Caroline Malfoy

Kapitel 2

Durch mehrere Stimmen die leise redeten wurde das vierzehn Jährige Mädchen wach. Langsam öffnete sie ihre Augen. "Mama! Sie wird wach!" Rief die jüngste Weasley.

"Hier mein Kind, trink!" Lächelte Molly und hielt der jungen Malfoy eine Tasse Tee vor die Nase. Auf dem Bett sitzend nahm sie diesen dankend an. Nachdem sie einen Schluck getrunken hatte, wollte sie wissen was genau passiert war.

"An was kannst du dich noch erinnern?" - "Ähm..-" kurz überlegte sie. "-Wir sind weggerannt und aufeinmal zeigte Hermine in den Himmel und da war..-" als Caroline sich erinnerte, was sie gesehen hatte, fing sie an zu zittern. "-das.. dunkle Mal." Sofort war ihre beste Freundin Hermine, an ihrer Seite und legte einen Hand auf ihre Schulter. Harry war auf der anderen Seite und nahm ihre Hand. "Okay-" begann Mollly. "-Du bist auf die Knie gesackt. Ein paar Sekunden später, bist du zur Seite gekippt und ohnmächtig geworden. Mein Mann hat dich sofort mit zu uns genommen." Carolines Augen weiteten sich. "Aber mein Vater, er-" - "Es ist alles in Ordnung Caro, ich darf dich so nennen?-" Athur stand im Türrahmen, die angesprochene nickte. Mit einem lächeln fuhr er fort. "Ich habe mit deiner Mutter geredet, habe gesagt das es für den Anfang bestimmt besser wäre, wenn du eine Zeit bei uns bleibst." Verwundert sah sie ihn an. "Wie haben sie das denn geschafft?" - "Caroline, du kannst uns gerne duzen" warf Molly ein dankend lächelte nahm Caroline das Angebot an.

Rückblick

Da standen sie sich gegenüber. Molly Weasley und Narcissa Malfoy. "Wo ist Caroline?" - "Keine Sorge Narcissa, ihr geht es gut. Wir haben sie mit zu uns genommen, nachdem sie das Mal gesehen hatte, wurde sie ohnmächtig.-" Kaum merklich ballte die ältere Malfoy ihre Hände zu Fäusten. "-Denkst du nicht, es wäre besser, Caroline etwas bei uns zu lassen? Wenigstens für die letzte Woche der Ferien." - "Lucius wird das-" - "Narcissa es geht hier nicht um deinen Mann. Es geht hier um deine Tochter.-" Mischte sich nun Athur ein. "-Du weißt wie gefährlich es jetzt für sie werden kann."

Ich weiß das.. aber.. "Okay, ja ich werde mit Lucius reden. Er wird es akzeptieren müssen." - "Wenigstens bist du vernünftig." Narcissa drehte sich, ohne ein Wort zu sagen, um. Ich weiß das sie bei euch in guten Händen ist, Weasleys. Ihr wird es bei euch gefallen. Dachte sie sich. "Lucius wird aber bestimmt wollen das Caroline, bevor die Ferien vorbei sind, wieder zu uns kommt." Athur und Molly nickten. "Auf Wiedersehen." Ohne ein weitere Wort zu sagen war Narcissa schon disappariert.

Rückblick Ende.

Sprachlos saß Caroline da. Sie konnte es nicht glauben. Molly bemerkte dies. "Jede Mutter liebt sein Kind, liebes. Auch deine! So jetzt aber raus aus dem Bett, essen ist bald fert-" Plötzlich sprang Molly auf. "-Das essen!" Schrie sie und rannte so schnell sie konnte runter in die Küche.

Alle die im Raum geblieben waren lachten. "So Caro auf, ich zeig dir unser Haus!" Lächelte Ron und hielt ihr seine Hand hin, dieser ergriff sie mit einen lächelnden über beide Ohren reichte.

Die junge Malfoy konnte ihren Mund nicht mehr schließen, zu beeindruckt war sie vom Fuchsbau, wie die Weasleys es nannten. "Ja und das ist das Esszimmer! Und wie findest du es?" Fragte Ron aufgeregt. "Es ist wirklich sehr gemütlich und so warm. Ich bin eher anderes.. gewohnt." Versuchte sie zu lächeln, doch schnell verblasste dieses. Tränene bildeten sich in den Augen Carolines, sie konnte es nicht mehr zurück halten. Sie fing bitterlich an zu weinen. "Ron! Was hast du gemacht!?" War sofort seine Mutter zur Stelle. "I-ich hab-be gar nichts gemacht!" Fuchtelte er mit den Händen. Man hörte die Schritte der anderen, nicht mal eine Minute und es war jeder im Esszimmer, der sich im Fuchsbau aufhielt. Jeder redete auf Ron ein doch dieser stritt ab, er hatte nichts gemacht, was auch stimmte.

"Caroline, liebes, alles okay?" Kam es vorsichtig von Molly. Caroline die ihr Gesicht in ihren Händen vergraben hatte sah auf. Jeder der ihr ins Gesicht sah, machte große Augen. Sie hatte verweinte Augen sowie ein Nasses Gesicht, doch ein Lächeln 
auf den Lippen. "Ich danke euch!-" schniefte sie. "-Ron hat nichts gemacht, das ist alles nur so.. überwältigend.. so wie es hier ist.. habe-habe-" wieder musste sie bitterlich weinen. Jeder um sie herum lächelte und sah auf das kleine Mädchen hinab. Keiner sagte etwas, jeder wollte ihr die schönste Woche bieten, sie sollte merken wie es ist eine richtige Familie zu haben und zu sein! Harte Schale, weicher Kern. Dachte sich ihre beste Freundin, auch sie hatte Tränen in den Augen.