what about your future? || Oikawa x fem. Reader

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 18

Nachdem ging ich in die Küche und traf meine Mutter an ''Dann kannst du ja mal anfangen zu erklären.'' kam es ernst von ihr und ihr Blick forderte mich auf mich zu setzen. Nun saß ich ihr gegenüber, aber blickte ihr nicht ins Gesicht ''Ich war mit Oikawa unterwegs, der aus meiner Klasse und gegen Abend haben wir noch Filme geschaut, sind dabei wohl ausersehen eingeschlafen und den restlichen Tag heute war ich ihm Freizeitpark mit dem komplettem Team.'' erklärte ich ihr und wollte aufstehen ''Und der Rest?'' fragte sie und ich hatte wortwörtlich ein Fragezeichen im Kopf ''Der Schrei grade eben, du hast dich doch vor der Tür noch mit wem unterhalten.'' Diese Frau, wirklich sie bekommt aber auch alles mit! Ich Seufzte, setze mich wieder richtig hin und blickte ihr diesmal auch ins Gesicht ''Oikawa ist berühmt, das weißt du doch oder nicht? Er ist immer dieser Typ auf den ganzen Sport Zeitschriften die du dir manchmal kaufst um irgendwie auch ein bisschen Ahnung von Volleyball zu haben.'' fing ich an zu erklären ''Dieser Mistkerl, kann einem ganz schön den Kopf umdrehen und er nervt mich so dermaßen, allein seine Fangirls! Sonst sagte er nie was dagegen wenn ich sie wegschickte, er weiß wie sehr ich sie alle hasse, aber heute! Da meinte er es wäre halb so schlimm, weshalb ich angepisst ging und vorhin kam er angerannt und wollte wissen was ich so plötzlich habe und ich solle mich ja nicht aufspielen, aber immer wenn ich sie nicht wegschicke werden wir so vernachlässigt und das nervt mich, er hat mich nur vorhin wütend gemacht, mehr nicht.'' erklärte ich zu ende, aber meine Mutter lachte ''Also stehst du auf ihn?'' fragte sie nun und ich sah sie mit weiten Augen an ''Hää! Wie kommst du denn jetzt darauf'' kam es von mir, aber sie ging nicht weiter drauf ein ''Es ist spät, du solltest langsam schlafen gehen'' meinte sie noch und ich nickte, bis wir beide in unseren Zimmern verschwanden. Ich war wirklich Müde und endlich froh in meinem Bett zu liegen, mein Rücken bedankte sich dafür auch. Ich starrte gegen die Decke, aber wollte einfach nicht einschlafen, dieser verdammte drecks Kerl. Erst dieser unerwartete Kuss.. ich faste mir bei diesem Gedanken gegen die Stelle auf meiner Stirn, worauf er mich küsste. Dann diese verdammten Fangirls und dann solle ich mich nicht so aufspielen? Er will mich doch wirklich veraschen. Ich sollte sauer auf ihn sein und kein Gedanken an ihn verschwenden, aber ich konnte nicht und wieso? Weil dieser scheiß Kerl mir was bedeutet ''Wie ich dich hasse, Torou..'' murmelte ich genervt.. Ich lag jetzt hier bestimmt schon eine Stunde in der ich nicht einschlafen konnte, dafür werde ich mich später noch hassen.

