Ich hoffe ich kann euch auch happy machen, denn irgendwie bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem Kapitel, aber da ich gar nicht so genau weiß, was mir nicht gefällt, kann ich es nicht ändern........
Aber na ja..
Falls euch irgendwelche Rechtschreibfehler auffallen liegt das daran, dass mein Laptop nur noch das ganz einfache Word hat und das keine Rechtschreibkontrolle hat *seufz* )und auch sonst keine Funktionen die übers schreiben hinaus gehen).
Alsoo viel Spaß, hoffe ich zumindest :)
Vier.
Es wäre eine Untertreibung, würde man sagen, Sirius wäre bloß erleichtert, als die Stunde endete, ehe Zeit war, um sich mit Emily zu besprechen. Natürlich wusste er, dass er sich irgendwann mit ihr unterhalten musste, aber je später, desto besser.
Fand zumindest Sirius.
Emily, die sich nur wegen ihres Partners die Note nicht versauen wollte, hatte vor, sich so schnell wie möglich mit dem jungen Black abzusprechen.
Da gab es nur ein Problem. Wie sollte sich sich ihm nähern, wenn sie doch wusste, dass er eine mittelschwere bis schwere Abneigung gegen sie verspürte?
Für viele mag diese Sorge nun unberechtigt klingen. Sirius war schließlich auch nur ein Jugendlicher wie jeder andere. Was sollte er schon großes anstellen? Doch jeder, der die Rumtreiber (insbesondere James und Sirius) kannte, wusste, dass er manch' Slytherin schon wegen weniger als nur einer mittelschweren Abneigung in den Krankenflügel gehext hatte.
Natürlich befürchtete sie nicht wirklich, von ihm verhext zu werden, aber Worte schmerzten auch und Sirius war, was Beleidigungen anging, mindestens genauso gut, wie im duellierien.
Und so machte sie sich nach Unterrichtende auch verhältnismäßig nervös auf die Suche nach ihm. Sie war schließlich nicht besonders gut, was Konversationen betraf und nun sollte sie gleich einen der beliebtesten Jungen der Schule ansprechen? Kein Wunder, dass ihre Nerven verrückt spielten.
Da blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass ihre Nervosität verflog, sobald sie ihn sah und sie nicht, wie sie es befürchtete, mehr stottern als sprechen würde.
Nur leider schien das Glück heute ganz und gar nicht auf ihrer Seite zu sein, denn als sie ihn erblickte, natürlich inmitten der Rumtreiber, verdoppelte, nein, verdreifachte sich ihre Nervosität und sie befürchtete, bald in Ohnmacht zu fallen, wenn sich ihr Herz nicht in naher Zukunft beruhigte.
Dazu gab sie ihrem Herzen jedoch keine Chance. Sie wusste, je länger sie es hinauszögerte, desto schwerer würde es ihr fallen. Also machte sie mutig (jedenfalls redete sie sich das ein) einen Schritt nach vorne.
Sirius, der nach der letzten Stunde seine Partnerin und auch das Projekt schon fast vergessen hatte, lief mit seinen Freunden richtung Gemeinschaftsraum. Schließlich hatten sie alle auch noch ein Leben außerhalb des Unterrichts und wichtige, nicht für die Ohren anderer bestimmte, Dinge zu besprechen.
Tief in ein Gespräch über genau diese Dinge vertift, bemerkte keiner von ihnen die junge Ravenclaw, die sich ihnen von hinten näherte, bis sie ein leises Räuspern hörten und sich kollektiv zu der Erzeugerin umdrehten.
Nun waren die Mienen der vier Herren, und somit auch die Meinung zu ihrem Erscheinen, geteilt. Während Remus und James ein freundliches (Remus) und ein euphorisches (James) Lächeln aufsetzte, wusste Peter nicht ganz, was er von dem Auftauchen des Mädchens halten sollte. Sirius hingegen konnte sich ein genervtes Seufzen nicht verkneifen, was fairerweise gesagt, nicht an ihrer Person, sondern eher an das Projekt, an das er nun unweigelich erinnert wurde. Den fragenden Ausdruck teilten sie sich jedoch alle Vier.