𝒎𝒚 𝒍𝒐𝒗𝒆

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/Felix POV/

was hab ich mir eigentlich dabei gedacht wieder abzuhauen? immer wenn mich eine situation sehr stresst geh ich es aus dem weg. und jetzt bereue ich es selber sehr. ihn einfach alleine gelassen zu haben nach dieser.. naja eigentlich wunderschönen nacht.
ich weis selber dass meine gefühle für ihn nicht komplett weg sind, wahrscheinlich sind sie sogar wieder stärker. als er mich geküsst hat war es für meine gefühle und meinen kopf schon vorbei.

angekommen bei mir -bzw. chans- zuhause ließ ich mich seufzten auf das sofa fallen. mein bester freund war zuhause denn nur wenige sekunden später hörte ich ihn ins wohnzimmer kommen und er setzte sich neben mich.
„felix was ist los?" hörte ich seine stimme voller sorgen.
in meinen augen bildeten sich schon die ersten tränen, die ich auch nicht zurück halten konnte.

„chan ich hab dir etwas nicht erzählt und es tut mir leid" sah ich ihn an und wischte mir sie tränen weg.
„was denn felix?"
„hyunjin er... hat mich damals einfach verlassen weil er bei jyp angenommen wurde und da sind keine beziehungen erlaubt deshalb hat er sich gegen uns entschieden. er hat es mir bei seiner geburtstags überraschung erzählt... du weist doch..." sagte ich mit trauriger stimme. sofort spürte ich seine zwei starken arme die mich zu ihm zogen und mich umarmten.

ich konnte nicht anders als loszuheulen und alles rauszulassen wie ich es sowieso schon immer tat. es störte ihn nicht ansatzweise und genau das liebe ich so an ihn. freundschaftlich versteht sich.

es klingelte an der tür, keiner von uns beiden erwartete jemand. chan stand auf um sie tür zu öffnen und ich konnte nur eine diskussion wahrnehmen wärend ich fusschritte hörte die auf das wohnzimmer zukamen. ich sah zu der person. es war hyunjin. wer hätte es auch anders sein können. es machte mich nicht wütend sondern ganz im gegenteil es freut mich dass er hier.
ich stand auf und fiel ihm -mal wieder heulend- in die arme. ich drückte ihn so fest an mich als würde er direkt wieder gehen.

„felix es tut mir leid aber ich hoffe du weist dass ich das nicht böse gemeint habe, ganz im gegenteil, du bist mir genauso wichtig wie du es mir damals warst"
er strich mir sanft durch die haare und drückte meinen kopf gegen seine brust was mich lächeln ließ.
chan konnte ich nicht wahrnehmen wahrscheinlich kümmerte er sich um sie wäsche was dringend mal nötig war. ist sein job. bei mir würde das schief gehen.

lächelnd löste ich mich von ihm, nahm seine hand und zog ihn mit auf die couch. er fiel zuerst also fiel ich nun auf ihn drauf.
er nahm mich fest in seine arme und kraulte durch meine haare.
glücklich, ihn bei mir zu haben legte ich meinen kopf wieder auf seiner brust ab und schloss die augen.

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-jean

𝐦𝐨𝐨𝐧𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 | 𝐡𝐲𝐮𝐧𝐥𝐢𝐱Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt