Elena P.o.V„Elena es reicht!", rief mein Alpha mir zu. Doch ich kannte kein Ende, ich schlug weiter auf die Person vor mir ein. Das Blut spritze auf meinen Körper, jedoch genoss ich die warme Substanz die meinen Körper hinunter lief.
Ruckartig wurde ich zurück gezogen. Gewaltvoll wurde ich gegen den Baum gedrückt. „Wenn du nicht auf mich hörst, verspreche ich dir, wirst du mit weiteren Brandmalen nach Hause kommen.", seine aggressive Stimme hallte in meinen Ohren. Langsam fuhr ich über meinen Hals. Das letzte was ich von Ihm erhalten hatte.Ich nickte nur, was sollte ich sonst auch sagen.
Unser Alpha machte keine Witze, wer nicht zu hören wusste, wurde bestraft.
„Elena kannst du nicht mal mehr Antworten.", ein knurren erklang und ich wusste, dass ich jetzt lieber brav sein sollte. „Es kommt nicht mehr vor Alpha.", meine Stimme klang kalt. Ich hasste mein Leben, dass einzige schöne was ich hier hatte waren meine Eltern mit meinem Bruder und meiner kleinen Schwester und meinem besten Freund. Jedoch konnte man sich nicht aussuchen in welches Rudel man geboren wird.
„Du kannst verschwinden.", ich spürte wie er mich musterte, jedoch sah ich nicht auf. Unser Alpha schaute sich um nach seiner neuen Gefährtin. Unsere alte Luna verstarb beim Krieg vor 8 Jahren, die Schattenwölfe gegen das Sonnenrudel. Damals waren wir ein großes Rudel, lebten genauso wie die andern Rudel in einem schönen Waldteil. Jedoch konnte ich mich nur schlecht daran erinnern. Soweit meine Eltern mir es erzählten, brach damals der Streit zwischen den Sonnenrudel und dem Schattenrudel aus. Viele Wölfe verloren dabei Ihr leben und unser Rudel musste den Rückzieher starten. Wir verschwanden in die Tiefen des Waldes und durften unser Versteck nicht verlassen. Seit dem Trainierte jeder noch härter, noch brutaler um sich vorzubereiten. Wir würden unser altes Revier wieder erhalten und das nicht auf der feinen art.
Auf dem Weg zu meinen Eltern Ihr Heim kamen mir viele Gedanken. Ich verstand es nicht, es hieß wenn man seinen Gefährten gefunden hatte wollte man keinen anderen. Jedoch sah unser Alpha ein, dass er Nachwuchs brauchte und somit hat er sich entschieden. Er brauch eine neue Frau an seiner Seite die noch Jung genug ist um Welpen auf die Welt zu bringen.
Dieses Mädchen würde leiden bei Ihm, er war nicht der Traumwolf der sich jeder vorstellte. Besonders wenn die Wölfin noch keinen Gefährten hatte würde er Sie einsperren um auf Nummer sicher zu gehen.
„Elena, na wie war das Training?", fragte mich meine Mutter mit einem Lächeln im Gesicht.
Ich nickte nur und setzte mich auf die Fensterbank und blickte hinaus. Mein Bruder spielte gerade mit unserer jüngeren Schwester. „Ella kommt langsam in das Alter wo Sie auch zum Training darf, was denkst du wäre es nicht schön, wenn du Ihr ein paar Sachen beibringst?", fragte meine Mutter mich. Sie spielte mit meinem roten Haaren und blickte auch hinaus. In mir breitete sich eine Gänsehaut aus, ich wollte nicht das Ella soweit schon ist. Sie war noch das liebe Mädchen von nebenan. Mit einem wunderschönen Lächeln, einem echten Lächeln.„Ich werde die Tage mal mit Ihr üben.", hauchte ich leise. Meine Mutter nickte zufrieden und stellte sich dann wieder vor den Herd. „Oh, Elena heute hat dich Tony gesucht. Er wollte ein bisschen Jagen gehen. Ein sehr höflicher junger Mann.", meinte meine Mutter.
Ein grinsen überkam mich wenn ich an meinen besten Freund dachte. Ich stand direkt auf und murmelte nur ein „Ich bin dann mal weg.", sofort folgte ich dem Geruch und lief zu unserer Lichtung. Dort lag sein Schwarzer Wolf im dichten Gras und blickte auf ein Reh.
„So wird das nichts mein Lieber!", rief ich extra laut damit das Reh abhaute. Seine Braunen Augen blickten mich Finster an.
>>TONY: Was soll die Scheiße Elena, dass war mein Abendessen!<<
Ich grinste nur. „Verwandel dich zurück, ich wollte noch mit dir zum Fluss.", ich konnte nichtmal aussprechen schon hatte sich der Schwarze Wolf in einen Nackten Jungen Mann verwandelt. Seine Schwarzen Haare standen zu allen Richtungen.
„Zieh das an, vielleicht kann man dich dann mal anschauen!", lachte ich und warf sein T-Shirt was am Ast hing Ihm zu.Langsam kam er auf mich zu und umarmte mich. Wir redeten über das Training während wir zum Fluss liefen.
„Hast du es mitbekommen?", fragte er mich und blickte Hilfesuchende im Wald herum. Ich runzelte meine Stirn und war überrascht, woher er schon wieder irgendwelche Informationen hatte.
„Der Alpha hat seine Entscheidung getroffen.", sprach er leise. Erschrocken sah ich auf.
„Welches Armes Mädchen muss dran glauben?", lachte ich und sah Ihn neugierig an.>>ALPHA: Sofort zum Rudelhaus<<
„So wie es aussieht werden wir das jetzt herausfinden, komm ich will sehen wer Sie ist.", sprach ich und rannte los. Tony lief mir hinterher. Als wir am Rudelhaus ankamen stand dort das komplette Rudel versammelt. Es war erstaunlich zu sehen wie viele wir waren. Obwohl wir alle zusammen in einem versteck lebten sahen wir uns kaum da alle beschäftigt waren.
„Ich freue mich, dass Ihr alle so schnell kommen konntet. Meine Entscheidung steht fest, ich denke es ist das beste für das Rudel, wenn unsere Luna nicht wie Luciana ist. Sie muss Stark sein, Selbstbewusstsein besitzen und Stolz. Somit habe ich lange unsere Mädels beobachtet und habe eine gesehen die trotz Schmerzen, immer noch nicht gebrochen ist. Ich will euch meine neue Frau vorstellen Elena Santiago komm bitte hoch.", sprach seine mächtige Alpha stimme. Mein Körper erstarrte und erschrocken sah ich zu meinen besten Freund. Er wusste das sein Bruder mich aussuchen würde.....
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Die Schattenwölfe
Werewolf„Wer bist du?", fragte er mit seiner mächtigen Stimme. Sein weißes Fell glänzte im Mondschein. Ich durfte ihm bloß nicht zu viel verraten, ansonsten wäre ich tot oder eine gefangene des Alphas. Ich durfte nicht mal hier sein. Wenn es jemand mit bek...