Die Abreise

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Kasai
Am nächsten Morgen stand Kasai auf bevor die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont kamen. Er ging zu den Waschräumen und badete in Zimt Wasser. Wenn sein Vater hier auftauchte muss er bestens Vorbereitet sein. Danach holte er seinen Bokken und seinen Festtagskimono. "Kasai? Wo bist du?" rief seine Schwester. " Ich bin hier!" "Komm schnell! Vater steht vordem Tor." "So früh?" "Ja und er hat die neuen Schüler dabei." "Gut ich komme."

Vor dem Tor wartete sei Vater. Er trug den gleichen schwarz weißen Kimono wie Kasai. Auf dem Rücken prangten die Zeichen für Mut und Ehre. Kasai grüßte seinen Vater und verabschiedete sich von seiner Schwester und seiner Mutter. "Das ist für dich, Kasai." rief seine Mutter und kam ihm mit einem großen, schwarzen Hengst entgegen. Kasai bewunderte das Pferd. "Sitz endlich auf, Sohn. Sonst sind wir bis Kriegsende nicht da." rief Lóng. Sein Vater hatte einen chinesischen Vater und eine japanische Mutter, deswegen hatte Kasai's Vater einen chinesischen Namen. "Ich komme."

Auf dem Ritt nach Nagano bekammen sie zweimal Schwierigkeiten mit ausländerfeindlichen Samurai, aber Lóng schlug ihnen den Kopf ab oder er zog einfach sein Schwert. Danach waren die Schwierigkeiten Vergangenheit. "He, Kasai. Weisst du wann wir da sind?" rief ein ebenfalls blondes Mädchen von vorne. Kasai ritt nach vorne und sagte: " Ja, es sollte noch 1-2 Stunden dauern." "Was so lange?!" "Naja, wenn du reitten würdest, wären wir in 5 Minuten an der Schule." "Pah, hör auf den Schlauen zu spielen."

Der tote Samurai Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt