Elena P.o.VMein Körper fühlte sich so warm an. Ich drehte mich auf die Seite und merkte wie es unter mir nachgab. Erschrocken riss ich die Augen auf, wo zum Teufel war ich! Ein helles Zimmer, relativ weiß eingeräumt. Eine große Fenster Front war vor mir. Vorsichtig setzte ich mich an die Bettkante. Ich hatte ein weißes Kleid an. Vorsichtig lief ich zur Fenster Front und sah draußen wie ein paar Männer trainierten. Es sah fast so aus wie unser Training.
„Gut du bist wach, wie ich sehe.", hörte ich eine sanfte Stimme. Erschrocken drehte ich mich um und fing an zu knurren. „Wow....ruhig bleiben Kämpferin, bis jetzt bist du in keiner Gefahr. Das ist also der dank, dass wir dich vorm erfrieren gerettet haben?", fragte sie lächelnd und setzte sich auf den Stuhl.
Ich war verwirrt, wer war Sie? Und Wo bin ich!
„Wer sind Sie?", meine Stimme war rau und ich behielt sie genau im Auge. Sie lächelte und wollte gerade Antworten als die Türe aufsprang und zwei Männer hinein gerannt kamen. Jedoch blieben sie direkt stehen als sie mich erblickten. „Sie ist wach, wieso hast du nicht gerufen?", fragte der schwarzhaarige. Der blonde behielt mich ganz genau im Auge. Ich sah ohne eine Miene zu ziehen ihm direkt in die Augen. Er grinste leicht und plötzlich sah ich die rote Färbung in seinen Augen. Jedoch ließ ich mir meinen Schock nicht anmerken. Ich hatte soeben mein Todesurteil unterschrieben.
Ein leichtes grinsen fiel auf sein Gesicht im moment sah er aus wie ein heißer Psycho. „So meine Liebe dann erzähl mal, wie kommst du in unser Revier und weshalb? Aus welchen Rudel stammst du und warum bist du alleine? Ich hoffe du arbeitest mit uns ansonsten haben wir dein Leben umsonst verschont.", ein knurren ertönte nach seinem Satz. Er ließ sich gegen den Türrahmen lehnen und blickte mich genau an.
„Jace!", rief die Frau entsetzt und stellte sich leicht vor mich. „Lasst das Mädchen sich was anziehen und danach könnt Ihr eure Sachen besprechen, sie ist erst wach geworden gibt ihr paar Minuten!", sprach sie sauer. Der blonde sah sie an und nickte. „Wir warten draußen auf euch.", er ließ mich nicht aus den Augen bis er aus der Türe war.
„Du dummes Kind, hast du nicht gelernt das man dem Sonnenalpha nicht provozieren sollte?", fragte sie mich liebevoll. Sie gab mir Kleider in die Hand und blickte auf meine Narben als ich mich umzog. „Sei ehrlich zu Ihm, dann verschont er dich eventuell noch.", meine Sie zu mir und drückte vorsichtig meine Hand. Bei der kleinsten Berührung zuckte ich zusammen. Ich wusste nicht was ich hier tat, war ich in eine falle getreten? Dümmer als ich konnte doch keiner sein, ich bin in unseren größten Feind seine Arme gerannt.
Vorsichtig lief ich hinaus in die Nacht. Da stand er alleine, ohne seinen Beta.
„Wer bist du?", fragte er mich mit seiner mächtigen Stimme. Er stand als Wolf nun vor mir, trotz das er ein Wolf war, war er größer als Ich. Sein weißes Fell glänze im Mondschein.Ich durfte Ihm bloß nicht zu viel verraten, ansonsten wäre ich tot oder eine gefangene des Alphas. Ich durfte nicht mal hier sein. Wenn es jemand mit bekommen würde, würde es Krieg bedeuten.
„Wieso fragst du?", fragte ich provozierend. Meine roten Haare glänzten im Mondlicht, meine blauen Augen blieben fixiert auf Ihm. Ich hatte soeben mein Todesurteil unterschrieben. Einem Alpha sollte man mit Respekt entgegenkommen, jedoch hatte ich ja auch schon Zuhause damit Probleme.
Er verwandelte sich zurück und kam langsam auf mich zu. Sofort wich ich ein stück zurück. Plötzlich ging alles ganz schnell mein Körper war an einen Baum gedrückt seine Hand an meinem Kinn, sein Körper eng an meinen Gepresst. Noch nie war ich so dankbar das ich in dem Zeitpunkt Klamotten anhatte und nicht nackt wie er da stand.
„Du bist sehr frech, dafür das du in einem fremden Territorium bist. Ich gebe dir noch eine Chance, aber das auch nur, weil irgendwas an dir Interessant scheint.", hauchte er mir in mein Ohr und fuhr mit seinen Lippen an meinem Hals entlang. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte mich so ein Mensch oder Wolf angefasst. Ich schluckte und atmete tief ein.
„Ich heiße Elena", nur ein zittern meiner Stimme. Er nickte und grinste zufrieden. Langsam lies er von mir ab und nahm Abstand. „Woher kommst du Elena?", er sprach meinen Namen wie Gold aus, sowas war ich nicht gewohnt. „Das kann ich nicht sagen.", ich sah in seine Augen. Nicht aus Respektlosigkeit sondern damit er verstand warum. Meine Augen zeigten Ihm den ganzen Schmerz und die ganze Angst vor meinem Zuhause. Er musterte mich weiterhin „Wieso bist du verstoßen?", er war mir sehr nah was mich unruhig machte. „Ich ....Ich bin freiwillig gegangen.", ich hatte noch nie so ein Lust Gefühl gespürt.
Wölfe nahmen sich im Normalfall das was sie möchten, jedoch nicht in unserem Rudel. Unserem Alpha war es wichtig das die Mädchen noch Jungfrau waren, oder er der erste war. Somit war auch ich noch Jungfrau und ungeküsst.
„Wohin willst du?", seine Stimme klang so rau und doch so zart. Er nahm eine Haarsträhne von mir und schob Sie hinter mein Ohr. Ich zuckte mit den Schultern. „Du rennst also weg?", fragte er grinsend. Ich verfluchte mich, dass ich im Moment keine Körperbeherrschung hatte und ihm somit einiges von mir verriet.
Ein einziges nicken kam von mir zurück. „Du spürst das doch auch oder?", fragte er und fuhr mit seiner Hand an meinem Bauch entlang. Ich zitterte vor Lust, jedoch hatte ich Angst. Ich wusste überhaupt nicht was mit mir los war. Ich kannte sowas nicht. Sofort stieß ich den Alpha von mir zurück ohne darüber nachzudenken.
„Fass mich nicht an!", fauchte ich Ihn an. Ein Knurren verließ meinen Mund.
Er wollte mir entgegen kommen, jedoch hatte ich mich von der zu schnellen Bewegung erschrocken und fuhr mit meinen Krallen Ihn einmal über die Brust. Er jaulte auf und sah sauer zu mir. „Ich lasse dich eine Nacht hier, morgen wird entschieden ob du hier bleiben darfst oder weiter musst.", meinte er und packte mich an meinen Arm. Er zog mich zu einem Zimmer und ließ mich hinein gehen. Ein letzter Blick von Ihm und die Tür fiel ins Schloss. Man hörte nur noch das Geräusch wo der Schlüssel die Tür verriegelte. Somit saß ich alleine in einem Zimmer, wie eine gefangene....Aber mindestens saß ich nicht in einer Zelle ....
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Die Schattenwölfe
Hombres Lobo„Wer bist du?", fragte er mit seiner mächtigen Stimme. Sein weißes Fell glänzte im Mondschein. Ich durfte ihm bloß nicht zu viel verraten, ansonsten wäre ich tot oder eine gefangene des Alphas. Ich durfte nicht mal hier sein. Wenn es jemand mit bek...