Kapitel 5

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Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen, die in mein Gesicht schlugen geweckt. Es war sehr schön die Wärme zu fühlen. Also genoss ich noch etwas diesen Augenblick bis ich aufstand und mich fertig machte fürs Frühstück. Da wir nach dem Essen noch in die Stadt fahren würden, zog ich meine blaue Jeans und meinen schwarzen Oberteil an. Dazu noch goldene Ohrringe.

*

In der Stadt angekommen, gingen wir in die unterschiedlichsten Märkte. Ich kaufte mir Make-up und ganz viele Kleider. Besonders gefiel mir aber ein schwarzer Jumpsuit den ich auch mitnahm. Wir machten es in der Stadt noch etwas gemütlich bevor wir uns einen Taxi nahmen und wieder in den Hotel fuhren.

Angekommen im Hotel gingen wir sofort essen. Es war schon Mittagszeit.

"Wir werden uns morgen mit Freunden treffen, hier in der Nähe. Dort gibt es einen schönen Wasserfall und davor einen Restaurant, wo wir alle gemeinsam Essen werden", riss mich meine Mutter aus den Gedanken. Hmm, eigentlich will ich gerne hier bleiben und die Zeit hier genießen. Aber auch ungerne hier bleiben. Dann muss ich wohl oder übel mit. Alle nickten nur und aßen weiter.

Nach dem Essen gingen alle in den Pool. Meine Mutter und ich in den Frauenpool und mein Vater und meine zwei Brüder in den Männerpool. Der Frauenpool gefiel mir sehr gut. Hier wurden sehr viele Aktivitäten gemacht, wie z.B. Wassersport oder Gymnastik außerhalb des Wassers. Ich und meine Mutter schloßen uns dem Wassersport an und machten mit. Es ist viel anstrengender als man denkt. Nach dem Wassersport lagen ich und meine Mutter uns auf die Liegen um uns zu bräunen. Da vertiefte ich meine Gedanken und dachte mir, wo den der Hotelmanager war. Ich hatte ihn weder beim Frühstück, noch beim Essen gesehen. Er lief auch nicht rum, so wie er es immer tut. Er ist einfach spurlos verschwunden. Wo kann er den sein? Also so langsam werde ich wahnsinnig wenn ich kein einziges Wort mit ihm rede. Ihn sah ich auch nicht beim Abendessen, weder noch beim Abendprogramm, was mich traurig stimmte. Als wir dann vom Abendprogramm nach oben gingen, sah ich ihn endlich dort. Er stand da und lächelte uns an.

"Auf euch habe ich schon gewartet", sagte er auf einmal. Wie, er hat auf uns gewartet? Wieso wartet er denn auf uns? Ich starrte ihn nur blöd an. Aber sein süßer Blick brachte mich zum dahin schmelzen. Ich glaube er bemerkte es und schmunzelte ein bisschen, woraufhin ich rot wurde. Nathalie krieg dich wieder ein, du blamierst dich noch.

"Ich würde euch gerne zum Tee trinken einladen, wenn ihr Lust hättet", sagte er. Mein Vater guckte ihn an und antwortete daraufhin "Ja sehr gerne. Wie heißt du denn überhaupt?"

"Nennt mich ruhig Milan. Ihr könnt gerne unten im Restaurant auf mich warten. Ich komme gleich nach, muss davor aber etwas erledigen."

"Okay", antworteten alle aus einem Mund und lachten.

Milan, ging es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Was für ein wunderschöner Name. Ich freute mich gleich ihn besser kennen zu lernen. Wir machten uns auf den Weg ins Restaurant und nahmen uns einen Platz. Mein Herz pochte vor lauter Freude. Er wird gleich hierhin kommen und mit uns Tee trinken. Besser kann dieser Tag nicht werden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 11, 2021 ⏰

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