Und mit diesem Gedanken sprang ich auf und bin nun hier draußen auf dem Weg zum Bahnhof. Seinen Hoodie hatte ich mir drüber gezogen, aber um ihn nicht tragen zu müssen damit er ihn gleich wieder hat. Ich joggte zum Bahnhof und nur die Laternen gaben mir Licht. ''Argh, ich hätte wissen müssen das ab 0 die Züge nur noch alle 30 Minuten kommen..'' fluchte ich leise, mit meinem Blick auf mein Handy sah ich das es gleich schon 1 Uhr war, aber warten wollte ich nicht. Also fing ich an zu rennen, zu Oikawa. Der braucht eine Trachtprügel, dafür das er mir nicht aus dem Kopf geht. Meiner Mutter schrieb ich einen Zettel den ich auf meinem Schreibtisch für sie hinlegte mit den Worten das ich diesen Mistkerl sehen müsse, da ich sonst eine schlaflose Nacht habe, also soll sie mir nicht allzu Böse sein, ich weiß das sie mich verstehen würde. Wie lang ich jetzt schon rannte wusste ich nicht, aber meine verdammte Kehle brennt so unglaublich, aber trotzdem konzentrierte ich  mich auf meine Atmung, um Seitenstich zu vermeiden. Es war fast schon gruselig um diese Uhrzeit draußen zu sein und bisher keiner Menschenseele begegnet zu sein, wundert mich aber auch nicht. Es war nicht mehr weit, diese Gegend bekam mir bekannt vor, ich bin in der Nähe seiner Station. Meine Beine wollten mich fallen lassen, sie konnten nicht mehr, aber ich durfte nicht stoppen. Ich sah sein Haus schon, aber genau dann stolperte ich über einen Drecks Stein, verdammte scheiße. Sofort stand ich wieder auf und spürte förmlich wie mir das Blut voller Schmerzen durch die Adern schoss, aber es war nicht mehr weit. Ich joggte zu seinem Haus rüber, aber ich traute mich nicht zu klingeln, wer weiß? Vielleicht waren seine Eltern da. Es ist so unnötig das ich hier her kam. Ich blickte runter zu meinen Knie und war erleichtert das meine Hose keine Löcher durch den Sturz bekam. Was mach ich jetzt? Ich steh hier vor Oikawa's Türe und habe angst zu klingeln, super gemacht. Ich zückte mein Handy und ging auf Oikawa's Chat, ein Glück. 

(y/n) - 1:32

du idiot, bist du noch wach?''

(y/n) - 1:32

hey, hallo!!

(y/n) - 1:33

DANN WERD JETZT ENDLICH WACH DU BLÖDES ARSCHLOCH

(y/n) - 1:33

mach mich nicht sauer

Torou - 1:34

es ist gleich 2 Uhr (y/n)-lein, was gibts?

(y/n) - 1:34

was machst du gerade?

Torou - 1:35

Nichts, wieso?

(y/n) - 1:35

dann komm sofort aus deinem blöden Haus

Keine Minute später öffnete sich auch die Tür und ich sah zu ihm herauf, er hatte seine Brille auf und hatte ein graues T-Shirt mit einer schwarzen Jogginghose an. ''Was machst du denn hier noch?'' fragte er und lief aus der Tür heraus auf mich zu ''Du hast mir meinen Schlaf geraubt'' meckerte ich ihn an und wir fingen an die Straße entlang zu laufen ''Was ich hab doch gar nichts getan!'' schmollte er, aber wurde schnell wieder ernst ''Bist du nicht sauer auf mich?'' fragte er und ich nickte ''Doch das bin ich.'' gab ich kurz und knapp als Antwort von mir ''Und wieso bist du dann hergekommen?'' fragte er wieder und ich sah ihn schräg an ''Hab dich doch schon gesagt'' sagte ich und blickte wieder nach vorn ''Ich hasse dich Torou, ich hasse dich erst recht dafür das du mir meinen Schlaf immer wieder aufs neue raubst'' gab ich genervt und wütend von mir ''Ach (y/n)-chan du bist mir immer wieder aufs neue ein Rätsel'' grinste er ''Tut mir leid, ich weiß ja das dich meine Fangirls wirklich nerven, aber das ich zu dir meinte du sollst dich nicht so aufspielen und nicht verstanden habe wie ernst die Situation für dich war, tut mir umso mehr leid, es war nicht richtig'' erklärte er seine Entschuldigung, aber behielt sein Blick nach vorne gerichtet ''Schon gut.'' sagte ich und blieb stehen, woraufhin ich zu ihm aufsah als er es mir gleich tat ''Beantwortest du mir jetzt wofür dieser Kuss auf meiner Stirn war, Torou?'' fragte ich ihn nochmal, aber bevor er antworten konnte sprach ich weiter ''Ich möchte nicht das du denkst du kannst mich wie ein Spielzeug behandeln, verstanden? Solche Menschen verabscheue ich nämlich wirklich.'' ''Denkst du von mir wirklich ich würde mit dir spielen?'' kam es nun als Gegenfrage von ihm, aber ich schüttelte leicht meinen Kopf ''Nein, aber diese Angst hatte ich schon immer, egal bei welchem Jungen, auch wenn es vor dir nur einen gab mit dem ich ein ähnliches Verhältnis hatte wie mit dir. Ich möchte dir einfach nur klar machen, das du nicht mit mir spielen sollst, Torou.''