- Livia -
Mein Gedankenfluss wurde unterbrochen als meine Tür geöffnet und geschlossen wurde. Ich sah der Person ins Gesicht. Mason. Er ist zurück von wo auch immer er war.
"Es geht um Roxana. Sie ist ein Spion. Es wurde auf Kameras festgehalten wie sie unsere Büros durchsuchte. Sie hat eine Waffe in ihrem Zimmer dazu Magazine."
"Steht es zu 100% fest?" fragte ich bedrückt. Er nickte heftig mit dem Kopf. Oh Scheiße. Also doch ein Spion. "Mattheo. Alle Türen abriegeln. 2 Sicherheitsleute vor Keller, Eingangstür, Treppe, Schlafzimmern von mir und Mason, vor den Büros, Einfahrt und Garten. Übrige suchen Roxana. Ich war das letzte mal mit ihr ihm Trainingsraum unten." befahl ich Mattheo. Er nickte, aktivierte sein Funkgerät im Ohr und gab den Befehl durch mit Code 5. Er selbst sucht mit nach Roxana.
Ich selbst stand auf. Holte meine Waffe aus dem Geheimversteck und entsicherte sie. Mason und ich gehen hoch in ihr Zimmer.
Wir öffneten ihre Tür. "Rox? Bist du hier drin?" fragte ich in den Raum.Keine Reaktion. Wir beide begannen ihr Zimmer zu durch wühlen. Also in/unter ihrem Bett, in den Nachtkästen und Kommoden ist die Waffe oder Material was sie gegen uns verwenden kann nicht. Mason sucht grade im Bad nach. Währenddessen ich den Boden nach lockeren Platten absuche.
"Was zu Hölle machst du da?!" schimpfte eine empörte Roxana. Ruckhaft drehte ich mich um. Roxana stand mit verschrenkten Armen im Raum. In ihren Augen wütete ein Sturm. Mason lugte aus dem Bad. "Nochmal. Was sucht ihr hier?!" motzte sie rum.
"Wo ist die Waffe?" kam Mason ihr bedrohlich nah. Sie realisierte es. Sie ist aufgeflogen. So ein Mist auch. Sarkasmus lässt nach langem mal wieder grüßen. Langsam schritt sie nach hinten. Sie wird gleich wegrennen. 3.... sie sah zwischen uns hin und her. 2.... vorsichtig ein Schritt weiter nach hinten. 1... sie schrie. Sodass wir uns die Ohren zuhalten mussten. So schnell es ging rannte sie aus dem Raum. Nur war sie nicht schnell genug. Ich hatte meine Waffe gezügt und in ihre Wade geschossen. Mit voller Wucht krachte sie auf den Boden.
Meine Waffe steckte ich in mein Hosenbund und ging auf unsere kleine Verräterin zu. Unsanft zerrte ich sie hoch und schleifte sie in Keller. "Such diese verdammte Waffe!" rief ich noch Mason zu.
In Mitten des Raumes band ich sie an einem Stuhl fest. Grimmig sah sie mich an. "Hör zu, Roxana. Es muss nicht so ablaufen. Auch wenn du ein Spion bist, ich will dich nicht foltern. Du beantwortest mir meine Fragen und bleibst am Leben. Mit viel Glück schaffst du es dann auch hier wieder raus."Ihre Miene blieb kalt und ausdruckslos. Schade. Sie hat doch so ein hübsches Gesicht, schönes Volumen in den Haaren, eine schöne Figur und so reine Haut. Es wäre doch scheußlich das zu ruinieren. Roxana lässt mir aber leider keine Wahl. So kann ich an ihr trainieren wieder so zu werden, wie ich früher war. Abwartend sah ich sie an. "Nicht?" fragte ich nochmal nach. Keine Antwort. Ich zuckte mit den Schultern und holte einen kleinen Rollwagen in den Raum. "Womit fangen wir denn an?" ich durchsuchte die ganzen Geräte.
"Du bist so weich geworden. Du bist schwächer. Deine Emotionen beeinflussen dich zu sehr." kam es von ihr. Leicht kniff ich die Augen zusammen. Sie kennt mich nicht. Aber irgendwie Recht hat sie ja schon. Falls sie denkt ich lasse sie einfach laufen, da hat sie sich mächtig geschnitten. "Ich hab dich trainieren sehen. Du hast keine Kraft. Und du sollst eine Anführerin sein? Du bist besser gemacht unter der Erde." haut Roxana raus. Großer Fehler! Ich ging zu ihr.
Sie will mich tot? Tja. Dann wird wohl Roxana sterben. Stumm drehte ich mich wieder zum Wagen. Für einen kleinen Dolch entschied ich mich. Schief grinsend drehte ich mich wieder zu ihr." Wenn ich du wäre, würde ich das sofort zurück nehmen." sagte ich trocken.
"In deinen Träumen, Püppchen."
Na wenn das so ist. Ich legte meine Handfläche an ihre Stirn, damit ich ihren Kopf nach hinten drücken konnte. Zuerst fuhr ich sanft mit der Klinge an ihrem Hals entlang. Meine Hand glitt zu ihrem Kinn. Ich umgriff es und zog ihren Kopf so, dass sie mich anschaut. Diesmal fuhr ich über ihre Wangen. Nur mit mehr Druck. Eine kleine Blutlinie zierte nun ihr Gesicht. Ich ließ ab. Das war erst der Anfang.
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Mafias Erbin
Teen FictionLivia ist die Tochter eines sehr gefährlichen Mafiabosses. Mit Puppenspielen und Reitstunden kennt sie nicht. Sie kennt seit klein auf nur Training, Training, Training. Um später die Mafia zu übernehmen. Es nervte sie, dass sie nichts selbst entsch...