Kap. 30 Es tut mir leid, Daddy

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(Soras Sicht)

"Sora komm endlich wieder zu dir" hörte ich von ganz weit weg eine Stimme zu mir sagen. Es war die Stimme meines Vaters.
Immer wieder leicht verzerrt nahm ich diese Stimme wahr jedoch wurde sie jedes mal schmerzerfüllter so als würde ihm gerade weh getan werden. War das etwa meine Schuld ?
Tat ich ihm etwa gerade weh ?
Auf einmal durch fuhr mein ganzer Körper ein merkwürdiges Kribbeln und ich fing an meine einzelnen Gliedmaßen wieder zu spüren weswegen ich auch bemerkte das mich etwas umgab. Zögernd öffnete ich meine Augen doch ich sah einfach nichts. Ich sah einfach nur schwarz.
Zwar konnte ich nichts sehen doch ich konnte wieder meinen Körper unter Kontrolle bringen weswegen ich auch die Schmerzen mit bekam die mir das Schwarze etwas um mich herum bereitete.
Auf einmal ging das was mich die ganze Zeit umhüllt hatte schlagartig weg und man konnte etwas auf den Boden aufkommen hören. Doch die Dunkelheit blieb so das mein ganzer Körper anfing zu Schmerzen.

Law: "Sora ich bitte dich komm wieder zu Besinnung."
Sprach mein Vater direkt vor mir so das ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte.
Zitternd hob ich meine Hand und griff nach vorne in die Dunkelheit aus der die Stimme kam. Als ich dann etwas Haariges berührte tastete ich mich weiter bis ich an der Wange hängen blieb.

Ich: "Daddy..."
Fing ich an schwach zu sagen. Als ich dies sagte merkte ich wie er etwas zusammen zuckte.
Dann ließ ich mich nach vorne fallen und landete so in Laws Armen. Ich klammerte mich an im fest und fing an zu weinen. Sofort schlangen sich zwei Arme um mich und drückten mich fest an seinen warmen Körper.

Law: "Endlich bist du wieder da meine kleine."
Sagte er glücklich jedoch trotzdem mit einer ruhigen und sanften Stimme.

Ich: "Wirst du mich jetzt auch ein Monster nennen und mich verstoßen wie all die anderen auch ?"
Fing ich an mit zitternder Stimme zu fragen und unterdrückte dabei ein Schluchzen.
Jetzt drückte er mich nur noch mehr an sich.

Law: "Nein mein Schatz das würde ich nie mals tun. Dafür hab ich dich in der kurzen Zeit schon zu sehr ins Herz geschlossen."
Gab der angesprochene von sich. Mit diesen Worten verschwanden die Dämonen Hörner an meinem Kopf wieder und der Schatten der meinen Körper umhüllt hatte fing an von meinem Körper zu verschwinden.

Ich: "Es tut mir alles so leid, Daddy."
Brachte ich mit letzter Kraft heraus als dann auch das letzte Stückchen schatten von meinem Körper verschwunden war.
Im nächsten Moment löste sich der schwarze Strudel um uns herum auf so das wir wieder frei waren.
Meine zahlreichen Verletzungen durch den Strudel merkte ich schon gar nicht mehr. Das einzigste was ich noch fühlte bevor ich vor Erschöpfung Bewusstlos wurde war wie das Blut meinen Körper nach unten floss und wie mich zwei Starke Arme fest umschlossen hielten so als würde ich jeden Moment auseinander brechen.

Die Schattendämonin Trafalgar Sora (One Piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt