„Und, was habt ihr heute vor?", fragte Ginny uns mit einem Grinsen im Gesicht, als wir gerade den Tisch abräumten.
Da meinte Teddy: „Ich hab gehört, in Muggel London ist gerade das Oktoberfest. Dort gibt es viele Fahrgeschäfte und Stände"
„Hättest du Lust dahin zu gehen?", fragte er mich.
„Gerne", meinte ich und lächelte ihn an.
„Dürfen wir, Ginny?", fragte er meine Tante.
„Natürlich", meinte sie. „Aber passt bitte auf euch auf"Wir machten uns also fertig und Harry fuhr uns nach London. Er wünschte uns noch viel Spaß und meinte wir sollten um 20 Uhr zurück sein.
Ich staunte. Hier gab es so viel zu sehen. Überall waren Menschen, blinkende Lichter und Stände mit Süßigkeiten. Von irgendwoher kam fröhliche Musik und überall waren Menschen. Ich sah viele glückliche Pärchen, Familien aber auch Freundesgruppen. Ich blickte in die riesigen, staunenden Gesichter von Kleinkindern und mir gefiel es hier sofort. Teddy griff nach meiner Hand und nahm sie in seine. Wir schlenderten ein wenig umher und entschieden uns dann, zuerst in die Geisterbahn zu gehen.
Die Geisterbahn war ziemlich gruselig. Da waren mir die echten Geister in Hogwarts schon lieber. Und ich kuschelte mich dicht an Teddy, da ich mich gruselte. Nirgends fühlte ich mich so wohl, wie in seinen Armen.
Nach der Geisterbahn gingen wir Zuckerwatte essen. Erst dachte ich, das wäre echte Watte mit Zucker drauf und wunderte mich, was die Muggel daran so toll fanden. Doch Teddy lachte nur und erklärte mir, wie Zuckerwatte wirklich hergestellt wurde. Er kannte sich ziemlich gut mit der Muggelwelt aus, im Gegensatz zu mir. Auch wenn wir beide Muggelkunde hatten. Aber Harry und Ginny gingen auch oft mit ihm, Lily, James und Al auf Muggelfeste oder einfach in Muggellondon einkaufen.
Wir gingen noch in eine kleine Achterbahn, zu einer Wurfbude und Autoscooter fahren. Dann ging Teddy mit mir zum Riesenrad. Mittlerweile war es schon dunkel und in 10 Minuten würde das Feuerwerk gezündet werden, hatte Teddy gesagt. Teddy sprach noch kurz leise mit dem Typen, der für das Riesenrad zuständig war und dann stiegen wir in eine kleine Gondel, wo wir nur zu zweit waren ein. Wir fuhren fast 10 Minuten nach oben und dann blieb das Riesenrad auf einmal stehen.
„Was wird das Teddy? Was ist los?...", fragte ich etwas verwirrt.
Doch er legte nur seinen Zeigefinger an seine Lippen und bedeutete mir leise zu sein.
Dann sagte er: „Ich liebe dich, Victoire"
In diesem Moment, ging das Feuerwerk los. Und dann küsste er mich. Und auch in mir, zündete ein Feuerwerk der Gefühle.Nicht Korrektur gelesen!
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Anders als geplant ~ Tedoire FF
FanfictionWenn im Leben alles nach Plan laufen würde, dann wäre es doch langweilig, oder? Zumindest redet Victoire sich das ein, denn tatsächlich läuft in ihrem gesamten vierten Schuljahr gar nichts nach Plan. Sie hatte nie vor sich, in ihren besten Freund Te...