8| Alles wieder gut?

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written by Amy, corrected by Jule

Während ich in Teddys Armen lag, war ich am überlegen. Sollte ich Teddy sagen, das ich in ihn verliebt war? Wenn ich es ihm sagte, würde ich unsere Freundschaft zerstören. Wenn ich es ihm nicht sagte, dann würde ich unsere Freundschaft aber auch zerstören, da er denken würde, das ich ihm nicht mehr vertraute. Also war es egal, was ich tat. Ich würde diese Freundschaft sowieso zerstören. Die Frage war nur, ob ich wollte, das er wusste, das ich ihn liebte. Wollte ich das wirklich? Ja. Es war einfacher. Und es bestand ja noch die minimale Chance, das wir trotzdem weiter befreundet sein konnten. Also sagte ich: „Ich- Also ich... Ach verdammt! Ich bin in DICH verliebt!" Er starrte mich an als hätte ich ihm gerade gesagt, das ich Hogwarts abbrechen würde, oder so. Nach ein paar Sekunden schweigen zwischen uns, gilt ich es nicht mehr aus und rannt los. Ich wollte einfach nur weg. Weg aus dem Abteil und weg von Teddy. Er hasste mich. Das war klar. WARUM musste ICH mich in meinen besten Freund verlieben? Warum gerade ich? Nach einer Weile laufen, fand ich mich auf der Toilette wieder. Jetzt wo mich keiner mehr sah, konnte ich meinen Tränen freien Lauf lassen.

Lange saß ich zusammengekauert auf dem Toilettendeckel. Bis jemand an die Tür klopfte. Es war Teddy. „Victoire! Bitte mach auf!", flehte er. Langsam stand ich auf und öffnete die Tür. Er kam rein und schloss die Tür wieder hinter sich. „Es tut mir leid. Eben wusste ich einfach nicht was ich sagen sollte. Aber jetzt weiß ich es. Die Frage ist, ob du es hören möchtest.", sagte er.
„Ja, möchte ich", hauchte ich.
„Ähmm... also... Ich hab sowas noch nie gemacht... aber... ich bin auch in dich verliebt. Ich hatte bloß Angst es dir zu sagen, weil ich dachte, das ich dann unsere Freundschaft zerstöre."
Ich starrte ihn erstaunt an. Ihm war es also die ganze Zeit genauso gegangen, wie mir? Also war unsere Freundschaft vielleicht doch noch zu retten?!
„Und deshalb wollte ich fragen, ob du... mit mir... zusammen sein willst?", fragte Teddy jetzt. Ich strahlte über das ganze Gesicht. Stumm kam ich auf ihn zu, schmiegte mich an ihn und hauchte ein: „Immer!" Er grinste und küsste mich. Endlich. So lange hatte ich mir vorgestellt, wie es sein würde, ihn zu küssen. Aber jetzt wusste ich es. Und eins konnte ich mit Sicherheit sagen, dieses Gefühl war wunderbar.

Anders als geplant ~ Tedoire FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt