3. In Chicago

397 24 2
                                    

Als kyra am nächsten tag, von ihren Eltern zum Flughafen gefahren wurde, sprach niemand im auto auch nur ein Wort. Kyra war froh um diese stille denn sie wusste, das es nichts mehr zu sagen gab. Sie wollte einfach nur ihre freundinnen sehen, denn flug überstehen und endlich bei ihrer schrulligen Tante Maibel ankommen und dort sofort ins Bett fallen.
"Schatz wir sind da, du musst jetzt aussteigen" sagte meine Mutter, mit einer tiefen Traurigkeit in ihrer stimme.
°wenn sie so traurig ist, warum schickt sie mich dann weg?° dachte ich mir.
So stieg ich also Aus und nahm meine Koffer. Meine Eltern standen neben mir und wollten sich verabschieden.
"Kyra, mein schatz. Pass auf dich auf und mach keinen Blödsinn und stell dich mit deiner Tante maibel gut, ja?" flüsterte meine Mutter mir ins Ohr, während sie mich ganz fest umarmte. Sie ließ mich viel zu schnell wieder los, fand ich. Dann war mein Vater an der Reihe :ich hoffe sich du lernst etwas daraus und ich gebe dir noch einenTippp, auf dem Internat ist nichts was es scheint. Versuch es zu kontrollieren und setzte es für das gute ein!" °ooooookay jaa wurde dad jetzt verrückt oder was? Was sol ich bitte einsetzten, meine Steinschleuder!? °
Mein Vater drückte mir noch einmal meine Hand, dann gingen beide und ich blieb alleine mit 4 Koffern am Flughafen stehen.

Nach einigem suchen und vielen whatsappnachrichten, fand ich meine Mädels schließlich bei "Starbucks" (ihhh ich hasse Starbucks, aber immoment war das der einzige Platz wo man wenigstens ein bisschen Qualität bekommt). Wir umarmten uns alle drei und liefen dann gemeinsam zum gate um einzuchecken. Alles lief gut, und so saßen wir schließlich im Flugzeug.
Als wir nach 4 Stunden am Chicagoer Flughafen anlegten, waren wir alle erschöpft und hofften das wir endlich von Tante maibel abgeholt werden würden. So wie es sich herausgestellt hatte lebten wir alle drei bei ihr.
Wir gingen zur gepäckausgabe und mussten ersteinmal ewig auf diese blöden Koffer warten. Danach schauten wir uns um...
"Mist , und wo ist jetzt unsere komische Tante? Sie hat gesagt sie steht genau um 18:00 Uhr da und Jetzt ist es schon 18:45! Ich will mich endlich hinlegen" maulte jamie. Insgeheim gab ich ihr recht doch ich sagte "Jamie hör auf hier rumzuheulen das bringt garnix! Schaum wir dochmal sie muss ja irgendwo sein...."

Nach einigen suchen hatten wir sie dann gefunden...
Sie umarmte uns alle drei sehr stürmisch. Ich sah sie an, denn das letzte mal als ich sie besucht hatte war vor 5 Jahren, mit 12.
Sie war normal groß, hatte schwarze, leicht lockige  Haare so wie meine mam, jedoch mit ein paar grauen Strähnen schon. Ihr Gesicht war offen und freundlich, und die paar falten im Gesicht, machten sie mir noch sympathischer. Ihre Augen waren von einem hellenblau. Sie trug eine grüne cargohose, mit einem beigefarbenen Hemd dazu sehr viele ketten, die alle ziemlich alt aussahen. Ich mochte sie von Anfang an und schloss sie gleich ins Herz.

"Ohhh Robyn, wie geht es dir? Lange nicht mehr gesehen? Ihr seid alle 17 oder? Ihr werdet an das Internat haunted gehen. Was wollt ihr zum Abendessen? Und zum Frühstück? Isst ihr überhaupt Frühstück?"
Sie schwirrte wie ein kleiner Vögel um uns alle herum und stellte so viele fragen, das wir sie garnicht auf einmal beantworten konnten, denn sobald wir fertig waren, stellte sie uns hunderte von neuen fragen.
Wir machten in einem Restaurant halt, um was zu essen, danach fuhren wir auf direktem weg zu ihr nachhause.

Sie wohnte direkt am navy pier und als wir parkteen, waren wir alle ersteinmal sehr still, denn ihr Haus war gigantisch.
Es kam einer villa gleich und lag mit Blick zum lake Michigan. Es war wunderschön.
"Ach ja ich bin reich, aber ich mache mir nichts aus Geld denn es ist nur Papier, trotzdem wollte ich ein anständiges Haus also habe ich mir mein eigenes Traumhaus gebaut." verrieht uns Tante maibel.

Wir schleppten unsere Koffer zur Tür und sie schloss die wunderschöne, cremweiße Doppeltür auf die mit vielen schnörkeln verziert worden war...

die herrschendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt