Kapitel 4

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Wie besprochen gingen die vier Freunde nach dem leckeren Essen von Moly, in das Zimmer der zwei Mädchen.
Zu viert setzten sie sich auf Caros Bett.

Gepannt sahen ihre beste Freunde sie an. "Also..-" Caroline erzähle ihnen das was sie Harry schon erzählt hatte. "..und das bedeutet, bricht mein Zauberstab, stirbe ich." Fassungslos wurde sie angestarrt. "Deswegen bist du bei Dumbeldore." Überlegte Hermine, Caroline nickte daraufhin. "Ja, da er der kleine Bruder des Elderstabes ist. Grindewald hat einen Fluch drauf gelegt." - "Aber warum hat er sich für dich entschieden?" - "Das wissen wir auch nicht, aber es gibt ein Problem..Voldemord weiß ja, das er existiert und das ich ihn besitze." Ihr Freunde nickten. Caroline lächelte bitter. "-Die einzigste Möglichkeit ihn zu zerstören ohne das ich Sterbe ist, den Elderstab und ihn zusammen zu zerstören, somit endet der Fluch." Stille trat ein. "Wow, das ist unfassbar. Aber warum hast du uns nicht schon vorher was erzählt." Wollte Ron wissen. "Das ist doch Klar Ronald-" rollte Hermine mit ihren Augen. "-In Hogwarts wäre es viel zu gefährlich, wer weiß wer uns belauscht hätte." Caroline nickte. "Genau, ich sollte es eigentlich keinem erzählen, aber euch musste ich es erzählen! Ich meine ihr seid meine besten Freunde! Und da ich jetzt gerade bei euch hier um Fuchsbau bin, ist es die beste Möglichkeit gewesen!" Verständnisvoll nickten ihre drei Freunde.

"Morgen muss ich wieder nachhause für 2 Tage." Schmollte Caroline. "Wir sehen uns dann aber sicher direkt wieder!" Lächelte Harry. Er wusste wie schwer es für sie sein musste. Als Caroline ihren Kopf hob trafen sich die Blicke der beiden. "Stimmt, wieder ein wundervolles Jahr mit euch drein!" Lenkte sie schnell die Schmetterlinge in ihrem Bauch ab. Noch lange saßen die vier oben und unterhielten sich und lachten.

Als es Abend wurde aßen sie zum Abendessen und spielten noch spiele. Die Weasley Familie wollte der kleinen Malfoy einer der schönsten Abende schenken, die sie jemals haben würde. Und das hatten sie geschafft, noch nie ihn ihrem Leben hat Caroline so viel gelacht. Müde fiel sie am späten Abend ins Bett.

"Caroline?" - "Mhm?" - "Was ist mit Harry?" Kerzengerade saß Caroline nun um Bett. "Wieso was meinst du?" Stotterte sie. Hermine lachte leise. "Was ist jetzt mit dir und Harry? Ihr wart letztes Jahr alleine!?" Wackelte sie mit den Augenbrauen. Plötzlich wurde Caroline rot, was Hermine durch die Dunkelheit, nicht bemerkte.

"Wir haben uns fast geküsst.." Mine quikte auf sprang aus dem Bett und Setzte sich direkt auf das Bett ihrer besten Freundin. "Ich will alles wissen!" Sie betonte extra dieses 'alles'.

Caroline begann zu erzählen, wie sie dort saßen und redeten, bis zu dem Punkt als fast der Kuss kam.
"..dann standen wir uns gegenüber und sind uns immer näher gekommen.. tja und dann kamen die anderen und haben uns gestört..also ist es leider nicht so weit gekommen.-" Schmollte sie. "-Drüber geredet haben wir auch nicht." - "Dann musst du ihn-" - "Nein Hermine! Ich spreche ihn nicht an, in der Sache bin ich sehr altmodisch..er muss den ersten Schritt machen. Ich warte." Lächelte Caroline schwach. Verstehend nickte Hermine. "So sehe ich das auch! Aber ist doch schonmal was positives, oder?" Wackelte sie mit den Augenbrauen. Caroline musste lachen und haute ihrer besten Freundin leicht gegen den Arm. "Und was ist mit dir und Ron?" Mit großen Augen sah sie ihre beste Freundin an. "Ähm.. was.. was soll mit dem sein?" - "Ach, Mine. Komm schon, du bist meine beste Freundin und ich kenne dich, du magst Ronald." - "Ronald ist ekelhaft, er ist ein Arsch und braucht immer Hilfe und er ist einfach-" - "Du fängst an zu grinsen." Steckte Caroline ihr die Zunge raus. Lachend schmiss Hermine sich zusammen mit Caroline aufs Bett. "Ja gut okay, ich mag ihn. Aber ich sehe es so wie du, er müsste den ersten Schritt machen, das wird aber so schnell nicht passieren.. Ronald ist einfach...einfach-" - "Ein bisschen doof!" Sofort brachen die beiden in Gelächter aus, natürlich drauf bedacht nicht zu laut zu sein.

Als die beiden sich beruhigt hatten legten sie sich nebeneinander. "Morgen fahr ich nachhause." - "Ich weiß, es sind aber nur noch zwei Tage und dann sehen wir uns im Zug wieder!" - "Zum Glück, aber Hermine ich habe Angst. Angst davor was mein Vater sagt oder macht." Hermine wusste nicht was sie dazu sage  könnte um sie zu trösten, also nahm sie sie nur in den Arm. "Irgendwann ist das alles vorbei!" - "Ja, irgendwann" gähnte Caroline.

"Bist du soweit? Dein Vater wird bald hier sein." Monoton nickte die junge Malfoy. Den ganzen Morgen hatte sie so verbracht, man merkte das sie es überhaupt nicht nachhause wollte.
Plötzlich hörte man von draußen ein 'plopp' Er war da.

"Hallo Lucius." - "Athur." Nickte er, kurz drauf bemerkte er seine Tochter, die neben dem Weasley Vater stand. "Komm." Sagte er und sah ihr kalt in die Augen, ohne ein Wort zu sagen ging sie zu ihrem Vater rüber. Dieser legte eine Hand auf ihre Schulter. "Danke das ihr euch um sie gekümmert habt." Lächelte er, man merkte aber das es kein richtiges Lächeln war. Und mit einem weiteren 'plopp' waren die beiden verschwunden. "Das Arme Kind." Schniefte Molly.

Caroline Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt