2. Shortstory

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Personen: Jenny, Rhea Ripley

Jahreszahl: freie Wahl

Ort: Westlings Stadium

Emotion: Liebe

Wort was drin sein muss: Liebe

Der Schiedsrichter rieß meinen Arm in die höhe, zu gleich begann ein kreischtes gejubel im Stadium. Einen Blick zu meiner Patnerin Amber Williams und ich war noch glücklicher. Ihr ging es gut, uns ging es.

Die Show verlief gut, die Zuschauer hatten Spaß gehabt. Uns bei unserer zu sehen. Das die Kämpfe hier gestellt, gespielt und durchgeplant waren wussten alle. Aber darauf kam es nicht an, das wie war viel entscheidender und ebenso, dass die Aktionen gerne in eine Absurdität mündeten.

Der Schiedsrichter ließ meine Hand los, der Jubel unserer Fans war immer noch ungebrochen. Amber und ich sahen uns kurz in die Augen, dann reichte sie mir ihre Hand. Freudestrahlend umfasste sie mit meiner.

"Du warst großartig heute," sagte ich fast brüllend zu ihr. Die Menschenmassen waren zu laut um sich leiser unterhalten zu können. Man verstand nichts, manchmal sogar seinen eigenen Gedanken nicht.

Sie blickte mir fest in die Augen und ein funkelnd kam auf als sie sagte,"Danke, aber das nächste mal liegst du auf der Matte."

Ich zog sie mit meinem Arm näher, "Versuch's, gerne immer wieder, kleine," gab ich neckend zurück. Das wir Beide fast gleich groß waren spielte dabei keine Rolle, war unserer Spiel unsere Leidenschaft.

"Klar, doch alte Frau, " konterte sie mein kleines. Wir Beide schauten uns kurz an ohne, dass jemand etwas sagte und prusteten plötzlich vor lachen los.

Ihre Hand ließ dabei los und ging auf die Knie vorlachen, die Situation war göttlich gewesen. Ohne Worte verstanden wir einander, dass war wichtig in diesem Beruf.

Den die kleinste Veränderung könnte eine große Verletzung nach sich ziehen, wenn die andere Person im Ring nicht hundert Prozentig bei der Sache war.

Von töten hatte ich persönlich noch nie gehört, aber von fiesen Verletzungen und damit verbundenen Karriere aus.

Westling war mein ein und alles, wenn dadurch irgendwas wäre würde ich wohl nie wieder glücklich werden.

Es bedeutete mir einfach alles.

Als mich wieder ins hier und jetzt zurück geholt hatte war der Schiedsrichter schon gegangen ebenso wie die Jury, Amber stand auserhalb des Rings.

Mein Magen knurrte leise ein gutes Zeichnen, ihr zu folgen. So stieg ich raus ließ mir von Tommy helfen, mein Bodyguard.

"Lass uns Umkleide gehen und dann ins Hotel auf dich wartet ein heißes Bad", sprach Tommy während er mich leicht nach vorne schob. Tommy wusste, meist was ich brauchte und wann. Eine verdammt tolle Eigenschaft neben dem, dass er mir aufdringliche Fans und Paparazzi vom Hals hielt.

Er war mein Held und seine fast zwei Meter Körpergröße und Massiven Körper machten ihn noch Autoritärer, wenn er nicht eigentlich ein sanfter Mann war, der seine Frau und Kinder liebte.

Ich nickte zustimmend und widerstand der Frage, ob er mich Huckepack tragen könnte. Seine Antwort kannte ich schon, er würde mich auf Alter, Stellung und meine äußerst gesund wirkenden Beine Hinweisen.

Darauf würde ich erwidernd, ich sein Boss bin. Tommys kontern wäre, dass es ihm scheißegal wäre und ich selber laufen könne. Darauf würde ich keine Antwort geben wollen, weil ich diese Diskussion nicht mit ihm führen wollen würde.

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