Kapitel 6

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Jedoch war die Ruhe nur von kurzer Dauer. Nami und Ruffy stand schon der nächste Kampf bevor und diesmal war sicher – Sie hatten keine Chance. Doch die beiden kämpften gemeinsam bis zum bitteren Ende. Schlussendlich wurden sie in ein Buchgefängnis gesperrt und ins Schloss gebracht.

Nachdem wir nach der Schlacht in diesem Buch gefangen gehalten wurden, versuchte Ruffy mit aller Macht zu entkommen.

Irgendwann fing er an, sich wie ein Verrückter seine Arme um den Körper zu wickeln.

„Hör auf Ruffy! Was denkst du dir dabei?!"

Ich schaute ihn entsetzt an.

„Wenn du nicht aufhörst, reißen dir noch die Hände ab!"

„Genau das versuche ich gerade!"

„Was?!"

Was zum, nein, er sollte damit aufhören.

Doch er tat es nicht, wickelte sich nur noch weiter ein.

Seine Arme begannen zu reißen.

„Nein mach das nicht!"

„Ich hab keine andere Wahl. Gibt es einen anderen Weg, wie wir rauskommen können?"

„Hör auf! Sonst reißen sie dir wirklich noch ab!"

Dann stolperte er und flog wie Gummiball durch die Zelle zurück in seine ursprüngliche Form.

„Geht es dir gut?"

„Verdammt!"

Erneut sprang er auf und fing von vorne an.

„Versuchst du es immer noch? Lass es sein!"

„Ich werde nicht aufhören."

Nami war sich sicher, dass Ruffy seinen Plan durchgezogen hätte, wenn Jimbei nicht rechtzeitig gekommen wäre. Der Gedanke daran ließ Nami erschaudern.

Einige Zeit später tauchte Jimbei auf. Sein Plan von der Befreiung war allerdings nicht weniger verrückt.

„Bücher können durch Feuer zerstört werden."

„Du willst den Käfig verbrennen? Bist du dir da sicher?", fragte ich ihn entsetzt.

„Ja, wenn ihr zwei es schafft herauszukommen bevor ihr vom Feuer eingeschlossen werdet."

„Das ist unmöglich." Das schaffen wir niemals.

„Aber es ist der einzige Weg."

„Alles klar. Tu es!", Ruffy, halt warte.

Doch Jimbei hatte die Fackel bereits ins Buch geworfen. Immer weiter fraß sich das Feuer durch das Papier, wir würden es nicht rechtzeitig schaffen.

Dann umschloss mich Ruffys Arm und er sprang mit mir aus dem Buch, kurz dachte ich, ich würde verbrennen, doch ich lebte, wir lebten.

Nami war zwar froh das Jimbei gekommen war und sie befreit hatte, jedoch hätte sie sich auch eine weniger tödliche Befreiungsaktion vorstellen können.

Nachdem sie sich kurz ausgeruht hatten, redeten sie darüber wie es jetzt weiter gehen sollte.

„Noch schlimmer kann es nicht werden! Wir wurden alle reingelegt! Sanji auch! Das muss ich ihm sagen!"

Dann rannte er los.

„Pass auf Nami auf, Jimbei!"

„Ruffy warte", rief Jimbei.

Runami - The Kings CompassWo Geschichten leben. Entdecke jetzt