr Wandern gegangen, hab ihr die Stadt gezeigt und so Sachen. Es hat einfach gepasst und dann« Er lacht kurz auf als er seinen Blick auf mich richtet. » Sind wir kopfüber hineingestürzt. Ich habe impulsive Entscheidungen getroffen, bin zu ihr nach New York gezogen und das Ganze. Am Anfang war das alles auch vollkommen in Ordnung nur dann fingen wir an uns immer öfters zu streiten. Über Kleinigkeiten. Was sich immer weiter aufgestaucht hat, weil wir beide einfach nur noch voneinander genervt waren. Es gab keinen speziellen Grund. Sie hat auch gesagt, dass ich keinen Fehler gemacht habe und meiner Meinung nach sie ebenfalls nicht. Es hat einfach nicht mehr so gepasst, wie es am Anfang war. Wir haben uns einmal ausgesprochen, weil wir wussten, dass es so nicht weiter funktioniert und dann bin ich nach einigen Wochen wieder hergekommen. In New York war nichts was mich gefesselt hat und hier ist meine Heimat.«

» Und warum ich?« Ich schaue zu ihm auf, einen Moment mustert er mein Gesicht, dann streicht er meine Haare hinter mein Ohr.

» Erst dachte ich, es ist mein Ego, das dich umstimmen will. Doch das hat nicht so gut zu mir gepasst. Als ich dich gesehen habe, als ich wiederkam, wusste ich dass es nichts mit meinem Ego zu tun hatte. Das mit Tamara war meine erste richtige Beziehung, seitdem wir zusammen waren. Dazwischen hatte ich nur kurze Affären und nach diesen paar Monaten mit Tamara wusste ich, dass ich keine kurzen Affären mehr haben will. Ich wusste nur, dass wenn ich mit jemanden eine Beziehung haben will, dann mit dir, auch wenn ich es kaputt gemacht habe. Du warst das erste Mädchen in das ich mich verliebt habe und wie sagt man.. Die erste große Liebe vergisst man nicht?« Ich nicke, traue mich nicht etwas zu sagen, will nur zu hören. Er drückt mir seine Lippen auf die Stirn. » Was wirklich großes konnten wir nicht werden, aber ich bin mir sicher, dass es das fantastischste in meinem Leben werden kann.«

» Poetisch.«, murmle ich und Nyle stößt ein Lachen aus. » Nein wirklich, du hast das schön gesagt.«

Hoffentlich sind es wirklich keine leeren Worte.

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